Bürgerrechte

Keine lebenslange Armut für Rentner und Behinderte!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
110 Unterstützende 108 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

110 Unterstützende 108 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 17.01.2024
  4. Dialog
  5. Beendet

Bitte retten Sie die Würde alter oder schwerbehinderter Menschen !

Wir, die Unterzeichner dieser Petition, bitten um die Einführung einer Mindestrente in Deutschland.

Altersarmut sowie Schwerbehindertenarmut sind ein wachsendes Problem in unserem Land und es ist an der Zeit, dass wir Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Rentnerinnen und Rentner ein Leben in Würde führen können. (Auch eine Schwerbehinderten Rente ist einzuführen!)

Laut „Focus“ erhielten im ersten Quartal dieses Jahres 1,22 Millionen Menschen in Deutschland Leistungen der Grundsicherung (vom „Sozialamt“) im Alter und bei Erwerbsminderung, aber 3,2 Millionen Rentner sind armutsgefährdet, das sind 18,7% aller Rentner, und es werden immer mehr verarmte Rentner.

Ursachen sind Behinderung in der Erwerbsphase, Langzeitarbeitslosigkeit trotz Absolvierung der sogenannten Maßnahmen, aber auch kinderreiche Mütter und Menschen die Angehörige nach der Kinderphase gepflegt haben, aber sogar auch Menschen, die ihr ganzes Leben erwerbstätig waren, aber nur einen kleinen Lohn bekommen haben. (Arbeit aller Art sollte niemals zu Altersarmut führen.)

Eine Mindestrente würde garantieren, dass alle Rentnerinnen und Rentner ein ausreichendes Einkommen haben, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, soziale Teilhabe und ein gesundes Leben. Es gibt ein neues Unwort in Deutschland: Ernährungsarmut. 3 Millionen Menschen, vor allem Rentner, aber auch Familien und sogar Kinder, in Deutschland hungern bei Ernährungsarmut: sie essen überwiegend billig: Stärke, Weißmehl, Fette und Zucker.

Soziale Teilhabe ist unter Armut nicht möglich, wenn kein Geld für eine Tasse Tee oder Kaffee in einem Café mit Bekannten vorhanden ist, und schon gar nicht für einen Besuch in Kino, Theater, Zoo oder Therme.

 Kein Geld für neue Schuhe in die die Einlagen passen. Kein Geld für eine passende Brille und andere Gesundheitsausgaben.

 Und diese Armut lebenslänglich?

Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft Verantwortung übernehmen und sicherstellen, dass niemand im Alter in Armut leben muss.

Wir schlagen daher die Einführung einer Mindestrente in Höhe des Mindestlohnes vor für jeden Rentner, jeden Behinderten, jeder der Arbeitsunfähig ist oder arbeitsunfähig sein sollte. Diese Mindestrente sollte für alle Rentnerinnen und Rentner gelten, unabhängig von ihrem bisherigen Einkommen oder ihrer Erwerbsbiographie. Aktuell beträgt der Mindestlohn etwa 2100 Euro brutto. Es heißt das mit Mindestlohn gerade so ein Leben in Würde garantiert ist. Im Alter kommen oft Kosten hinzu die von Krankheiten und Gebrechen verursacht sind: für Rollatoren, für Treppenlifte, für Lieferdienste, weil der Einkauf zu anstrengend wird, Inkontinenz-Matratzen, Lesehilfen, Hörgerät, Blutzuckerüberwachung, spezielle Diätprodukte, Medikamente auf Privatrezept so wie Weißdorn oder Diabetikerprodukte, Spezialstrümpfe, Fußpflege und leider vieles mehr.

Und so wäre sogar eine kleine Urlaubsreise möglich.

Rentner sollten von der Mindestrente auf Mindestlohnhöhe auch Sozialbeiträge bezahlen. Speziell an Rentner angepasst, so etwa anstatt für die Rentenversicherung für eine kostendeckende Pflegeversicherung, für den Fall, dass ein Pflegefall auftritt. Natürlich sollen Menschen die höheren Anrechte bei der Rente erworben haben, diese auch bekommen.

Wir bitten Sie, diese Petition zu unterstützen und sich für die Einführung einer Mindestrente in Deutschland einzusetzen.

Denn die Würde der Rentner muss gewahrt bleiben.

Kein Rentner sollte lebenslänglich „Armut“ bekommen!

Begründung

Alt werden, pflegebedürftig werden ( Hauswirtschaftlich , Körperpflege, Mahlzeiten, medizinische Pflege) oder behindert sein ist deutlich teurer als gesund und fit zu sein. Auch das muss über eine Altersrente und Behindertenrenten finanziert werden.

Mein Mann und ich sind selbst von Altersarmut betroffen. Zu viel Geld um Hilfen wie Tafel, Sozialkarten und Sozialkaufhaus zugewiesen bekommen, aber oft kein Geld zum Einkauf im Lebensmittelgeschäft und sogar der Kauf einer Wochenzeitung ist die Ausnahme.

Es ist traurig, dass es keinen kleinen Luxus mehr geben kann.

Armut : Es geht ZIG TAUSENDEN so. Renten sind kein Almosen, es sind Bürgerrechte.

Wer es besser kann: Bitte ebenfalls Petitionen gegen Armut bei denen schreiben, die nicht arbeiten können.

Quellen: :

„Generalüberholung“ für Rente gefordert - So viele Senioren wie noch nie sind auf die Grundsicherung angewiesen (msn.com)

Rente: Armutsgefährdung im Alter nimmt massiv zu - Altersvorsorge - Versicherungsbote.de

Ernährungsarmut in Deutschland: Ein vernachlässigtes Problem, das politisches Handeln erfordert! (ernaehrungs-umschau.de)

Altersarmut in Deutschland - Themenabend Armut und Verschuldung - ARD | Das Erste

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ute Lehmann aus Rossdorf
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 3-20-11-8231-026835 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition


  • Liebe Unterstützende,

    openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen
    das Team von openPetition

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