Verkehr

Stoppt L93n!

Petition richtet sich an
Landrat Frank Rock
1.491 Unterstützende 542 in Rhein-Erft-Kreis
17% von 3.100 für Quorum
1.491 Unterstützende 542 in Rhein-Erft-Kreis
17% von 3.100 für Quorum
  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bau der L93n am 09. und 10.08.2023 hat deutlich gemacht:

Die geplante L93n ist keine „Ortsumgehung“, sondern – laut Straßen NRW – eine übergeordnete Straßenbaumaßnahme, die für den Strukturwandel in der Region angeblich „notwendig und alternativlos“ sei.

https://www.strassen.nrw.de/de/l93n-ortsumgehung-pulheim-stommeln-bis-bergheim-buesdorf-projektueberblick.html

Unser Eindruck:

Unsere Region mit ihren wertvollen landwirtschaftlichen Flächen wird einer rückwärtsgewandten Infrastrukturpolitik geopfert.

Statt zur Entlastung unserer Orte dient die L93n vor allem der Anbindung bereits geplanter Gewerbe- und Industriegebiete, also dem LKW-Verkehr und bringt uns viele neue Belastungen:

• Ein Plus von 12.000 Fahrzeugen täglich, Lärm und Abgase

61,3 ha bestes Ackerland gehen unwiederbringlich verloren

Die Kosten sind noch intransparent. Auf jedem Fall werden sie weit über 28 Mio. € betragen! Gelder, die fehlen für die Instandhaltung der bestehenden Infrastruktur, für unsere maroden Straßen und Schienenwege, für Kindergärten, Schulen, Altenheime, Polizei- und Feuerwehrstationen.

In Zeiten von Klimawandel und Verkehrswende brauchen wir zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen – auch zur Sicherung unserer Ernährung!

Es ist Aufgabe einer Verwaltung, bürgernah zu planen.

Um eine wünschenswerte Zukunft zu schaffen, reicht es nicht aus, die Vergangenheit zu extrapolieren und das Ergebnis als „zwangsläufig“ und „alternativlos“ darzustellen – das ist ideenlos und damit verantwortungs­los.

Wir fordern daher eine Beteiligung der Bürger an der Erarbeitung nachhaltiger Alternativen!

• Ausbau des ÖPNV (Ausbau Straßenbahnlinie 4; ÖPNV-Anschluss an die DB in Stommeln) in einem multimodalen Verkehrskonzept

• Ausbau von Radwegen zwischen den Orten statt an der weit entfernten L93n

• Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrten

• Einbeziehung der RWE-Werksbahnen in ein zukünftiges Verkehrskonzept

Begründung

Die L93n geht jede:n an. Sie betrifft nicht nur die Landwirte, sondern alle Büsdorfer, Fliestedener, Ingendorfer, Stommelner, Niederaußemer, Oberaußemer, Bedburg-Rather sowie alle NaturliebhaberPferde- und Hundefreunde, die unsere Region für ihre Naherholung schätzen.

Wer jetzt nicht handelt, könnte später ein böses Erwachen erleben.

Wir als Bürgerinitiative Stoppt L93n! sind ein Zusammenschluss von BürgerInnen und Landwirten der betroffenen Orte. Unser Ziel ist es, alle Betroffenen über die wahre Dimension des Projekts aufzuklären und den Bau der Straße zu verhindern.

Weitere Infos unter https://stop-l93n.de/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürgerinitiative Stoppt L93n! aus Pulheim
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Neuigkeiten

Flächen und Gelder kann man nur einmal verbrauchen. Gerade unser wertvolles Ackerland (>95/100 Bodenpunkte) geht durch diese Maßnahme unwiederbringlich verloren. Land, das für Straßen verbraucht wird, kann man zukünftig auch nicht ökologischer bewirtschaften, denn man kann es GAR NICHT mehr bewirtschaften. Daher ist es wichtig, zunächst die Flächen zu erhalten - dann kann man immer noch diskutieren, ob sie anders bewirtschaftet werden könnten.

Bemerkenswert ist das genau die Bauern, die eine Straße wollten, nun dagegen wettern. Sie bekommen einfach zu wenig Geld fürs Land. Nur darum geht es. Neue Gewerbegebiete werden gebaut um Arbeitsplätze, die bei der Braunkohle wegfallen zu ersetzen. Das lässt sich nicht verhindern und der Verkehr wird steigen. Unsere Gegend braucht die Straße, um die Orte zu entlasten sowie Staus zu vermeiden und damit die Umwelt zu schonen.

Warum Menschen unterschreiben

Die geplante Straße ist als Ortsumgehung unnötig und Steuergeldverschwendung. Die geplanten Radwege an dieser Straße werden wohl kaum von Radfahrern benutzt, denn wer will schon neben einer Autoraserstrecke mit dem Fahrrad fahren. Das Geld könnte in erheblich wichtigere Infrastrukturmassnahmen investiert werden.

Weil überall der gleiche Größenwahn gepaart mit dem Gedanken vom ewigen Wirtschaftswachstum unsere ganze schöne Natur und Landschaft unwiederbringlich ruiniert!! Hab noch nie erlebt das etwas wieder zurückgebaut wurde!!! Dieser Straßen und Verkehrswahn muss aufhören.

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