Soziales

Hilferuf der Beschäftigten der Geld- und Wertbranche

Petition richtet sich an
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Berufsgenossenschaft Verkehr (BG Verkehr)
1.645 Unterstützende 1.642 in Deutschland

Sammlung beendet

1.645 Unterstützende 1.642 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 02.02.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

25.05.2023, 10:29

Es wurde nur ein Schreibfehler korrigiert. Es fehlte im Wort DGUV-Vorschriften ein "r".


Neue Begründung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, die Geld- und Werttransportfahrer*innen, fürchten um unsere Gesundheit und unser Leben!

Bereits unter den aktuell geltenden Arbeitsbedingungen kann unser Job als lebensgefährlich bezeichnet werden. Vor dieser Lebensgefahr, die nicht selten bei Überfällen auf die Transporter besteht, kann zurzeit noch in den meisten Fällen unsere*r zweite*r oder sogar dritte*r Kolleg*in, der/die das Umfeld beobachtet, eingreift oder aber Hilfe holt, schützen.

Leider befürchten wir, dass diese Absicherung nun für eine Vielzahl von Transporten abgeschafft und durch die umgangssprachlich sogenannte „Ein-Mann-Logistik“ ersetzt wird.

Bei der aktuell stattfindenden Neuformulierung der DGUV-VorschiftenDGUV-Vorschriften und DGUV-Regel für unsere Branche wird massiv darauf hingewirkt, dass unser Schutz durch weitere Kolleg*innen entfallen darf.

Die aktuell durch die Berufsgenossenschaften erteilten Ausnahmegenehmigungen machen es den Unternehmen bereits jetzt möglich, die „Ein-Mann-Logistik“ einzuführen und deutlich auszuweiten. Und das, obwohl die derzeit geltenden Regelungen einen Einsatz allein dem Grunde nach nicht zulassen!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 439 (439 in Deutschland)


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