Bildung

Änderung/Öffnen der Zugangsvoraussetzungen für das Referendariat für qualifiziertes Fachpersonal.

Petition richtet sich an
Ämter, Behörden und Bundesanstalten, z.B. Auswärtiges Amt, Finanzamt
39 Unterstützende 36 in Schleswig-Holstein

Sammlung beendet

39 Unterstützende 36 in Schleswig-Holstein

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Seit mehreren Jahren geistert das Wort Lehrermangel durch unsere Medienwelt und auch wir sind betroffen. Bsp. In allen sechs Klassen unserer Ausbildung (Sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten) kann nicht der volle Stundenumfang gewährleistet werden. Das bedeutet wir können nicht zu 100 % auf den sehr anspruchsvollen und wertvollen Beruf vorbereitet werden, weil die Menschen, welche dies ausführen sollen nicht vorhanden sind. Dies ist kein Einzelfall, sondern Alltag in unserem Bildungssystem.

Aktuell haben wir großes Glück: Wir haben eine sehr kompetente und qualifizierte Vertretungslehrkraft, mit einem enormen Fundus an Fach- und Praxiswissen. Diese hat sie in jahrelanger Praxisarbeit erworben und wir profitieren umfassend davon. Mittels dieser umfangreichen Erfahrungen,kombiniert mit ihrem theoretischen Wissen aus ihrer Ausbildung und dem Teilstudium (KiTaMaster), gestaltet sie die Unterrichtstunden inhaltlich gehaltvoll und unheimlich lehrreich für uns. Die Unterrichtsqualität ihrer Stunden sind wertvoll, voll mit neuen Ideen, Perspektiven und Gedankenanstößen, dass sie mit einem Wort beschrieben werden kann: bereichernd. Nun kann sie jedoch nicht in das Referendariat übernommen werden, da sie nicht die vollen Studien-Creditpoints erfüllt

Begründung

Dieses Beispiel zeigt, dass dem Lehrermangel entgegengewirkt werden kann, indem die Zugangsvoraussetzungen geändert und geöffnet werden. Ziel ist es nicht diese für das anspruchsvolle Referendariat zu reduzieren, sondern vielmehr anzuerkennen, dass verschiedene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten diese inhaltlichen Voraussetzungen schaffen können und es nicht an formalen CreditPoints scheitern kann und darf. Eine echte Gleichwertung des Bachelor Professional im Sozialwesen mit dem akademischen Bachelor, gem. dem DQR 6, könnte diesem Missstand entgegenwirken und ist unser zentrales Anliegen.

Personen, welche sowohl in der Praxis als auch in einem Teilstudium überzeugen konnten, sind aus unserer Sicht wie gemacht, um die Schulen zu ergänzen, insbesondere für die berufliche Bildung. In der jetzigen Situation des Lehrkräftemangels darf es nicht sein, dass hoch- und breitqualifizierten Menschen diese Möglichkeit verwehrt wird und uns Schülerinnen und Schülern diese professionellen und fähigen Lehrkräfte vorenthalten werden und den Schulen wieder abspringen! Dies kann gelöst werden: öffnen und ändern Sie die Zugangsvoraussetzungen für das Referendariat.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Sophie Carstensen aus großsolt
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