Bauen

Abriss Hotel Atlas Residence in der Schwanthalerstraße verhindern

Petition richtet sich an
Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Lokalbaukommission
65 Unterstützende
13% erreicht 500 für Sammelziel
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  1. Gestartet Dezember 2023
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  5. Entscheidung

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Laut Umweltbundesamt beträgt die CO² Produktion im Bausektor im Rahmen von Abbrucharbeiten und Bauschuttabfällen mehr als 50% des Gesamtausstoßes. Ich suche Mitstreiter*innen die dafür plädieren, dass der geplante Abbruch dieses Hotels gestoppt wird, auch um das Verschwinden von mehr und mehr stilbildenden Gebäuden aus der Stadthistorie zu verhindern. Das Leuchtturmprojekt "Bellevue de Monaco" hat bewiesen, dass ein Gebäude noch lange nicht abgerissen werden muss, nur weil ihm erhebliche Baumängel bescheinigt werden. Das Hotel könnte statt dessen saniert und zum Beispiel in Appartments für Studierende oder Auszubildende umgewandelt werden. Das geplante Boardinghaus mit sogenannten Serviced Appartments für kurz- und mittelfristige Aufenthalte steht erneut für das Schaffen von weiteren hochpreisigen Unterkünften, von denen die Stadt mehr als genug hat. Ich fordere die Lokalpolitik (Ludwigvorstadt/Isarvorstadt) daher im Sinne des nachhaltigen Bauens auf den zugestimmten Abriss zu überdenken und ambitioniert auf eine Sanierung und Neuausrichtung des Gebäudezweckes hinzuwirken.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-boardinghaus-ludwigsvorstadt-plaene-schwanthalerstrasse-hotel-atlas-residence-92147503.html

Begründung

Nachhaltiges Bauen ist im Bausektor in München noch viel zu wenig verbreitet, auch werden zu viele Objekte im preislich gehobenen Segment realisiert. Auch soll vermieden werden, dass sich die Stadt immer mehr zu einem "architektonischen" Einheitsbrei entwickelt. Es fehlt außerdem an Wohnungsperspektiven zum Beispiel für Studierende oder Auszubildende. Die Zeit des großen Reichbachs im Immobiliensektor ist vorbei (siehe Benko Insolvenz), also warum nicht die Bremse ziehen und zukunftsfähig planen?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Martina Bücherl aus München
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