"Ein Unfallschwerpunkt ist ein Knotenpunkt oder ein kurzer Streckenabschnitt einer Straße, bei dem die Zahl gleicher Unfallarten, gleicher Unfalltypen oder gleicher Unfallursachen einen bestimmten Wert überschreiten." Bei der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der B256 trifft hier von NICHTS zu! Es ist nicht die Strecke die gefährlich ist, sondern Fahrzeugführende welche sich falsch verhalten wie z.B. direktes u. indirektes Auf- und Abfahrverhalten, Handy am St. etc. Eine entsprechende Verhaltensänderung wird durch dieses Tempolimit nicht erreicht.

Quelle: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Begriffsbestimmungen, Teil: Verkehrsplanung, Straßenentwurf und Straßenbetrieb. FGSV Verlag, Köln 2000, S. 73.

Auf beiden Strecken kommt es immer wieder, teils zu schweren Unfällen. Daher halte ich eine Gechwindigkeitsbeschränkung für sinnvoll und gut. Die Deutsche Umwelthilfe fordert schon lange eine Beschränkung auf 100 km/h, weil damit auch eine Menge CO2 vermieden werden kann.

Quelle: www.duh.de/tempolimit/

Die Streckenführung ist gut, aber ein Unfallschwerpunkt ist es trotzdem. Vor allem durch den steigenden Verkehr. Der Zeitgewinn ist auf der Strecke marginal und geht in den Staus auf beiden Seiten (Neuwied und Vallendar) wieder unter.

Quelle:

Auf der 256 frei fahren zu dürfen ist mehr als gefährlich, da sehr enge Kurven vorhanden sind. Dazu kommen eine Vielzahl an Ab- und Auffahrten! 100 ist vollkommen ok. Die 42 war an der Stelle nie ein Problem, dort wären aber auch 130 ok gewesen. Aber, dass der Ersteller die Freiheit mal wieder als Argument nimmt, ist mehr als erbärmlich!

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