Sicherheit

Prinzip der vielen Augen! Geschlossene Räume sind Angsträume. Seit es die Anlage gibt, ist es im Grätzel auf jeden Fall ruhiger und sicherer geworden. Früher: Strich, abgesandeltes Wohnquartier. Heute: Shopping, öffentlicher (!) Verkehr, günstige Wohnungen in Bestlage, bald mit Ikea vor der Tür

Sursa: www.wohnbauforschung.at/index.php?inc=download&id=5867

Offen bleiben

Ein Zaun nützt bestenfalls Partikularinteressen weniger Bewohner, schafft aber neue Probleme für alle (Kosten für Errichtung & Instandhaltung, Ziel für Vandalismus, zusätzl. Lärmquelle, Barriere für Bewohner & Anrainer). Offen bleiben statt einzäunen, Durchlässigkeit statt Ausgrenzung, Miteinander statt Abschottung im Grätzel !

Sursa: H. P.

Wenn man objektiv die Begriffe Kostenentwicklung, Lärm, Sicherheit und Barrierefreiheit bedenkt, bleibt zu wenig über ,dass eine Schließung rechtfertigt. Mit Abschottung und Einzäunung ist jeder nachbarschaftliche Kontakt erschwert, jede soziale Kontrolle ("der vielen Augen") als "Sicherheitsmaßnahme", reduziert. Nur Dialog, Aufklärung und viel Information zum Thema stärken und erhalten die gute Nachbarschaft in der Wohnhausanlage und im Grätzl.

Sursa:

Die gesamte Anlage, ihre offenen Grünflächen und der Spielplatz haben meiner Ansicht nach die Lebensqualität in der Umgebung deutlich verbessert. Es wäre schade, das bisschen grün, das in der Umgebung ohnehin schon sehr rar, ist nach außen hin abzuschotten. Kinder aus der näheren Umgebung finden Spielgenossinnen am Spielplatz und Eltern schließen Freundschaften in der Nachbarschaft. Was gibt es schöneres in einer sonst so anonymen Stadt? Die Gestaltung der Anlage ist einzigartig und bietet viel Raum für ein offenes Miteinander.

Sursa: