komentari: Stadtverordnetenversammlung Potsdam
Odgovor | Broj | Postotak |
---|---|---|
Neodgovoreno | 46 | 75,4% |
Nije traženo, adresa e-pošte nije dostupna | 8 | 13,1% |
Glasam za / uglavnom se slažem | 2 | 3,3% |
Suzdržavam se | 2 | 3,3% |
E-pošta nije dostupna zbog tehničkih problema. | 2 | 3,3% |
Bez stava | 1 | 1,6% |
3% podržati prijavu u parlamentu.
4% podržati javnu raspravu u tehničkom odboru.
1% podržati javnu raspravu u parlamentu / plenarnom zasjedanju.
Julia Laabs
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
DIE aNDERE, zadnje uređivanje 02. 04. 2017.
Glasam za / uglavnom se slažem.
Podržat ću prijedlog u Saboru ako se pridruži dovoljno drugih zastupnika.
Podržavam javnu raspravu u tehničkom odboru.
Zalažem se za javnu raspravu u Parlamentu/Plenarnom.
Durch den vermehrten Verkauf von kommunalen Eigentum in den letzten Jahren durch die Stadt Potsdam sind die Auswahlmöglichkeiten an Flächen zum Bau neuer öffentlicher Grundschulen sehr stark dezimiert worden. Dies führt im vorliegenden Fall dazu, daß zwei wichtige Aktionsfelder gegeneinander ausgespielt werden. Zum einen werden durch die Stadtentwicklung neue Schulen benötigt, gleichzeitig steigt der Bedarf an öffentlichen Plätzen die dem Breitensport wie auch dem Schulsport einen Raum geben. In diesem Bereich herrscht ohnehin ein großer Nachholbedarf. Hier sollten bestehende Flächen nicht umgewidmet sondern weiter ausgebaut werden.
Im Schulentwicklungsplan 2014-2020 war vom Standort Sandscholle noch keine Rede. Die Begründung für steigende Schülerzahlen in diesem Gebiet, ist meiner Meinung nach nicht ganz schlüssig, da diese in der vorliegenden Bebauungsstruktur einen eher spekulativen Charakter hat. Wie sieht beispielsweise die Prognose in 15 Jahren aus. In solch strukturierten Wohngebieten sinkt nach einer solchen Zeit traditionell die Schülerzahl, da die Bevölkerung relativ wenig fluktuiert, während der Bedarf an Sportplätzen eher steigt. Insofern votiere ich für den Erhalt der Sandscholle als Sportplatz.
Jan Kuppert
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
DIE aNDERE, zadnje uređivanje 16. 03. 2017.
Glasam za / uglavnom se slažem.
Podržat ću prijedlog u Saboru ako se pridruži dovoljno drugih zastupnika.
Unsere Fraktion lehnt aus mehreren Gründen den Bau einer Schule auf dem Sportplatz Sandscholle ab:
1. schlechter Standort:
- die Sandscholle liegt verkehrstechnisch ungünstig
- Grundschüler müssten zur nächsten Tramhaltestelle 15 Minuten laufen,
zum Bus mindestens 8 Minuten
- es ist verstärkter Hol- und Bring-Verkehr zur Schule über die
Stahnsdorfer Straße absehbar, die künftig als Radschnellweg nach
Stahnsdorf genutzt werden soll
2. zeitliche Verzögerung:
- Schulneubau auf der Sandscholle kann erst beginnen, wenn ein
Ersatzsportplatz am Bahnhof Rehbrücke fertiggestellt ist
- die vorgesehene Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet und ist
derzeit dicht bewaldet
- mit 2-3 Jahren Bauzeit für den Sportplatz (= Verzögerung Schulneubau)
ist daher zu rechnen
3. ökologische Gründe:
- für den Schulneubau Sandscholle würde eine Ersatzsportfläche mitten
ins Landschaftsschutzgebiet gebaut werden
- ein erheblicher Baumbestand würde abgeholzt werden
4. sportpolitische Gründe:
- in Potsdam fehlen 17 Sportplätze (Großfelder)
- der größte Bedarf besteht in Babelsberg und dem Potsdamer Norden
- daher ist es widersinnig, in einem unterversorgten Stadtraum noch
Sportanlagen zu vernichten
- die Schulsportanlagen auf der Sandscholle wurden gerade neu saniert
Wir unterstützen die Petition in vollem Umfang und machen uns mit einem eigenen Antrag
dafür stark, dass die benötigte Schule an einem geeigneteren Standort gebaut wird und nicht den Lebensraum von Menschen zerstört,
Clemens Viehrig
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
CDU/ANW, zadnje uređivanje 02. 03. 2017.
