Colectia terminata
Die Stadt Hannover will die Büchereien in Südstadt und Nordstadt schließen, um Ausgaben einzusparen. Beide Bibliotheken sind zentrale Treffpunkte für Anwohnerinnen und Anwohner der Stadtteile und bieten ein wichtiges und kostengünstiges Angebot an Büchern, Filmen und Spielen vor allem auch für Kinder und Jugendliche. Die Stadtteilbibliotheken aufzugeben wäre ein schlimmer Verlust für die Bildungsarbeit und den Zusammenhalt im Stadtteil. Alle Stadtteilbibliotheken müssen erhalten bleiben!
motive
Der Rat der Stadt Hannover soll im Sommer über die neuen Sparmaßnahmen entscheiden. Die drohende Schließung der Stadtteilbüchereien trifft insbesondere junge Menschen umso härter, weil zugleich mehrere Jugendzentren dichtgemacht werden sollen. Für Kinder und Jugendliche, insbesondere auch aus sozial benachteiligten Familien, sind die Stadtteilbibliotheken wichtige Orte, um zu lernen oder Hausaufgaben zu machen. Die Sparpläne der Stadt beeinträchtigen aber nicht nur die soziale Teilhabe, sondern führen auch zu mehr Vereinzelung in der Anonymität der Großstadt, wo es ohnehin nur noch wenige Orte gibt, an denen sich Menschen jeden Alters begegnen und austauschen können.
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Dezbatere
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