Sicherheit

Schließung & Rückbau des Pavillons Ecke Johannisstraße/Richard-Wagner-Straße Saarbrücken

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Saarbrücken sowie Regionalverband Saarbrücken
224 Unterstützende 135 in Stadtbezirk Mitte

Sammlung beendet

224 Unterstützende 135 in Stadtbezirk Mitte

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

10.03.2023, 13:25

Die Beschreibung des Pavillons wurde erweitert, um ein besseres Verständnis für die Situation zu erzielen.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die Stadtverwaltung sowie den Regionalverband Saarbrücken auf, den seitens der Stadt betriebenen Pavillon endgültig zu schließen und zurückzubauen, um den Bewohner:innen wieder eine sichere Wohngegend zu bieten sowie den Besucher:innen eine angemessene Unterstützung an einem anderen Ort zukommen zu lassen. Die Fläche soll den Bewohner:innen zur Verfügung gestellt werden. Der

Im PavillonJahr ist2015 sehrwurde ungünstigvon der Landeshauptstadt Saarbrücken in einemder dichtJohannisstraße besiedeltenan Wohngebietder gelegen,Ecke zur Richard-Wagner-Straße ein Ausweichplatz eingerichtet, der sogenannte Pavillon. Dieser sollte für Menschen mit multiplen Problemlagen einen alternativen Aufenthaltsort zur Fläche an der Johanneskirche bieten, welche wenige hundert Meter entfernt am anderen Ende der Johannisstraße liegt. Ein sozialpädagogisches Konzept wurde seinerzeit nicht erstellt - die Menschen wurden bzw. werden mehr oder weniger sich selbst überlassen. Im Jahr 2022 wurden an der Saarbahnhaltestelle Johanneskirche die Überdachungen im Wartebereich abgebaut, da diese dauerhaft von Personen zum Lagern sowie Alkohol- und Drogenkonsum zweckentfremdet wurden. Es herrschte eine hohe Kriminalitätsrate und Passant:innen mieden den Bereich, so dass zwangsläufigzusätzlich NutzungskonflikteKameras entstehen.installiert Wirwurden. sindWenig einemüberraschend sehrlösten hohensich Gewaltpotentialdie ausgesetzt.Probleme Täglichaber kommt es zu gewaltsamen, lautstarken Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen. Die Gefahr beim Passieren der Straßen unverschuldetnicht in gewaltsameLuft Auseinandersetzungenauf, involviertsondern zuverlagerten werden,sich isteinfach allgegenwärtig.in Diedie gesamteWohnstraße Straßein wirdRichtung vondes DealernPavillons. sowie Suchtkranken mittlerweile als rechtsfreier Raum betrachtet. Ungehemmt werden Drogen verkauft und konsumiert, oftmals werden sogar Jugendlichen beim Passieren der Straße aktiv Drogen angeboten. 



Neue Begründung:

Die Sicherheit der Bewohner:innen und Passant:innen ist aktuell nicht gegeben und die Wohnstraße verkommt zunehmend. Die Schließung ist unumgänglich, um den Bewohner:innen wieder eine sichere Wohngegend zu bieten sowie den Besucher:innen des Pavillons eine angemessene Unterstützung an einem anderen Ort zukommen zu lassen.

Die Lage des Pavillons ist sehr ungünstig in einem dicht besiedelten Wohngebiet und an einer stark befahrenen Hauptstraße, so dass zwangsläufig Nutzungskonflikte sowie Gefährdungssituationen entstehen. Anwohner:innen und Passant:innen sind einem sehr hohen Gewaltpotential ausgesetzt. Täglich kommt es zu gewaltsamen, lautstarken Auseinandersetzungen, Sachbeschädigungen sowie Revierkämpfen unter Drogendealern, meistens mit Waffengewalt. Die Gefahr beim Passieren der Straßen unverschuldet in eine solche gewaltsame Auseinandersetzungen involviert zu werden, ist allgegenwärtig - es fliegen Pflastersteine oder Flaschen, CS-Gas wird eingesetzt. Die gesamte Straße wird von Dealern sowie Suchtkranken mittlerweile als rechtsfreier Raum betrachtet. Ungehemmt werden Drogen verkauft und konsumiert, oftmals werden sogar Jugendlichen und Kindern auf ihrem Schulweg aktiv Drogen angeboten. Die Fläche des Pavillons ist räumlich sehr stark begrenzt und bietet nicht ausreichend Platz. Zudem gibt es keine sanitären Anlagen und die Besucher müssen 2 Chemietoiletten nutzen, die nur sehr selten gereinigt werden.

Die bisherigen Maßnahmen der Stadtverwaltung erwiesen sich als nicht ausreichend - die Situation eskaliert weiter und niemand ist federführend dafür verantwortlich. Die Gesamtsituation vor der Haustür ist einfach unerträglich!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 124 (84 in Saarbrücken Stadtbezirk Mitte)


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