Odluka se zasniva na zaključcima frakcije CDU/ANW
Suzdržavam se.
Die Verantwortlichen der jeweiligen Stadtfraktionen haben sich die Entscheidungen zum Standort Sandscholle nicht leicht gemacht. Um die Entscheidungsfindung nachzuvollziehen, ist es jedoch wichtig noch einmal die Genese des derzeitigen Beschlusses der AG Schulentwicklungsplanung (SEP) zu erläutern.
Beschlussfindung bis zur Stadtverordnetenversammlung am 1. März 2017
Das Thema Schulneubau in Babelsberg bewegt die AG SEP bereits seit geraumer Zeit. Aus diesem Grund wurden in verschiedenen Schritten bereits mehrere Prüfschleifen zu Standorten in Babelsberg durchgeführt. Nach der Überprüfung von fast 25 Standorten in Babelsberg für einen Schulneubau, standen zuletzt nur noch zwei Standorte mit einem positiven Verwaltungsvotum zur Disposition:
• die Uhlandstraße und
• der Rasenplatz der Sandscholle.
Für den Standort Uhlandstraße hat sich in der ersten Diskussion im Ausschuss für Bildung und Sport keine Mehrheit gefunden. Die Fraktionen haben mehrheitlich signalisiert, dass der Standort nicht weiterverfolgt werden sollte. Somit wurde der Standort für einen Schulneubau verworfen und die Stadtverordneten haben das ablehnende Votum des Fachausschusses in der Sitzung vom 1. März 2017 bestätigt. Im Übrigen steht dieser Standort auch für einen Sportplatzneubau nicht zur Verfügung. Zum einen wegen der naturschutzrechtlichen Hindernisse, die auch den Schulneubau entscheidend verhindern. Zum anderen wg. bestehender Lärmschutzrichtlinien für neu zu errichtende Sportplätze. Zusätzlich lässt die Nähe zur Wohnbebauung - gem. Verwaltung - an diesem Standort keinen Sportplatzneubau zu.
Da in der AG SEP zum Standort Sandscholle noch einige Fragen offen waren, wurde in einer neuerlichen Prüfrunde zehn weitere Grundstücke - die tlw. bereits überprüft wurden - nochmals auf Möglichkeiten eines Schulneubaus begutachtet. Erneut wurde den Entscheidungsträgern der gleiche Sachstand durch die Verwaltung vorgetragen. Schlussendlich blieb nur der Standort des Rasenplatzes an der Sandscholle als möglicher Schulstandort bestehen.
Die CDU/ANW- Stadtfraktion hat sich daraufhin zunächst mit den Hauptnutzern (Concordia & SVB03) verständigt, um deren Vorstellungen/Argumente besser einschätzen zu können. Im Anschluss erfolgte eine neuerliche Sitzung der AG SEP, welche diesmal unter Beteiligung der betroffenen Vereine erfolgte. Die Vereine Concordia und SVB03 sind der Einladung gefolgt und haben sich an der AG-Sitzung im Dezember beteiligt. In der Dezembersitzung wurde mit einer mehrheitlichen Befürwortung (über Fraktionsgrenzen hinaus sowie durch die zuständigen Eltern- und Schulvertreter) ein Schulneubau an der Sandscholle als erster „Trendbeschluss“ der AG SEP gefasst. Die CDU/ANW-Stadtfraktion hat sich für den Standort als Schulneubau ausgesprochen, da der Mehrwert für den Potsdamer Sport deutlich überwiegt.
