Rechtliche Absicherung gegen die Zwangstötung für Hobbytiere, Gnadenhoftiere und Begegnungshöfe

Die petisie is gerig aan
Gesundheitsminister/Landwirtschaftsminister in Deutschland und Österreich

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  1. Begin Januarie 2025
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Die petisie is gerig aan: Gesundheitsminister/Landwirtschaftsminister in Deutschland und Österreich

Liebe Tierfreund:innen und Kolleg:innen!

Tiere, die uns Trost, Freude und Nähe schenken, verdienen besonderen Schutz. In Deutschland und Österreich fehlt eine klare rechtliche und administrative Absicherung für diese Tiere, die sicherstellt, dass sie nicht wirtschaftlichen Entscheidungen, wie z. B. präventiven Keulungen, zum Opfer fallen.

Viele Hobbytiere, Gnadenhoftiere und Tiere in Begegnungshöfen leben nicht als Nutztiere, sondern als Botschafter für Mensch-Tier-Beziehungen, in der Hobbyhaltung oder unter der Obhut von Menschen, die ihnen ein Leben in Würde ermöglichen wollen. Dennoch sind sie rechtlich den gleichen Regeln unterworfen wie Tiere, die für Schlachtung oder Handel bestimmt sind.

Unser Ziel ist es, dass Tiere, die nicht für wirtschaftliche Zwecke gehalten werden, in einer separaten Datenbank geführt und durch spezielle Regelungen geschützt werden. Diese Regelungen sollen:

  • präventive Keulungen verhindern, die nicht im Sinne des Tierschutzes sind,
  • Gnadenhöfe und Begegnungshöfe absichern, die sich um Tiere in Not kümmern,
  • die Rechte von Tieren in der Hobbyhaltung stärken, damit ihr Leben nicht von wirtschaftlichen Interessen abhängig ist.

Wir fordern eine gesetzliche Änderung für Deutschland und Österreich, die diesen Tieren den Schutz und die Sicherheit gibt, die sie verdienen. Gemeinsam können wir ein Zeichen für den respektvollen Umgang mit unseren tierischen Begleitern setzen.

Unterstütze unsere Petition und hilf uns, die Stimme für diejenigen zu sein, die keine eigene Stimme haben. Jedes Tier zählt – und jede Unterschrift macht einen Unterschied!

👉 Jetzt unterschreiben und teilen!
Gestalten wir gemeinsam eine tierfreundlichere Zukunft!

Rede

Unsere Tiere sind weit mehr als nur Begleiter – sie sind Partner, Familie und eine Quelle von Trost und Hoffnung. Mit unseren tiergestützten Angeboten bringen wir Freude in das Leben vieler Menschen, oft in herausfordernden Lebensphasen. Für zahlreiche Kinder, ältere Menschen oder Personen mit besonderen Bedürfnissen bedeuten diese Tiere Lichtblicke, die ihnen Kraft und Zuversicht schenken.
Doch ein bedrohliches Szenario wirft dunkle Schatten: Der aktuelle Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland zeigt auf erschreckende Weise, welche Maßnahmen bei der Bekämpfung solcher Tierkrankheiten ergriffen werden. Gesunde Tiere werden prophylaktisch getötet – eine grausame und unmenschliche Vorgehensweise, die sowohl vermeidbar als auch unnötig ist.

Die Fakten sprechen für sich:

  • Maul- und Klauenseuche ist heilbar und stellt keine tödliche Bedrohung für Tiere dar.
  • Es existieren wirksame Impfstoffe, die eine präventive Massentötung überflüssig machen.
  • Das Töten gesunder Tiere ist nicht nur ethisch fragwürdig, sondern verursacht auch enormes Leid – sowohl für Tierhalter:innen als auch für jene, die mit den Tieren arbeiten oder sie lieben.

Für uns, die tagtäglich mit Therapietieren arbeiten, wäre der Verlust unserer Tiere nicht nur ein persönliches Drama. Es würde uns unserer wichtigsten Partner berauben und zahlreiche Menschen traumatisieren, die durch diese Tiere Trost und Lebensmut finden. Der Gedanke, unsere geliebten Tiere aus rein wirtschaftlichen Überlegungen „vorsorglich“ töten lassen zu müssen, ist unvorstellbar grausam.

Weitere Informationen:

Deutsches Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Dankie vir julle ondersteuning, Verein Biophilie, Bad Deutsch Altenburg
Vraag aan die inisieerder

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Inligting oor die petisie

Petisie begin: 2025-01-16
Versameling eindig: 2025-07-15
Streek: Europäische Union
kategorie: Dierewelsyn

nuus

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

    MKS ist an Österreich glücklicherweise vorbeigezogen – doch die Situation hat uns schmerzlich vor Augen geführt, wie mittelalterlich im Falle eines Seuchenausbruchs noch immer vorgegangen werden kann – und in unseren Nachbarländern auch tatsächlich vorgegangen wurde.

    Wir haben uns in einem offenen Brief an Politik und Verantwortliche gewandt, jede verfügbare Fortbildung zu MKS besucht und unsere Anliegen sowie Fragen eingebracht. Oftmals stießen wir dabei auf Ignoranz. Doch letztlich haben unsere Bemühungen gefruchtet: Wir wurden wahrgenommen und konnten durch wichtige Kontakte erreichen, dass die automatische Keulung ohne Testungen im Radius von 3 km um einen Ausbruchsbetrieb nicht mehr als Methode der ersten Wahl genannt wird.

    Was uns zu Beginn des ersten Ausbruchs in Ungarn noch als unumgängliche Vorgehensweise vermittelt wurde, wurde im Verlauf unserer Anstrengungen revidiert. Dieses Ergebnis hat uns gezeigt, was möglich ist – mit Engagement und Rückenwind.

    Wir möchten uns bei jeder und jedem bedanken, die unsere Petition unterschrieben haben. Es gibt noch viel zu tun. Wir bleiben dran.

    Helmut Wittmann,
    Obmann Verein Biophilie

Massentierhaltung erhöht das Risiko für private- nicht kommerzielle- Tierhalter. Das ist nicht fair, wenn dann Menschen und Tiere , die eng verbunden sind, auseinander gerissen werden und die Tiere gekeult werden.

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