Sammlung beendet
Die Bundesregierung plant im Haushalt 2024 eine Kürzung der Batterieforschungsförderung des Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF um 156 Millionen Euro. Dies entspricht einer Kürzung von etwa 75%.
Diese Kürzungen bedrohen massiv den Forschungsstandort Deutschland und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Schlüsselindustrien im Energie- und Mobilitätsbereich.
Die Forderung dieser Petition ist die Wiederaufnahme der Batterieforschungsförderung in den Haushalt des BMBF für 2024 zu einem mindestens zum Status vor den Kürzungen vergleichbaren Niveau.
Begründung
Die Bereinigungssitzung zum Haushalt 2024 findet bereits am 18. Januar 2024 statt. Mit einer schnellen Unterzeichnung der Petition kann ggf. noch Einfluss auf die Entscheidung zum Haushalt genommen werden.
Link zur Petition
Neuigkeiten
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Der Petition haben sich Stand heute beinahe 1.000 Unterstützerinnen und Unterstützer angeschlossen. Diesen Meilenstein habe ich als Anlass genommen Bundesministerin für Bildung und Forschung Frau Stark-Watzinger direkt auf die Petition hinzuweisen und nochmals einige der wichtigen in den Kommentaren genannten Argumente zu wiederholen.
Das Schreiben ging heute per eMail und Post ans BMBF.
Debatte
Der weltweite Bedarf an Batterien steigt rasant, insbesondere im Zuge der zunehmenden Elektromobilität. Wir sind derzeit noch stark von Batteriezellen aus Fernost abhängig, die oft unter fragwürdigen ökologischen und sozialen Bedingungen hergestellt werden. Um diese Abhängigkeit zu verringern und unsere technologische Souveränität zu stärken, müssen wir eine eigene Batterie-Wertschöpfungskette in Deutschland und Europa aufbauen.
Noch kein CONTRA Argument.
