Endlich das Leid von streunenden Hunden und Katzen in Rumänien und dem gesamten Osten der EU beenden

Petition richtet sich an
EU Parlament in Brüssel

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Petition richtet sich an: EU Parlament in Brüssel

Das Leid der sogenannten Straßenhunde und Katzen in Rumänien ist trotz EU Mitgliedschaft Rumäniens (die bereits zum 1. Januar 2007 begann) tragisch und es wird nicht kleiner.
Schätzungen zufolge leben mindestens 600 000 oder mehr solcher Tiere auf den Straßen und sind weitgehend auf sich allein gestellt. Es gibt ausreichend Dokumentation über ausgesetzte, verletzte, gequälte, hungernde Hunde und Katzen, die ein komplett un - artgerechtes Dasein fristen.
Bereits 2007 im Vertrag von Lissabon formulierte die EU sehr treffend, dass Tiere fühlende Wesen und als solche zu behandeln sind. Es heißt, dass „Tiere als fühlende Wesen betrachtet werden müssen, die Schmerzen und Leiden empfinden können.“ Dies soll Auswirkungen haben auf den Umgang mit allen Tieren, den sogenannten Nutz- und Haustieren. Der Vertrag von Lissabon und Artikel 13 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der europäischen Union) von 2009 verpflichten die EU und ihre Mitgliedsstaaten, Tierschutz ernst zu nehmen. Es wird anerkannt, dass Tiere aufgrund ihres Empfindungsvermögens besonderen Schutz verdienen.
Rumänien hat als Staat jedoch bislang weitgehend die Strategie, Hunde in Tötungsanlagen zu „entsorgen“.
In Rumänien sind erfreulicherweise diverse ausländische Tierschutzvereine aktiv, die mit den ihnen zur Verfügung stehenden Finanzmitteln sowohl kastrieren, Hunde in ihren Sheltern vor Ort retten, ins deutschsprachige Ausland zur Adoption vermitteln, als auch partiell Bildungsarbeit leisten, um das Bewusstsein in der rumänischen Bevölkerung für den Umgang mit Hunden und Katzen zu verbessern. Der Arbeit dieser Vereine, oftmals mit Sitz in der BRD, gebührt großer Respekt. Ebenso ist selbstverständlich anzuerkennen, dass Rumänien diese Arbeit immerhin erlaubt.
Ebenso gibt es RumänInnen, die sich um das Wohl der Tiere bemühen und vereinzelt auch PolitikerInnen vor Ort, die ihr bestes geben.
Es ist jedoch nicht akzeptabel, dass die rumänische Regierung insgesamt weiterhin so wenig Verantwortung übernimmt und die EU dabei interesselos zu- oder auch wegsieht.
Ferner betrifft die Thematik weitere Staaten im Osten der EU, die ebenfalls viel stärker die Verantwortung für den Schutz ihrer Haustiere, auch wenn sie ohne BesitzerInnen auf den Straßen leben, übernehmen müssen.
Insofern könnte Rumänien als Modell Land beginnen, Tierschutz für Haustiere ernst zu nehmen und somit Nachbarländer motivieren, es ihnen gleich zu tun.
Nachbarländer mit ähnlichem Problem sind z.B. Ungarn (in der EU seit 2004) und Bulgarien (in der EU seit 2007).

Begründung

Das Problem und auch das Ausmaß des Leidens von Hunden und Katzen in Rumänien ist so groß und so anhaltend, dass es ohne ernsthafte, konsequente, staatliche Maßnahmen niemals gelöst werden wird. Die Mittel sowohl finanzieller Art als auch an MitarbeiterInnen im privaten Auslands Tierschutz sind viel zu klein, um nicht nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“ zu sein. Zudem ist es verantwortungslos, dass die Europäische Union sich um die Umsetzung selbst formulierter Ziele nicht kümmert und Staaten wie Rumänien (bzw. weitere Staaten insbesondere im Osten Europas) weder maßgeblich unterstützt noch auffordert, sich um das Tierwohl zu kümmern. Ebenso müsste es Sanktionen geben, wenn EU Staaten Tierrechte verletzen oder ignorieren.
Selbstverständlich müssen Kastrationen auf einem der BRD vergleichbaren tiermedizinischen Niveau statt finden, wozu man unbedingt die staatlichen bzw. EU Organe mit ihren Finanzmitteln, ihrer Kompetenz, ihrer Struktur und schlussendlich ihrer Macht braucht.
Sich damit abzufinden, dass sich privat gegründete Tierschutzvereine kümmern und den einen oder anderen Hund oder die eine oder andere Katze „retten“, ist verantwortungslos. Auch das Vermitteln der Hunde und Katzen ins „westliche, reichere“ Ausland ist oftmals schwierig oder unmöglich, da viele der Tiere traumatisiert sind und nur mit großer Mühe sozialisiert werden können oder auch gar nicht mehr. Hunden und Katzen ein Zuhause in Sheltern vorort in Rumänien (oder Ungarn, Bulgarien, etc.) anzubieten ist zwar weitaus sinnvoller und artgerechter als sie schlichtweg zu „entsorgen“, aber auch das löst das Problem nicht.
Da sich Hunde und Katzen ohne Kastrationen extrem schnell fortpflanzen, müssen sie kastriert werden. So wird ansonsten aus 12 Katzen im 1. Jahr eine Zahl von ca. 11.801 Katzen im 5. Jahr und eine Zahl von ca. 370.092 Katzen im 7. Jahr.
Aus 16 Hunden im 1. Jahr können ca. 67.000 Hunde im 6. Jahr werden. Niemand kann all diesen Tieren gerecht werden - sie versorgen, aufnehmen, betreuen.
Nur eine staatlich oder überstaatlich verantwortete und mit dem EU Tierrecht vereinbare Kastrationskampagne, flankiert von Bildungsangeboten für die örtliche Bevölkerung, könnte mittelfristig dazu führen, dass das Leid der Hunde und Katzen in Rumänien und weiteren zur EU gehörenden Ländern signifikant kleiner wird.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Lydia M. Kaboth, Müllheim
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 25.07.2025
Sammlung endet: 24.01.2026
Region: Europäische Union
Kategorie: Tierschutz

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Hunde sind Wesen mit Gefühlen , Schmerzempfinden und vergessen nicht. Die treuesten Gefährten eines Menschen und leider total von seiner Gnade abhängig.

Tierschutz

weil es keine streunerhunde mehr geben sollte und diese dann in auffanglagern landen

Weil Tiere Lebewesen sind, die viel zu wenig Beachtung und Schutz bekommen!

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