Die Verwaltung hatte zugesagt, verschiedene Standorte (bspw. Apollonia-Haus) erneut zu überprüfen und für die Februarsitzung der AG SEP die Ergebnisse zugesagt. Die Prüfergebnisse bzgl. der Verfügbarkeit der Standorte waren auch in der Februar-Sitzung unverändert, so dass die AG SEP mehrheitlich den „Trendbeschluss“ aus der Dezembersitzung bestätigt hat. Die Verwaltung hat daraufhin die Vorlage 17/SVV/0154 „Bebauungsplan Nr. 155 "Schulstandort Sandscholle", Aufstellungsbeschluss sowie Flächennutzungsplan-Änderung“ erarbeitet und in die März-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Im Konsens wurde die Vorlage zunächst in den Ausschuss für Bildung und Sport sowie den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr überwiesen, in denen die Vorlage im März beraten werden soll.
Parallel zur Standortdiskussion des Schulneubaus wurden verschiedene Optionen für mögliche Ersatzflächen für den Rasenplatz vorgestellt. Eine Fläche im Bereich der Abfahrt Horstweg liegt im Überflutungsgebiet der Nuthe, so dass unter Abwägung aller bekannten Informationen ein Sportplatzneubau an diesem Standort als nicht tragbar eingeschätzt wurde. Die AG SEP war sich einig, dass aufgrund des feuchten Untergrunds die ganzjährige Bespielbarkeit beider Plätze nicht gewährleistet bliebe. Zudem wurden durch die Fraktionen verschiedene andere Flächen in die Diskussion eingebracht, welche jedoch alle verworfen wurden. Zum Teil scheiterte es an der Verfügbarkeit, zum anderen an der Größe der betrachteten Flächen. Am Ende wurde der Ersatzstandort in Waldstadt 2 präferiert. Hier sollen demnach zwei Sportplätze (wettkampftauglicher Rasen- und Kunstrasenplatz inkl. Beleuchtung und Sportfunktionsgebäude) entstehen.
Zur Beschlussentscheidung:
Die CDU/ANW-Stadtfraktion hat sich vor allem vom dringenden Schulbedarf in Babelsberg (Credo: „Kurze Beine, kurze Wege“) und den gesamtsportfachlichen Vorteilen bei der Beschlussentscheidung leiten lassen. Im Moment trainieren auf beiden Sportplätzen (Rasenplatz mit 20 Wochennutzungsstunden und dem Kunstrasenplatz) auf der Sandscholle v.a. drei Vereine (UFK mit einem Großfeldteam, Concordia mit Klein- und Großfeldteams & SVB03 mit Klein- und Großfeldteams) sowie verschiedene Freizeitsportler. Die Sportstätte ist damit sehr gut ausgelastet und stößt bereits an ihre Grenzen. In einem weiteren Schritt hat sich die CDU/ANW die Vereine angesehen und deren Bedarf unbedingt in Babelsberg trainieren zu müssen. Die Fraktion ist zu dem Schluss gekommen, dass der UFK (Mannschaft besteht zum Großteil aus Nicht-Babelsbergern sowie Berlinern) sowie die leistungsorientierten Großfeldteams vom SVB03 (Teams bestehen aus Nicht-Babelsbergern zum Großteil auch Nicht-Potsdamern) nicht zwangsläufig an der Sandscholle trainieren müssen. Die freigewordenen Trainingszeiten könnten durch Concordia genutzt werden, die v.a. im Großfeldbereich aufwachsen werden. D.h. an der Sandscholle verbleiben als Nutzer: Concordia (Hauptnutzer), SVB03 (Prüfung ob Kleinfeldteams auch im Karl-Liebknecht-Stadion trainieren können) und Freizeitsportler (Nutzung u.a. der späteren Schulsportflächen). Für die ausweichenden Vereine stünden in Waldstadt 2 zwei Sportplätze (wettkampftauglicher Rasen- und Kunstrasenplatz) inkl. Beleuchtung und Sportfunktionsgebäude zur Verfügung. Zudem soll am Standort eine weiterführende Schule erbaut werden, so dass die Vereine auch von den Schulsportflächen profitieren (Sporthalle sowie Freiflächen). Insbesondere für die leistungsorientierten Großfeldteams des SVB03 wären dies optimale Bedingungen. Zumal der SVB03 im Vereinsgespräch Überlegungen zu einem Nachwuchsleistungszentrum offerierte, welches an diesem Standort ideale Bedingungen hätte.
