Wir fordern, dass Auszubildende im Sozialassistent Lehrlingsgeld bekommen und die Vollzeitschüler im Heilerziehungspfleger nicht auf das Bafög angewiesen sind, sondern dies auch vom Staat gefördert und unterstützt wird. Wir fordern eine angemessene Anerkennung des Berufs Heilerziehungspfleger durch eine gerechte Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und verstärkte Unterstützung in Ausbildung und Weiterbildung.
Begründung
Es kann schnell passieren, das man selbst auf Hilfe angewiesen ist. Beispielsweise nach einem Schlaganfall oder einem Unfall. Und wer kümmert sich dann um einen? Genau, der Heilerziehungspfleger. Jedoch gehen die Anmeldungen für die Ausbildung jährlich zurück, Klassen müssen teilweise geschlossen werden. Zum einen ist der Ausbildungsweg sehr lang (2 Jahre Sozialassistent, 3-4 Jahre Heilerziehungspfleger) und des Weiteren muss der Sozialassistent (bis auf eine Schule in Dresden) selbst bezahlt werden. Wir sehen darin ein großes Problem, da auch dieser Fakt sehr davor abschreckt, die Ausbildung zu beginnen. Wir möchten den angehenden Sozialassistenten den Weg erleichtern und den Beruf bzw. die Voraussetzungen für den Heilerziehungspfleger attraktiv machen. Und natürlich auch die Ausbildung für den Heilerziehungspfleger.
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Änderungen an der Petition
am 21.03.2024
Debatte
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Warum Menschen unterschreiben
Dresden
Ich möchte nicht abhängig von meinem Bafög sein
Radeburg
Ich lerne selbst Grad den Beruf zum Heilerziehungspfleger und kann mich mitunter schwer auf die Ausbildung fokussieren, wenn der Monat am Ende des Geldes noch so lang ist
Dresden
Unterstützung der Heilerziehungspfleger ist verdammt wichtig.
Dresden
Weil diese Berufe ein viel höheres Ansehen genießen sollten und dringend unterstützt werden müssen.
Freital
Damit viele Junge Menschen den Beruf erlernen können.