Reģions: Vācija
Veselība

Gegen die Privatisierung von Trinkwasser

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Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne)
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  1. Sākās janvāris 2023
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Durch die Klimakrise wird Wasser in Deutschland knapp. Gleichzeitig sichern sich Konzerne wie Aldi oder Red Bull für wenig Geld Trinkwasser, um es teuer in Flaschen zu verkaufen. Wir fordern deshalb einen sofortigen Stopp des Ausverkaufs.

37 Grad im Schatten – und aus dem Wasserhahn kommen nur einzelne Tropfen. Das könnte immer mehr Regionen in Deutschland drohen. Nach Hitzesommern und Dürreperioden sinken die Grundwasserstände in Deutschland. Das Trinkwasser wird knapper.[1] Deswegen bringen sich Konzerne wie Aldi, Red Bull und Co. in Stellung und wollen unser Trinkwasser wegkaufen.[2]

Der Plan der Getränke-Konzerne: in der Klimakrise schon früh zugreifen – und ein lukratives Geschäft sichern. Denn für die Millionen von Kubikmeter Trinkwasser, die sie aus dem Boden pumpen, zahlen sie so gut wie nichts. So machen sie Profit mit einem Gemeingut, das uns allen gehört.[3]

Pamatojums

„Unser Wasser ist unsere Zukunft“ steht auf einem Plakat einer Lüneburger Bürgerinitiative. Jahrelang hat sie gegen einen Brunnen gekämpft, mit dem Coca-Cola das Wasser unter der Stadt wegpumpen wollte.[4] Und das mit Erfolg! Im Jahr 2022 gab der Limo-Konzern seine Pläne auf.[5] Doch Getränkeunternehmen und Großindustrie greifen weiter nach unserem Wasser. Das Geschäft lohnt sich.

Besonders heftig ist der Fall von Tesla in Brandenburg: Der Autokonzern will für seine Gigafactory nach Grundwasser bohren. Das könnte die Trinkwasserversorgung einer ganzen Region gefährden.[6] Oder im bayerischen Treuchtlingen, wo Aldi Nord ein Wasserwerk mit mehreren Brunnen übernommen hat. Die Treuchtlinger selbst müssen ihr Trinkwasser teuer aus dem mehr als 100 Kilometer entfernten Südbayern pumpen. Aus den örtlichen Brunnen schöpft nur Aldi Nord – und zwar kostenlos.[1]

Die Bundesregierung will jetzt mit einer Nationalen Wasserstrategie die Verteilung von Trinkwasser neu regeln. Ministerin Lemke hat zwar einen Entwurf vorgelegt, doch darin stehen nur Absichtserklärungen.[7] Es fehlen die gesetzlichen Regelungen, die sicherstellen: Bürger*innen haben beim Trinkwasser Vorrang – nicht Unternehmen. Damit Lemke ihren Entwurf nachbessert, braucht es jetzt deutschlandweiten Protest. Die Zeit drängt. Bereits in wenigen Wochen soll das Kabinett die Wasserstrategie beschließen. Setz auch Du Dich jetzt für unser Trinkwasser ein!

Paldies par atbalstu , Campact e.V. no Berlin
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Wasser ist Allgemeingut der Staat hat Versorgungspflicht für Energie Wasser und Abwasser das hat nach meiner Meinung in Privater Hand nichts zu suchen es dient hier nur zur Abzocke der Verbraucher

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