Mit Blick auf soziale Ungerechtigkeit und Wohnraummangel schlagen wir vor, dass das übermäßige Verdienen an der Vermietung von Wohnraum beschränkt wird. Demnach soll jede Person nicht mehr als 5 Immobilen besitzen können. Bevor Sie das als sozialistisches Gedankengut abtun, bitte ich Sie, sich einmal auf dieses Szenario einzulassen und den Vorschlag durchzudenken.
Durch diesen Erlass würden gleich mehrere Probleme, die die Mehrheit der Bevölkerung Deutschlands betreffen, gelöst:
- Ende 2022 gab es circa 550 000 leerstehende Wohnungen. Aktuelle Zahlen gibt es noch nicht. Durch unsere Forderung würde die Immobilienspekulation aufgrund sinkender Preise Leerstand verringern.
- Der Mietspiegel würde überall zum Vorteil der weniger wohlhabenden Menschen stark sinken. Gleichzeitig würde Bewegung in den Sektor kommen, was die Wirtschaft stärkt.
- Mehr Menschen würden die Möglichkeit bekommen, selbst ihr Grundrecht auf Wohnraum zu erfüllen. Dieser Luxus ist im Moment nur wohlhabenden Menschen bestimmt.
- Bei einer Erfüllung des Grundbedürfnisses auf Wohnraum könnten langfristig auch Steuersätze erhöht werden. Deutschland würde dann zu einem echten Wohlstandsland werden können.
- Die dadurch entstandene geringfügige Umverteilung behebt sozialgerechte Probleme, welche die Mehrzahl der Menschen in Deutschland betreffen.
Firmen und Privatpersonen soll eine Frist, in der übermäßiger Immobilienbesitz verkauft werden muss, gesetzt werden. Dies könnten beispielsweise 10 Jahre sein. Dabei würde das für einige ein Verlust in Zahlen bedeuten - für andere würde es das Recht auf Wohnraum erfüllen und allgemeinen Wohlstand in Deutschland herbeiführen.
Begründung
Unsere Forderung ist wichtig, da sie gleich mehreren Problemen gleichzeitig entgegenwirken kann. Es ist dabei klar, dass nicht jeder Person in Deutschland ein solcher Beschluss gefallen würde. In diesem Fall reicht es, darauf hinzuweisen, dass es dabei nicht um lebensbedrohliche Verluste, wohl aber um lebenswichtige Gewinne an anderer Stelle geht.
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Warum Menschen unterschreiben
Freiburg
...und dazu am besten noch ein Erstkaufsrecht für die Mieter*innen / Bewohner*innen zu einem gesetzlich festgelegten und berechneten Preis, d.h. wenn der Verkauf der Wohnung beabsichtigt wird, soll diese zuerst den genannten Personen angeboten werden müssen. (Da ich in einer Genossenschaftswohnung wohne, bin ich zum Glück nicht mehr betroffen - doch das wünsche ich auch allen anderen Menschen überall.)
Neuss
Soziales Verhalten ist Menschenpflicht !
Leider wird es auf keiner Ebene (kirchlich, gesetzlich oder schulisch) gefördert oder gelehrt.
Dann eben so: per Verordnung
Konstanz
Mit einem Grundrecht derartige Profite zu machen, ist verfassungswidrig und menschenverachtend. Es zeigt wie wenig Rechtsstaat noch in Deutschland Realität ist.
Wuppertal
ja und das sofort.
Schönwalde
Bezahlbarer Wohnraum für alle!