Region: Kärnten
Bild der Petition Sofortsanierung Fernheizwerk-Klagenfurt
Umwelt

Sofortsanierung Fernheizwerk-Klagenfurt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Österreichische Bundesregierung, Landesregierung Kärnten, Landeshauptstadt Klagenfurt, Verbund
3 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern die sofortige Sanierung des Fernheizwerk-Klagenfurt und eine sofortige Reduktion der Schadstoffe um 80%!

Wir fordern die sofortige Umsetzung folgender Maßnahmen: 1. Stopp der Stromproduktion mit Heizöl schwer im Feinstaubnotstandsgebiet. 2. Erzeugung 1/3 der Fernwärme (100 GWh) mit dem "Erdgas-Heizwerk-Süd". 3. Ersatz von "Heizöl schwer" mit 0,4% Schwefel durch "Heizöl extraleicht" mit 0,04% Schwefel. 4. Sofortige Umrüstung des Fernheizwerks von Heizöl auf Erdgas. 5. Sofortiger Einbau moderner Filteranlagen im Fernheizwerk. 6. Forcierung der Wärmedämmmaßnahmen in Klagenfurt zur Reduktion des Wärmebedarfs.

Begründung

Die bestehende "Dreckschleuder" - Fernheizwerk emittiert insgesamt 550to SO2, NOx, Feinstaub und CO pro Jahr!

Dies entspricht 15 LKW-Zügen gefährliche Schadstoffe, die seit Jahren über Klagenfurt verteilt werden. Im Winter beträgt der FHW-Anteil an den Gesamtemissionen bei SO2 70%, bei NOx 25%, bei PM10 5%.

SO2 und NOx erzeugen Unmengen des hoch gefährlichen Sekundärfeinstaubs, bzw. PM2,5. Dieser verursacht 80% der Gesundheitsschäden durch Feinstaub. Die bestehende Filteranlage ist wirkungslos und die Schadstoffe gelangen nahezu ungefiltert in das Klagenfurter Becken.

Die hohe Feinstaubbelastung führt laut Studie des Amtes der Kärntner Landesregierung zu einer durchschnittlichen Verkürzung der Lebensdauer von 9 Monaten in Klagenfurt. Dies entspricht ca. 100 Todesfälle pro Jahr und bedeutet erhebliche Gesundheitskosten. Das Fernheizwerk ist ein wichtiger Mitverursacher dieser unsichtbaren Gesundheitsgefahr.

Dies kann durch folgende "einfache" Maßnahmen sofort gestoppt werden: 1. Stopp der Stromproduktion mit Heizöl schwer im Feinstaubnotstandsgebiet bringt 40% Schadstoffreduktion. 2. Erzeugung 1/3 der Fernwärme (100 GWh) mit dem "Erdgas-Heizwerk-Süd". Damit wird Heizöl schwer durch Erdgas ersetzt und die Schadstoffbelastung um weitere 20% reduziert. 3. Ersatz von "Heizöl schwer" mit 0,4% Schwefel durch "Heizöl extraleicht" mit 0,04% Schwefel. Dies reduziert die SO2-Belastung um weitere 100to und die Bildung des hochgefährlichen Sekundärfeinstaubs. Einfamilienhäuser verfeuern seit Jahren "Heizöl extraleicht". Warum betreibt die Fernwärme gefährliches Umweltdumping?

All diese Maßnahmen sind ohne technische Investitionen sofort umsetzbar!

Natürlich könnte das Fernheizwerk komplett auf Erdgas umgestellt werden. Weiters kann durch Sanierung/Einbau der Filteranlage (die vor Jahren bereits einmal bestellt wurde) die NOx Belastung um 2/3 reduziert werden.

Wir warten nicht länger auf die Politik, die uns bereits seit Jahren dieser Gefahr aussetzt. Wir fordern die sofortige Umsetzung!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Petition beendet

    am 30.06.2012

    Sehr geehrte Unterstützer

    Da wir unser Sammelziel nicht erreicht haben, stellen wir die Petition ein und werden diese nicht weiterreichen.
    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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