Kultur

Kein amtliches Gendern in Niedersachsen!

Petition richtet sich an
Die Landesregierung von Niedersachsen
61 Unterstützende 43 in Niedersachsen

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

61 Unterstützende 43 in Niedersachsen

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

23.05.2023, 13:06

Beleg für Ablehnung des Genderns eingefügt!


Neue Begründung:

Diese Petition zielt darauf ab sicherzustellen, dass die Landesregierung und alle untergeordneten Einrichtungen von allgemeinen Vorgaben zur Verwendung der Gendersprache abweichen, wie sie im amtlichen Regelwerk "Deutsche Rechtschreibung, Regeln und Wörterverzeichnis 2016" in der Fassung von 2018 festgelegt sind.

Es wird gefordert, dass an Hochschulen, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, die dem Land unterstehen oder von ihm beaufsichtigt werden, Prüfungsleistungen nicht schlechter bewertet werden sollten, wenn sie gemäß dem amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung verfasst sind.

Die Notwendigkeit dafür wird damit begründet, dass es bereits Regelungen zur Verwendung der Gendersprache gibt. Die SPD und die Grünen haben sich im Landtag für das Gendern in Niedersachsen ausgesprochen. In einem am 23.02.2023 im Landtag behandelten Antrag forderten die Regierungsfraktionen von der Landesregierung, dass geschlechtergerechte Sprache in Rechts- und Verwaltungsvorschriften, sowie in der allgemeinen Sprache und Darstellung und in der öffentlichen Kommunikation in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes angewendet werden sollte.

Die Ablehnung der "Gendersprache" begründet sich wegen ihrer Diskriminierung, Integrationsfeindlichkeit und Vorurteilen.

Die Standardsprache im deutschsprachigen Raum verwendet verallgemeinernde Begriffe, bei denen spezifische Merkmale wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Glaubensbekenntnisse und Ideologien keine Bedeutung haben. Es ist unangebracht, grammatische Formen wie das generische Maskulinum zu verbieten.

Gendersprache wird von einer Minderheit verwendet, die vorgibt, die Mehrheit zu repräsentieren aber tatsächlich versucht, der Mehrheit ihre Sprache aufzuzwingen.

Es gibt eine überwältigende Mehrheit, die Gendersprache ablehnt, über Generationen und Geschlechter hinweg in allen Bevölkerungsschichten.

Gendersprache reduziert Menschen auf ihr Geschlecht und gruppiert sie nach Merkmalen anstatt sie als vollständige Persönlichkeiten zu sehen.Daher ist Gendersprache sexistisch. Sie verstößt gegen die verfassungsmäßig geschützte Würde des Menschen und könnte daher verfassungswidrig sein.Gendersprache wird als widersprüchlich und sprachverunstaltend betrachtet.

Einerseits strebt sie danach, "alle Geschlechter sprachlich sichtbar zu machen". Andererseits versucht sie geschlechtsspezifische Ausdrücke zu vermeiden. Die deutsche Sprache unterscheidet jedoch klar zwischen biologischem und grammatischem Geschlecht (Sexus und Genus). Die bestehenden generischen Formen Maskulinum, Femininum und Neutrum sind von Natur aus allgemein und inklusiv.

Diskussionen über Gendersprache und Frauenquoten lenken von berechtigten Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit ab. Gendersprache reduziert Menschen auf ihr Geschlecht und gruppiert sie nach Merkmalen anstatt sie als vollständige Persönlichkeiten zu sehen. Daher ist Gendersprache tendenziell sexistisch. Sie verstößt möglicherweise gegen die verfassungsmäßig geschützte Würde des Menschen und könnte daher verfassungswidrig sein.

Die Gendersprache wird kritisiert, da sie nicht zu einer geschlechtergerechten Sprache führt, sondern im Gegenteil dazu führt, dass Menschen zu geschlechtslosen Neutren degradiert werden. Sie führt zu missverständlichen Begrifflichkeiten und kann von Menschen mit Hörbehinderungen oder geringen Deutschkenntnissen falsch verstanden werden. Gendersprache benachteiligt bildungsferne und sprachbehinderte Menschen, wie Blinde, Gehörlose, Legastheniker und Menschen mit geistiger Behinderung. Sie erschwert die sprachliche Integration von Migranten. (s. TAZ vom 03.07.21 : t1p.de/9i8c2 ).

Die Verwendung von Gendersprache erschwert klares Denken und die Verständigung.

Sie spaltet Worte und die Gesellschaft als Ganzes.

Bürger einer Demokratie lehnen eine verordnete Sprache zu Recht ab. Sie wissen, dass eine Demokratie einen gewachsenen (Sprach-)Standard benötigt, eine Einheitssprache, die sich durch Verbreitung, Verständlichkeit und soziale Übereinkunft auszeichnet.

Die Gendersprache wird kritisiert, da sie nicht zu einer geschlechtergerechten Sprache führt, sondern im Gegenteil dazu führt, dass Menschen zu geschlechtslosen Neutren degradiert werden. Sie führt zu missverständlichen Begrifflichkeiten und kann von Menschen mit Hörbehinderungen oder geringen Deutschkenntnissen falsch verstanden werden. Zudem wird die Gendersprache als unnötige Verlängerung der Kommunikation durch künstliche Wortbildungen und als logisch unlogische Wortkonstruktionen empfunden.

Nachfolgende Beispiele verdeutlichen, dass die Gendersprache die Sprache zu einem leblosen Soziolekt umgestaltet, dem die Prägnanz, Natürlichkeit und Kohärenz der herkömmlichen deutschen Sprache fehlt.

So werden z.B. aus Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen „ Mitarbeitende“.

Zum Teil führt die Gendersprache zu missverständlicher Begrifflichkeit wie im Falle der phonetischen Genderpause (Glottisschlag).

Das gegenderte Wort „Ministerpräsident-innen“ kann dabei z.B. von Hörbehinderten oder Menschen, die des Deutschen nicht so mächtig sind, akustisch so verstanden werden, dass es nur „Ministerpräsidentinnen“ und keine „Ministerpräsidenten“ gibt.

Als ebenso nachteilig erweist sich die Tatsache, dass die Gendersprache zu unnötiger Verlängerung der Kommunikation durch künstliche Wortgebilde führt (zB. Apotheker = approbierte Arzneikundige) und dass sich bei konsequentem „Gendern“ Wortkonstruktionen ergeben die unlogisch sind (zB schlafende Radfahrer = schlafende Radfahrende ).


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4 (4 in Niedersachsen)


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