Bürgerrechte

Es reicht! Keine Corona-Maßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss; Bundesgesundheitsminister; Bundesbildungsministerin; Gesundheits- und Bildungsminister der Bundesländer;
21.727 Unterstützende 21.432 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

21.727 Unterstützende 21.432 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet August 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

07.09.2022, 01:06

Openpetition hat eine Änderung verlangt zu folgendem Satz:

Es ist zu vermuten, dass das dauerhafte Tragen von Masken, anlasslose, massenhafte Testungen, Social Distancing, Verängstigung und sozialer Impfdruck Kinder und Jugendlichen unter starken Stress gesetzt haben.

Da man dies dort oder bei den Hinweisgebern zu dieser Formulierung wohl anders sieht, haben wir den Satz geändert in:

Zudem gehen wir davon aus, dass das dauerhafte Tragen von Masken, anlasslose, massenhafte Testungen, Social Distancing, Verängstigung und sozialer Impfdruck Kinder und Jugendlichen unter starken Stress gesetzt haben.

In folgendem Satz verlangte openpetition eine Konkretisierung durch das Wort "eindeutig", da die Wirksamkeit der Maßnahmen mangels Daten nicht hinreichend belegbar sei.

"Ursprünglich zum Gesundheitsschutz gedacht, stellte sich spätestens seit dem Evaluationsbericht des Sachverständigenausschusses der Bundesregierung heraus, dass die Maßnahmen gegenüber Kindern nicht eindeuti


Neue Begründung:

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft, und ihr jetziges Wohlergehen bestimmt darüber, wie sich unsere Gemeinschaft zukünftig entwickeln wird. Kinder sind auf verantwortungsvolle Begleitung, Schutz und Entwicklungsräume angewiesen, um ihr Potenzial zu entfalten. In den letzten zweieinhalb Jahren mussten Kinder und Jugendliche tiefgreifende, ihr Leben stark beschränkende Maßnahmen erdulden.

Der Anstieg psychischer, psychosomatischer sowie physischer Erkrankungen, darunter Essstörungen, Adipositas, gehäufte Infekte durch ein untrainiertes Immunsystem, Angststörungen und ungezügelter Medienkonsum, um nur einige zu nennen, ist eklatant (1-4). Diese Maßnahmen haben insbesondere sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen geschadet und bedeuten voraussichtlich einen erheblichen Verlust an Lebenszeit und -qualität (5). Die Thematik findet sich daher nicht nur verstärkt in wissenschaftlichen Publikationen wieder, sondern wird auch zunehmend von den Leitmedien aufgegriffen.

Ursprünglich zum Gesundheitsschutz gedacht, stellte sich spätestens seit dem Evaluationsbericht des Sachverständigenausschusses der Bundesregierung heraus, dass die Maßnahmen gegenüber Kindern nicht eindeutig evidenzbasiert sind (6). Auch die anfängliche Behauptung, dass Kinder eine große Rolle im Pandemiegeschehen (Erkrankung und Übertragung) spielen würden, hat sich als falsch herausgestellt.(8) Glücklicherweise sind junge Menschen von Covid-19 kaum betroffen (7(Punkt 1-5),8). Auch Lehrer und Pädagogen haben kein generell erhöhtes Risiko für eine Covid-19-Erkrankung (9,10).

Es ist gut belegt, dass Schulschließungen Kindern und Jugendlichen in hohem Maße geschadet haben. (siehe 75 Studien und Artikel bzgl. Covid-19 und Schulschließungen

DarüberZudem hinausgehen istwir zudavon vermuten,aus, dass das dauerhafte Tragen von Masken, anlasslose, massenhafte Testungen, Social Distancing, Verängstigung und sozialer Impfdruck Kinder und Jugendlichen unter starken Stress gesetzt haben. Maßnahmen, die ohne Nachweis des Nutzens in dringendem Verdacht stehen, Schäden anzurichten, verletzen das oberste Prinzip der Medizin, zuallererst nicht zu schaden (primum non nocere), und sind damit abzulehnen. Eine derartige Gefährdung des Kindeswohls wäre vor dem Jahr 2020 undenkbar gewesen. Auch für Deutschland ist Artikel 3 der UN-Kinderrechtskonvention bei allen Maßnahmen gesetzlich vorgeschrieben. In dessen Absatz 1 heißt es klar und deutlich: " Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleichviel ob sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist."

Quellen:

  1. www.dak.de/dak/bundesthemen/pandemie-depressionen-und-essstoerungen-bei-jugendlichen-steigen-weiter-an-2558034.html#/
  2. www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psychische-erkrankungen/psychisch-erkrankte-kinder-und-jugendliche-1062994
  3. www.aerzteblatt.de/archiv/226156/Seelische-Gesundheit-und-Gesundheitsverhalten-von-Kindern-und-Eltern-waehrend-der-COVID-19-Pandemie
  4. www.aerzteblatt.de/nachrichten/135951/Folgen-der-Coronapandemie-bringen-Psychotherapeuten-an-ihre-Grenzen
  5. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8154298/
  6. Zitate aus dem Evaluationsbericht
  7. www.pandata.org/die-deklaratiom-zum-schutz-von-kindern-und-jugendlichen-vor-den-corona-masnahmen/
  8. journals.lww.com/pidj/Fulltext/9900/SARS_CoV_2_Infections_in_Icelandic_Children__Close.124.aspx
  9. www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2026670
  10. www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2204141119

Wissenschaftliche Begründung:

  • Cochrane-Analyse zur Wirksamkeit von Masken
  • Korrelation zwischen Maskentragen und COVID-19-Ergebnissen in Europa
  • Zusammenhang zwischen Maskenpflicht in Schulen und SARS-CoV-2-Infektionen bei Schülern
  • Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit
  • Anlassloses Massentesten von Kindern nicht zielführend
  • British Medical Journal: Die Schließung von Schulen ist nicht evidenzbasiert und schadet den Kindern
  • 75 Studien und Artikel bzgl. Covid-19 und Schulschließungen
  • Studiensammlung zu Kindern und Corona
  • SARS-CoV-2 und die Schulen – Was sagen die Daten?

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 19.624 (19.366 in Deutschland)


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