Bildung

Stopp! Uns fehlt ein Zebrastreifen – Schulwegsicherheit in Köln Müngersdorf

Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Cornelia Weitekamp; Stephan Horn - Bezirksvertretung Lindenthal; Fahrradbeauftragter der Stadt Köln Jürgen Möllers; Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen;
499 Unterstützende 101 in Müngersdorf
37% von 270 für Quorum
499 Unterstützende 101 in Müngersdorf
37% von 270 für Quorum
  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung noch > 4 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

https://maps.app.goo.gl/aksthYrmhutTjY349?g_st=ic

Am Fuß- und Radüberweg zwischen Aachener Straße (Tempolimit: 50 km/h) und L34 Militärringstrasse (Tempolimit: 70 km/h) kommt es zu Zusammenstößen zwischen PKW und Fahrrädern. Es handelt sich um einen täglich hundertfach genutzten Schulweg. Unser Kind wurde angefahren.

Der Autoverkehr muss AB SOFORT deutlich auf Querverkehre hingewiesen und zum Halten gezwungen werden. Folgende kurzfristig wirksame Maßnahmen bitten wir zu prüfen und unbürokratisch so schnell wie möglich umzusetzen:

(1) Radweg auf der Nordseite der Aachener Straße in beide Fahrtrichtungen freigeben und kennzeichnen

(2) Stopschild für Autos, die von der Landesstraße L34 kommend auf die Aachener Straße einbiegen. 

(3) Deutliches Haltesignal für Rechtsabbieger von der Aachener Straße auf die L34

(4) Zebrastreifen, Lichtsignale und Beleuchtung für Fußgänger

(5) Parkverbot auf dem Seitenstreifen der Aachener Straße zwischen Hausnummer 608 und dem freilaufenden Rechtsabbieger auf L34

(6) Fußgängerampeln wie in der Gegenrichtung bereits installiert (diese sind im Zuge eines größeren Umbaus erst mittelfristig geplant. Unsere Kinder brauchen Maßnahmen schon heute.)

____

Medien ergänzt:

Handyvideoaufnahme bei strahlendem Sonnenschein: der Weg ist schlecht einsehbar, zu schnelle Autos ohne Blinker, Radfahrer können Autos trotz Schulterblick kaum kommen sehen:

https://www.dropbox.com/scl/fi/y2wy8rpvefmp04nwwleyw/IMG_2445.mp4?rlkey=j12ihp7zold5n12pigrk80uvf&dl=0

Bild: Kreuzung aus Autofahrer-Sicht - nichts zu sehen

https://www.dropbox.com/scl/fi/6ez2qe7g1g5w97f04ukdb/Bildschirmfoto-2023-09-12-um-14.09.42.png?rlkey=lhbfnwdjnyzymvcwz80dhvkum&dl=0

 

Begründung

Unser Sohn (10 Jahre) wurde bereits auf dem Schulweg angefahren.

Am ersten regnerischen Tag nach den Ferien rammte ihn ein abbiegender PKW. Das Kind war langsam, vorsichtig und gut beleuchtet auf dem Fahrradweg unterwegs. Der Zusammenprall ließ ihn kopfüber auf die Aachener Straße stürzen. Augenzeugen riefen zum Glück sofort Polizei und Rettungswagen, es konnte schnell geholfen werden.

Wir fordern die Stadt Köln und den Landesbetrieb Straßen NRW auf, kurzfristig Maßnahmen umzusetzen, die die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg gewährleisten.

 

Mit den beiden neu gegründeten Schulstandorten Gymnasium Müngersdorf und Gesamtschule Lindenthal nimmt der Rad- und Fuß-Verkehr im Bereich Aachener Straße / Militärringstraße stark zu und wird in Zukunft weiter zunehmen. Der Fuß- und Radüberweg in Fahrtrichtung stadtauswärts (für Kinder aus Braunsfeld, Melaten, Innenstadt kommend: Schulweg in Richtung der Schulen) ist wegen der veralteten Straßenbauweise („freilaufende Rechtsabbieger“), Vegetation und parkender Autos schlecht einsehbar. Hinzu kommt: Er ist nicht hinreichend als Gefahrenstelle gekennzeichnet. Autoverkehr kann fast ungebremst die Kurve mit querendem Radweg befahren. Auch wenn sich die Radfahrenden an alle Verkehrsregeln halten, sind sie hier besonders gefährdet.

 

Vielen ist die Gefahr nicht bewusst: Autofahrer, die vom „Neuen“ Militärring (L34) kommen, rechnen nicht mit Verkehr von rechts aus Richtung der beiden Schulen. Obwohl Fahrräder auf dem Radweg generell Vorrang haben – in beide Richtungen! -, schauen die Autofahrer nur auf Verkehr von links. Kinder werden erst im allerletzten Moment wahrgenommen. Wenn überhaupt.

Wer die Stelle aus eigener Erfahrung kennt, hat vielleicht denselben Gedanken wie wir: Es ist eine Frage der Zeit, bis hier Schlimmeres passiert.

 

Wir alle müssen unsere Kinder täglich zur Schule schicken. Die Schulwegsicherheit muss gewährleistet sein. Gerade die jüngsten Verkehrsteilnehmer brauchen unseren Schutz.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Familie Schmidt aus Köln
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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Die damit einhergehende Kostenlast soll wieder im Rahmen der allg. Daseinsvorsorge letztlich auf den Steuerzahler abgewälzt werden. Wenn insbesondere Fahrradfahrer einen entsprechenden Ausbau verlangen, sollte dies auch auf deren Kosten entstehen (bspw. durch die Erhebung einer Steuerlast bei der Nutzung von Lastenfahrrädern, weil davon nicht zuletzt auch eine Betriebsgefahr ausgeht - Stichwort: Kennzeichnungspflicht)

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