Gleiches gilt im Übrigen am Standort Sandscholle. Die Vereine profitieren zusehend von dem Grundschulneubau durch die Synergieeffekte mit der Sporthalle sowie den Kleinspielfeldern. Zudem wurde in der Diskussion in der AG SEP beschlossen, dass der Kunstrasenplatz nicht nur saniert werden soll, sondern um ein weiteres Halbfeld erweitert wird.
Weiterhin hat sich die CDU/ANW-Stadtfraktion gefragt, was sich an der Sandscholle ändern würde, wenn es zu keinem Schulneubau kommt. Zunächst einmal nichts. Aufgrund von kommunalrechtlichen Vorgeben bzgl. pflichtiger (Schule) und freiwilliger (Sport) Leistungen könnten verschiedene Maßnahmen nicht durchgeführt werden, da die investiven Mittel dafür nicht zur Verfügung stehen.
Demnach bietet der Beschluss:
Sandscholle inkl. Schulneubau
• 1,5 wettkampftaugliche Kunstrasenflächen (ganzjährig bespielbar)
• ein bestehendes Sportfunktionsgebäude
• Schulsporthalle zur Nutzung durch die Vereine
• Schulsportaußenflächen (u.a. Kleinspielfelder) zur Nutzung durch die Vereine und Freizeitsportler
• eine Anbindung an eine Schule und somit zukünftig mglw. einfacherer Sanierungsmöglichkeiten
Waldstadt 2
• 2 wettkampftaugliche Sportflächen (Rasen- und Kunstrasenplatz) inkl. Beleuchtung
• neues Sportfunktionsgebäude
• Schulsporthalle zur Nutzung durch die Vereine
• Schulsportaußenflächen (u.a. Kleinspielfelder) zur Nutzung durch die Vereine und Freizeitsportler
• eine Anbindung an eine Schule und somit zukünftig mglw. einfacherer Sanierungsmöglichkeiten
Somit gewinnt der Sport in Potsdam 1,5 wettkampftaugliche Sportflächen, Synergien durch die Nutzung der Schulsportflächen/-hallen zur Nutzung durch Vereine und Freizeitsportler sowie die enge Verzahnung mit einem Schulstandort (Sanierung bzw. Kooperationen mit Vereinen).
Die CDU/ANW-Stadtfraktion hat somit folgende Forderungen, die sie so auch vertreten wird und welche sich im Trendbeschluss der AG SEP so wiederfinden:
1. Die derzeitigen Nutzer werden in alle Schritte und Entscheidungen eingebunden (ähnlich dem Verfahren bei Schulneubauten).
2. Es erfolgt zunächst ein Ausgleich für die wegfallenden Flächen, erst dann beginnt die Bebauung der Sandscholle.
3. Es werden zwei Ersatzflächen (Rasen- und Kunstrasenplatz) inkl. einem Sportfunktionsgebäude und Flutlicht am Standort Waldstadt 2 errichtet.
4. Im Zuge des Schulneubaus an der Sandscholle erfolgt die Erneuerung des alten Kunstrasens sowie die Erweiterung um ein weiteres Halbfeld.
5. Die Vereine können an beiden Standorten die entstehenden Synergien durch die Nutzung der Schulsportflächen (Sporthalle, Kleinspielfelder, …) in Anspruch nehmen.
Schlussendlich hat die CDU/ANW-Stadtfraktion jedoch deutlich gemacht, dass sie sich klugen Lösungen nicht verschließen wird. Diese liegen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht auf dem Tisch. Ein endgültiger Beschluss wird erst nach den Beratungen der Ausschüsse sowie der abschließenden sitzung in der Stadtverordnetenversammlung zu erwarten sein. Vielmehr wird es jetzt darum gehen, weitere Flächen – die derzeit noch nicht verfügbar sind – für die zukünftige Entwicklung in Babelsberg als Sportflächen zu sichern.
