Bürgerrechte

Rücktritt des Präsidenten der Stadtvertretung der Stadt Waren (Müritz), Herrn Rüdiger Prehn

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Norbert Möller
16 Unterstützende 11 in Waren (Müritz)

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

16 Unterstützende 11 in Waren (Müritz)

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern den Präsidenten der Stadtvertretung Waren (Müritz), Herrn Rüdiger Prehn, auf, zurückzutreten.

Herr Prehn hat Menschen in ihrer Ehre verletzt, die in dieser Zeit aus ganz unterschiedlichen Motiven an öffentlichen Versammlungen teilnehmen bzw. diese organisieren, indem er selbige pauschal als Verbreiter extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes bezichtigte.

Herr Prehn betrieb damit eine menschenverachtende Form der Hetze und gesellschaftlicher Spaltung. Dieses Verhalten ist mit seinem überparteilichen Amt nicht vereinbar.

Quellen:

https://www.nordkurier.de/mueritz/fuenf-warener-rufen-zu-mehr-solidaritaet-auf-2846922201.html

https://www.mueritzportal.de/news/montagsdemonstranten-fordern-ruecktritt-des-stadtpraesidenten.html

Mail vom 28.01.2022 von Herrn Prehn an verschiedene regionale Medien in Mecklenburg-Vorpommern

Mail vom 31.01.2022 an Herrn Prehn

Mail vom 31.01.2022 von Herrn Prehn

Presseerklärung der Initiative Menschlich Stark Miteinander vom 07.02.2022

Begründung

Der Präsident der Stadtvertretung Waren (Müritz), Herr Rüdiger Prehn, hat sich in seiner Eigenschaft als Stadtvertreter der Stadtvertretung Waren (Müritz) am Donnerstag, dem 27.01.2022 in einer Mail an verschiedene regionale Medien Mecklenburg-Vorpommerns gewandt. Herr Prehn bat um die Veröffentlichung des Warener Appells „Solidarisch durch die Pandemie“. In dieser Mail schreibt Herr Prehn u.a.: „Die gemeinsame Sorge wegen der Veränderungen im Zusammenleben der Menschen, wegen des zunehmenden Hasses und der Gewalt zwischen den Menschen aber auch der zunehmenden Verbreitung extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes unter dem Deckmantel des Protestes gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, fassten wir in einem Appell zusammen.“ (nachfolgend Aussage genannt).

Wir wandten uns mit einigen Fragen am Montag, dem 31.01.2022 per Mail an Herrn Prehn. In seiner Antwort bestätigt der Präsident der Stadtvertretung seine Aussage. Er begründet diese auf Nachfrage einzig und allein auf folgendem Zitat unserer Versammlungsleiterin vom 10.01.2022: „Es wird der Tag kommen, an dem Polizei und Militär mit uns gemeinsam auf die Straße gehen.“ Möge jeder für sich entscheiden, ob es sich bei diesen Worten bereits um eine Verbreitung des eingangs genannten Gedankengutes handelt.

Unserer Ansicht nach bezichtigt Herr Prehn vielmehr pauschal alle Menschen, die in dieser Zeit aus ganz unterschiedlichen Motiven öffentliche Versammlungen organisieren bzw. daran teilhaben, als Verbreiter extremistischen, faschistischen und antisemitischen Gedankengutes. Unter dem Deckmantel der Solidarität verurteilt der Präsident der Stadtvertretung diese Menschen, die auf Grundlage der demokratisch zugesicherten freien Meinungsäußerung ihre Stimme erheben.

Zusätzliche Brisanz sehen wir darin begründet, dass die Aussage Herrn Prehns nur in der durch ihn verfassten Pressemitteilung und nicht in der Petition zu finden ist. Die Frage, ob die Mitinitiatoren und Unterzeichner der Petition über die Vorgehensweise Herrn Prehns unterrichtet waren, sollte er unserer Meinung nach den selbigen noch beantworten.

Das Verhalten des Präsidenten der Stadtvertretung der Stadt Waren (Müritz) trägt weder zur Solidarität, noch zu gesellschaftlichem Miteinander oder offenem Diskurs bei. Es führt einzig und allein zu noch mehr Spaltung unter uns Menschen und ist eines Präsidenten einer Stadtverwaltung unwürdig. Sein Verhalten lässt nur noch diese eine unsere Forderung zu:

Es ist Zeit zu geh'n, Herr Prehn. Treten Sie zurück. Sofort.

Thomas Müller von der Initiative Menschlich – Stark – Miteinander

Menschlich - Stark - Miteinander

Tel: +49 176 2675 7552

kontakt@menschlich-stark-miteinander.de

www.menschlich-stark-miteinander.de

Jetzt aktiv werden!

Sammle Unterschriften (handschriftlich) für eine mögliche Abwahl des Präsidenten der Stadtvertretung der Stadt Waren (Müritz) auf der Grundlage eines Einwohnerantrages nach §18 Kommunalverfassung - KV – M-V.

Mehr Informationen und Unterschriftenlisten hier:

kontakt@menschlich-stark-miteinander.de

t.me/menschlichstarkmiteinander

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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