Alueella: Falkensee
Asuminen

Es reicht! Kein Betonkasten im Gutspark!

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Bürgermeister Heiko Müller
754 Tukeva 710 sisään Falkensee

Keräys valmis

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  1. Aloitti heinäkuuta 2023
  2. Keräys valmis
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  4. Vuoropuhelu vastaanottajan kanssa
  5. Päätös

25.07.2023 klo 14.09

Ein Tippfehler, der korrigiert werden musste.


Neue Begründung:

2020 nutzte die Norwegische Universität für Lebenswissenschaften die virtuelle Realität, um die Beziehung der Menschen zu ihrer Umgebung anhand von Architektur und Stadtplanung zu untersuchen. Es ist die erste empirische Studie, die die Umweltwahrnehmung und die affektive Bewertung von zeitgenössischen/modernen Stilen mit traditionellen/klassischen Stilen in der Architektur und der Gestaltung des öffentlichen Raums vergleicht.  

Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264275119311655

Ausgewählte Passagen aus der Studie, ins Deutsche übersetzt - 

"Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Nutzer das Erscheinungsbild traditioneller Architekturstile im Vergleich zu dem zeitgenössischer Architekturstile bevorzugen. Statistische Vergleiche der Umweltwahrnehmung zwischen den beiden Stilen zeigen deutlich höhere Werte für traditionelle Architekturstile."

"Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass traditionelle Architekturstile für Gebäude - gekennzeichnet durch Symmetrie und Ornamente - positiver bewertet werden als zeitgenössische Architekturstile - gekennzeichnet durch Asymmetrie, fehlende Ornamente und industrielles Aussehen."

"Das visuelle Erscheinungsbild von Städten ist nicht nur eine Frage der ästhetischen Präferenz, sondern steht auch im Zusammenhang mit emotionalen Reaktionen, die durch die gebaute Umwelt ausgelöst werden (Hanyu, 1997, 2000; Zhang & Lin, 2011), und trägt damit zum menschlichen Wohlbefinden bei (Mouratidis, 2018, 2019a; Seresinhe et al., 2019)."

"Diese Erkenntnis wirft kritische Fragen zu aktuellen Trends in der zeitgenössischen Architektur und in der Folge zur Lebensqualität neu entwickelter gebauter Umgebungen auf. Architektur unterscheidet sich von vielen anderen Kunstformen dadurch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht wählen können, ob sie sie erleben wollen oder nicht, wie sie es zum Beispiel bei Musik, Theater oder Malerei tun können. Im Gegenteil: Die Bewohner/innenBewohner erleben Architektur in ihren Vierteln und Städten jeden Tag und werden von ihr beeinflusst (Nasar, 1994)."

"Deshalb müssen sowohl Praktiker als auch politische Entscheidungsträger ihre Entscheidungen über Architekturstile an den Bedürfnissen und Vorlieben der Bewohner ausrichten. Um ein demokratischeres Stadtleben zu erreichen, ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der Schlüssel zur Gestaltung der Ästhetik von Gebäuden und öffentlichen Räumen."


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