Region: Meerbusch
Sport

Sportler wollen Warmduscher sein - für Warmwasser in den Sporthallen von Meerbusch!

Petition richtet sich an
Bürgermeister Christian Bommers
435 Unterstützende 292 in Meerbusch

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

435 Unterstützende 292 in Meerbusch

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Oktober 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Laut Artikel der Rheinischen Post vom 12.10.2022 soll im Oktober die Warmwasserversorgung in den Sporthallen von Meerbusch eingestellt werden, um - so heißt es im Artikel - Energie zu sparen (Link zum Artikel: Kalte Duschen in Meerbuschs Sporthallen (rp-online.de) ).

Tatsächlich wird mit dieser Maßnahme keine Energie gespart, sondern der Energieverbrauch in die Haushalte der aktiven Sportler verlagert, die dort (mutmaßlich) sogar länger duschen werden, sodass in der Gesamtschau sogar mehr Energie verbraucht werden dürfte. Einzig die Verbrauchskosten für die Stadt Meerbusch werden gespart.

Der Bürgermeister der Stadt Meerbusch, Herr Christian Bommers, soll mit dieser Petition dazu bewegt werden, die geschilderte Maßnahme zurückzunehmen.

Hilfsweise mag das Thema, wenn auch formal nicht notwendig, einer zeitnahen politischen Entscheidung zugeführt werden.

Begründung

Der Breitensport hat pandemiebedingt sehr lange pausieren müssen und unter schwindenden Mitgliederzahlen gelitten. Der Breitensport hat jedoch einen hohen sozialen und gesundheitlichen Mehrwert, der nach der Pandemie umso mehr gefördert werden muss. Das gilt altersunabhängig und über alle Sportarten hinweg.

Die Sportlerinnen und Sportler nach dem Sport darauf zu verweisen, entweder kalt vor Ort oder warm zu Hause zu duschen, ist jedoch das Gegenteil von Breitensportförderung und auch das Gegenteil einer Energiesparmaßnahme. Besonders trifft diese Kostensparmaßnahme der Stadt in der kalten Jahreszeit Jugendliche und Erwachsene ohne Auto, die gegebenenfalls geschwitzt auf dem Fahrrad oder zu Fuß den Heimweg antreten, weil sie gerne warm duschen möchten, womit aber ein höheres Infektionsrisiko für Erkältungskrankheiten einhergehen dürfte.

Die Einstellung der Warmwasserversorgung führt im schlimmsten Fall dazu, dass Sportangebote nach der Pandemie erneut weniger nachgefragt werden. Das belastet erneut die Vereine und ist nachträglich für die individuelle Gesundheit.

Insofern mag man bei Überlegungen zu einer Kostenersparnis auf städtischer Seite auch einmal abwägen, dass während der Pandemie Energiekosten - wenn auch zu einem niedrigeren Einkaufspreis - eingespart worden sind.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Marius Luciano aus Meerbusch
Frage an den Initiator

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