Region: Kerpen
Minderheitenschutz

Queere Jugendarbeit in Kerpen unterstützen

Petition richtet sich an
Der Bürgermeister der Stadt Kerpen: Dieter Spürck
61 Unterstützende 37 in Kerpen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

61 Unterstützende 37 in Kerpen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet September 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 05.10.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

02.10.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


30.09.2022, 17:32

Die Mitarbeiter der Stadt Kerpen arbeiten mit Hochdruck daran, einen neuen Mitarbeiter zu finden sodass der Queer Treff wieder regelmäßig stattfinden kann.


Neues Zeichnungsende: 01.10.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 61 (37 in Kerpen)


12.09.2022, 22:25

Um einzelne Personen zu schützen habe ich Namen aus dem Text entfernt. Außerdem habe ich den „Grund“ für den aktuellen personellen Engpass entfernt, weil es sich dabei um hören sagen handelte und ich diesen Grund nicht eindeutig belegen kann. Das Resultat und die Forderung bleibt aber bestehen und hat sich nicht verändert.


Neuer Petitionstext:

Daniela Halver, der Gründerin des „Sindorfer Queer-Treffs“, wurden die Stunden für die queere Jugendarbeit gekürzt. Hintergrund: esEs gibt aktuell kein offizielles „festes Stundenkontingent“ für queere Jugendarbeit in Kerpen und das Personal ist knapp.

Das bedeutet, dass der „Sindorfer Queer-Treff“ zukünftigaktuell nicht mehr wie gewohnt jeden Mittwochjeden Mittwoch von 17:00-20:00 Uhr öffnenUhr öffnen kann. Sondern maximal alle zwei Wochen.Wochen im bekannten Zeitrahmen.

Die Jugendlichen haben Angst davor, ihre neuen Freundschaften zu verlieren wenn sie sich nicht wöchentlich treffen. Ihren Safespace wo sie sich von Angesicht zu Angesicht mit gleich fühlenden, liebenden und denkenden Menschen in ihrem Alter austauschen können. Durch den wöchentlichen Queer-Treff fühlen sie sich nicht mehr so „alleine“ mit ihren Gedanken und Gefühlen.

Den Queer-Treff leitet Dani zusammen mit einer Honorarkraft. Es wird gekocht, gespielt, sich gegenseitig unterstütz, über das Outing und andere queere Themen gesprochen und ist regelmäßiger Treffpunkt für queere Jugendliche aus Kerpen. Selbst aus Erftstadt und Bedburg kommen die Jugendlichen wegen Mangel an Alternativen nach Sindorf.

Die Jugendlichen haben bereits angefangen ihre Gedanken zu Papier zu bringen und überlegen, wie sie die Aufmerksamkeit des Bürgermeisters gewinnen können damit der Queer-Treff weiterhin wöchentlich ein Safespace bleibt. Es wird gemalt, geschrieben und weil kein Personal für die Betreuung da ist vor verschlossener Türe und ohne Betreuung gepicknickt.

Rund 11 Prozent der 14- bis 29-Jährigen beschreiben sich hierzulande als LSBT*Q (Dalia Research 2016). Auch der Bedarf für eine Eltern-Beratung ist bereits da und kann auf Grund von fehlenden Stundenkapazitäten bisher nicht angeboten werden.

www.dji.de/themen/jugend/queere-jugendliche-erleben-diskriminierung.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 55 (34 in Kerpen)


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