Steuern

Keine Besteuerung geringer Renten, Steuererklärungen reduzieren und Finanzbehörden entlasten

Petition richtet sich an
Bundestag
66 Unterstützende 65 in Deutschland
0% von 50.000 für Quorum
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  1. Gestartet 10.02.2024
  2. Sammlung noch 10 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Die Besteuerung von Rentnerinnen und Rentnern mit geringer Rente, die aber über dem Satz liegen, um Wohngeld und Bürgergeld beantragen zu können, sollte künftig wegfallen, um diese zu entlasten und ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

Durch steigende Preise, Energiekosten, hohe Abgaben und Steuern, Versicherungsbeiträge und Mieten wird es den Rentnerinnen und Rentnern zunehmend erschwert, nach einem langen Arbeitsleben einen sorglosen Lebensabend zu führen.

Dies würde auch dazu führen, dass am Ende des Jahres die abzugebenden Steuererklärungen weniger und die Finanzbehörden entlastet würden. Schon heute sind die Finanzämter überlastet und mit dem Wegfall der Babyboomer, die in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen, wird sich der Mangel an Stelleninhaber/innen nochmals drastisch verstärken.

Man schlägt sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn die Besteuerung der unteren Renteneinkünfte wegfallen würde.


Bitte teilen Sie den Link zu dieser Sammlung. Es hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt, dass Ihre Unterschrift alleine nicht ausreicht. Wenn jeder den Link mit seinen Verwandten, Bekannten und Freunden teilt, erreichen wir sehr viel mehr Menschen und können somit das Ziel der Sammlung erreichen.

Der Bundestag hat jetzt in Sachen Doppelbesteuerung eine Änderung beschlossen; davon betroffen sind aber nur diejenigen, die ab 2023 in Rente gehen (s. YouTube: https://youtu.be/n8f37J7Lw7M?si=zRdvp9MeiVHhfhLm )


Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung, denn nur gemeinsam können wir es schaffen. 🙏

Begründung

Der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, steigende Preise und Mieten, Inflation u.a. führen heutzutage dazu, dass immer mehr Rentnerinnen und Rentner in Armut verfallen. Während die arbeitende Bevölkerung Zuschüsse in Form von hohen Inflationsausgleichen, Energiegeldern und Einkommenssteigerungen im teilweise zweistelligen Prozent-Bereich erhält, können sich die Rentnerinnen und Rentner kaum noch über Wasser halten. Die Gehaltserhöhung der arbeitenden Bevölkerung schlägt sich natürlich wiederum auch auf die Preise für Lebensmittel, anderer Waren und Dienstleistungen nieder.

Immer mehr Menschen sind darauf angewiesen, Bürgergeld und Wohngeld zu beantragen.

Zwar steigen die Renten bis heute kontinuierlich, und im letzten Jahr gab es sogar eine Rentenerhöhung von bis zu 50 € im Monat, aber damit bekommt ein/e Rentner/in die steigenden Kosten einfach nicht in den Griff. Jeder Cent muss immer häufiger umgedreht werden, ein Kinobesuch oder mal ein Ausgehen mit Freunden ist kaum noch möglich. Mit 1600 € bekommt man auch kein Wohngeld oder Bürgergeld. Dabei gehört man mit 1600 € schon zu den besser gestellten Rentnern/Rentnerinnen. Wenn der Partner noch lebt, ist das natürlich kein Problem, da zwei Renten zur Verfügung stehen, aber als allein lebende/r Rentner/in alle Kosten des täglichen Lebens allein bewältigen zu müssen, ist sehr schwierig. Die Mieten sind teilweise extrem hoch, und wer eine Sozialwohnung bewohnen darf, hat heutzutage noch sehr viel Glück.

In den kommenden Jahren werden in den Finanzbehörden die Babyboomer in Rente gehen.

Schon heute gibt es Probleme bei der Nachbesetzung von freien Stellen und es ist absehbar, dass diese Stellen auch in Zukunft nicht mehr voll wiederbesetzt werden können.

Warum nicht darüber nachdenken, die Besteuerung der unteren Renteneinkünfte wegfallen zu lassen? Es würde die Schwemme der Steuererklärungen drastisch reduzieren und viele derzeitige und künftige Probleme auf einen Schlag lösen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Nicole Weede aus Neustadt
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Warum Menschen unterschreiben

Da "Rentenerhöhungen" in der Regel prozentual erfolgen vergrößert sich die Schere zwischen gut situierten Rentnern und Einkommensschwachen immer mehr. Auf vorgeschlagenem Weg kommt zumindest eine kleine Verbesserung bei den Beziehern geringer Renten an.

Weil es nicht nur menschenunwürdig sondern auch wenig wertschätzend ist, wenn Menschen ein Leben lang gearbeitet haben, viele nebenbei auch noch Kinder, die "unsere Zukunft sichern sollen", groß gezogen haben und dann so kleine Renten erhalten, dass sie ihren Lebensunterhalt und immer öfter auch ihre Gesundheit nicht mehr selbst finanzieren können und auf Unterstützung angewiesen sind. Viel schlimmer finde ich noch, die häufig daraus resultierende soziale Isolation, in die viele geraten, weil Dinge wie Theaterbesuche, sich fit halten im Sportverein, sich mit Freunden im Café treffen etc. aus finanziellen Gründen einfach nicht mehr möglich sind. Es macht einen nicht nur traurig, sondern auch Angst, wenn man diese Entwicklung sieht und später mal an die eigene Rente denkt. Denn inzwischen haben selbst Vollverdiener auch immer häufiger Schwierigkeiten, für ihre Rente die private Vorsorge zu finanzieren.

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