Clemens Viehrig für die CDU/ANW-Stadtfraktion
Norbert Mensch
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
CDU/ANW, zadnje uređivanje 02. 03. 2017.
Odluka se zasniva na zaključcima frakcije CDU/ANW
Suzdržavam se.
Podržavam javnu raspravu u tehničkom odboru.
Die Verantwortlichen der jeweiligen Stadtfraktionen haben sich die Entscheidungen zum Standort Sandscholle nicht leicht gemacht. Um die Entscheidungsfindung nachzuvollziehen, ist es jedoch wichtig noch einmal die Genese des derzeitigen Beschlusses der AG Schulentwicklungsplanung (SEP) zu erläutern.
Beschlussfindung bis zur Stadtverordnetenversammlung am 1. März 2017
Das Thema Schulneubau in Babelsberg bewegt die AG SEP bereits seit geraumer Zeit. Aus diesem Grund wurden in verschiedenen Schritten bereits mehrere Prüfschleifen zu Standorten in Babelsberg durchgeführt. Nach der Überprüfung von fast 25 Standorten in Babelsberg für einen Schulneubau, standen zuletzt nur noch zwei Standorte mit einem positiven Verwaltungsvotum zur Disposition:
• die Uhlandstraße und
• der Rasenplatz der Sandscholle.
Für den Standort Uhlandstraße hat sich in der ersten Diskussion im Ausschuss für Bildung und Sport keine Mehrheit gefunden. Die Fraktionen haben mehrheitlich signalisiert, dass der Standort nicht weiterverfolgt werden sollte. Somit wurde der Standort für einen Schulneubau verworfen und die Stadtverordneten haben das ablehnende Votum des Fachausschusses in der Sitzung vom 1. März 2017 bestätigt. Im Übrigen steht dieser Standort auch für einen Sportplatzneubau nicht zur Verfügung. Zum einen wegen der naturschutzrechtlichen Hindernisse, die auch den Schulneubau entscheidend verhindern. Zum anderen wg. bestehender Lärmschutzrichtlinien für neu zu errichtende Sportplätze. Zusätzlich lässt die Nähe zur Wohnbebauung - gem. Verwaltung - an diesem Standort keinen Sportplatzneubau zu.
Da in der AG SEP zum Standort Sandscholle noch einige Fragen offen waren, wurde in einer neuerlichen Prüfrunde zehn weitere Grundstücke - die tlw. bereits überprüft wurden - nochmals auf Möglichkeiten eines Schulneubaus begutachtet. Erneut wurde den Entscheidungsträgern der gleiche Sachstand durch die Verwaltung vorgetragen. Schlussendlich blieb nur der Standort des Rasenplatzes an der Sandscholle als möglicher Schulstandort bestehen.
Die CDU/ANW- Stadtfraktion hat sich daraufhin zunächst mit den Hauptnutzern (Concordia & SVB03) verständigt, um deren Vorstellungen/Argumente besser einschätzen zu können. Im Anschluss erfolgte eine neuerliche Sitzung der AG SEP, welche diesmal unter Beteiligung der betroffenen Vereine erfolgte. Die Vereine Concordia und SVB03 sind der Einladung gefolgt und haben sich an der AG-Sitzung im Dezember beteiligt. In der Dezembersitzung wurde mit einer mehrheitlichen Befürwortung (über Fraktionsgrenzen hinaus sowie durch die zuständigen Eltern- und Schulvertreter) ein Schulneubau an der Sandscholle als erster „Trendbeschluss“ der AG SEP gefasst. Die CDU/ANW-Stadtfraktion hat sich für den Standort als Schulneubau ausgesprochen, da der Mehrwert für den Potsdamer Sport deutlich überwiegt.
