Im Namen der Vereinigung „Association des Brûlés de France“, zu Unfällen aufgrund von unzureichender Marktüberwachung in der EU 

Der Petent fordert sofortige Maßnahmen auf EU-Ebene, um zu verhindern, dass fehlerhafte Produkte, wie nicht den Vorschriften entsprechende Feuerzeuge, auf den EU-Markt gelangen und die Sicherheit der Verbraucher gefährden. Er gibt an, dass fehlerhafte Feuerzeuge zu den häufigsten Ursachen für Verbrennungen von Kindern und Erwachsenen zählten und dass die große Mehrheit der Unfälle nicht von der unsachgemäßen Verwendung, sondern stattdessen von einer Fehlfunktion der Feuerzeuge herrührten. Der Petent weist darauf hin, dass viele unsichere Feuerzeuge über große Häfen, in denen die Kontrollen unzureichend seien, nach Europa gelangten und dann von dort aus in ganz Europa verbreitet würden, wobei sie nur selten Kontrollen unterzogen würden. Er argumentiert, dass die zuständigen Marktüberwachungsbehörden häufig unterfinanziert, bürokratisch und durch nationale Grenzen eingeschränkt seien und deshalb ihrer Verpflichtung, die Übereinstimmung zu prüfen und falls notwendig Sanktionen anzuwenden, nicht nachkämen. Der Petent betont zudem, dass 2010 in dieser Angelegenheit ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Niederlande eingeleitet worden sei, es jedoch stagniere und bisher keine Verbesserungen erzielt worden seien.