Kultur

Schloss Marienburg - gemeinsam können wir unser Schloss erhalten!

Petition richtet sich an
Präsidenten des Niedersächsischen Landtages
3.871 Unterstützende 3.346 in Niedersachsen

Sammlung beendet

3.871 Unterstützende 3.346 in Niedersachsen

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Keine komplette Schließung während der Sanierungsarbeiten.

Wir fordern ein Weiterlaufen des Kulturbetriebs während der Baumaßnahmen.

Begründung

Wer Schloss Marienburg kennt, weiß, dass es sich nicht um ein normales Museum handelt, sondern ein besonderes Kulturdenkmal, welches eine große Spannweite an Erlebnissen mit sich bringt.

Neben qualitativ hochwertige Führungen von unseren engagierten Mitarbeitern, bietet das Schloss zahlreiche Veranstaltungen für ALLE. Eventuell wart ihr ja schon mal bei unserem Wintermärchen, dem Sommerfest, dem Annotopia-Festival oder auch bei einer Theaterführung? – Wenn ja dürft ihr eure Erfahrungen und Bilder gerne auf den sozialen Medien unter dem Hashtag #supportschlossmarieburg teilen.

Wir wenden uns nun an euch, damit wir alle das Schloss weiterhin in diesem Ausmaß erleben dürfen, die Mitarbeiter weiter mit Herzblut im Schloss arbeiten können und nicht knapp 80 Arbeitsplätze in der ländlichen Region wegfallen.

Seit knapp einem Monat sind die Türen des Schlosses (abgesehen von Gastronomie und Schloss-Shop) verriegelt. Diese Entscheidung, euch unseren lieben Gästen, die Schlossinnenräume vorzuenthalten, lag jedoch nicht bei uns.

Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur begründete die Entscheidung zur Schließung der Marienburg mit der plötzlichen Entdeckung des sog. Echten Hausschwamms im Gebälk des Daches. Was man jedoch verschweigt: Dieser Befall ist seit nun mehr 10 Jahren bekannt und liegt dem Ministerium seitdem als Gutachten vor.

Seit 4 Jahren bestand die Möglichkeit mit der Sanierung des Schlosses und der Bekämpfung des Schwammes zu starten, doch leider passierte nichts.

Nun wird der Befund des Schwammes als neu und so gravierend dargestellt, sodass keine Alternative zur Komplettschließung bestehe. Der Grund für die Verzögerung der Sanierungsarbeiten ist dem Pächter und seinem Team nicht bekannt und daher den Behörden anzulasten.

Seit vielen Jahren werden uns viele Steine in den Weg gelegt, obwohl das Schloss Marienburg im Gegensatz zu Museen der öffentlichen Hand, schwarze Zahlen schreibt, ohne Steuergelder auskommt und Besucher im sechsstelligen Bereich verzeichnen kann.

Zeitweise sind Pächter und Mitarbeiter massiven Attacken des Ministeriums ausgesetzt. So haben zum Beispiel in den letzten drei Jahren alle drei Stiftungsvorstände ihren Rücktritt mit der schlechten Zusammenarbeit mit dem Ministerium und mit den unsachlichen Attacken gegen den Pächter begründet.

So wurde seitens eines Beamten des Ministeriums mehrfach versucht, das Wintermärchen bis kurz vorher zu verhindern. Im Jahr 2021 musste der damalige Minister Thümler ein Machtwort sprechen und im Jahr 2022 konnte nur mit Androhung rechtlicher Schritte, wenige Tage vor Beginn eine „Duldung“ erstritten werden. Zuvor hatte man immer wieder mit schikanösen Auflagen und Sperrungen einzelner Räume, versucht, den Pächter mürbe zu machen. Dieses geht so seit fast vier Jahren und muss ein Ende haben.

Wir, die Mitarbeiter von Schloss Marienburg, sind uns der Dringlichkeit der Sanierungsarbeiten bewusst und begrüßen diese. Jedoch plädieren wir dafür, dass das Schloss auch während der Sanierung für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt, so wie es vertraglich vereinbart ist, um die Arbeitsplätze zu erhalten und das Schloss für den Steuerzahler zugänglich zu lassen.

KULTUR ist für ALLE!

Wir sind offen für eure Ideen und bitten euch um Hilfe, damit wir alle dieses Schloss weiterhin genießen können.

BITTE UNTERSTÜTZT UNS!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Mitarbeiter der Schloss Marienburg GmbH & Co. KG aus Pattensen
Frage an den Initiator

Link zur Petition

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Weil ein laufendes Unternehmen nicht aufgrund von Behördenwilkür zum Ende gezwungen sein soll. Das ist prinzipiell nicht zu akzeptieren, unabhängig davon, dass es sich um die Marienburg handelt. Wenn es möglich und umsetzbar ist, dass der Betrieb weiterläuft, dann muss das genehmigt werden!

Noch kein CONTRA Argument.

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