Die Verwaltung hatte zugesagt, verschiedene Standorte (bspw. Apollonia-Haus) erneut zu überprüfen und für die Februarsitzung der AG SEP die Ergebnisse zugesagt. Die Prüfergebnisse bzgl. der Verfügbarkeit der Standorte waren auch in der Februar-Sitzung unverändert, so dass die AG SEP mehrheitlich den „Trendbeschluss“ aus der Dezembersitzung bestätigt hat. Die Verwaltung hat daraufhin die Vorlage 17/SVV/0154 „Bebauungsplan Nr. 155 "Schulstandort Sandscholle", Aufstellungsbeschluss sowie Flächennutzungsplan-Änderung“ erarbeitet und in die März-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Im Konsens wurde die Vorlage zunächst in den Ausschuss für Bildung und Sport sowie den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr überwiesen, in denen die Vorlage im März beraten werden soll.
Parallel zur Standortdiskussion des Schulneubaus wurden verschiedene Optionen für mögliche Ersatzflächen für den Rasenplatz vorgestellt. Eine Fläche im Bereich der Abfahrt Horstweg liegt im Überflutungsgebiet der Nuthe, so dass unter Abwägung aller bekannten Informationen ein Sportplatzneubau an diesem Standort als nicht tragbar eingeschätzt wurde. Die AG SEP war sich einig, dass aufgrund des feuchten Untergrunds die ganzjährige Bespielbarkeit beider Plätze nicht gewährleistet bliebe. Zudem wurden durch die Fraktionen verschiedene andere Flächen in die Diskussion eingebracht, welche jedoch alle verworfen wurden. Zum Teil scheiterte es an der Verfügbarkeit, zum anderen an der Größe der betrachteten Flächen. Am Ende wurde der Ersatzstandort in Waldstadt 2 präferiert. Hier sollen demnach zwei Sportplätze (wettkampftauglicher Rasen- und Kunstrasenplatz inkl. Beleuchtung und Sportfunktionsgebäude) entstehen.
Zur Beschlussentscheidung der AG SEP:
Die CDU/ANW-Stadtfraktion hat sich vor allem vom dringenden Schulbedarf in Babelsberg (Credo: „Kurze Beine, kurze Wege“) und den gesamtsportfachlichen Vorteilen bei der Beschlussentscheidung leiten lassen. Im Moment trainieren auf beiden Sportplätzen (Rasenplatz mit 20 Wochennutzungsstunden und dem Kunstrasenplatz) auf der Sandscholle v.a. drei Vereine (UFK mit einem Großfeldteam, Concordia mit Klein- und Großfeldteams & SVB03 mit Klein- und Großfeldteams) sowie verschiedene Freizeitsportler. Die Sportstätte ist damit sehr gut ausgelastet und stößt bereits an ihre Grenzen. In einem weiteren Schritt hat sich die CDU/ANW die Vereine angesehen und deren Bedarf unbedingt in Babelsberg trainieren zu müssen. Die Fraktion ist zu dem Schluss gekommen, dass der UFK (Mannschaft besteht zum Großteil aus Nicht-Babelsbergern sowie Berlinern) sowie die leistungsorientierten Großfeldteams vom SVB03 (Teams bestehen aus Nicht-Babelsbergern zum Großteil auch Nicht-Potsdamern) nicht zwangsläufig an der Sandscholle trainieren müssen. Die freigewordenen Trainingszeiten könnten durch Concordia genutzt werden, die v.a. im Großfeldbereich aufwachsen werden. D.h. an der Sandscholle verbleiben als Nutzer: Concordia (Hauptnutzer), SVB03 (Prüfung ob Kleinfeldteams auch im Karl-Liebknecht-Stadion trainieren können) und Freizeitsportler (Nutzung u.a. der späteren Schulsportflächen). Für die ausweichenden Vereine stünden in Waldstadt 2 zwei Sportplätze (wettkampftauglicher Rasen- und Kunstrasenplatz) inkl. Beleuchtung und Sportfunktionsgebäude zur Verfügung. Zudem soll am Standort eine weiterführende Schule erbaut werden, so dass die Vereine auch von den Schulsportflächen profitieren (Sporthalle sowie Freiflächen). Insbesondere für die leistungsorientierten Großfeldteams des SVB03 wären dies optimale Bedingungen. Zumal der SVB03 im Vereinsgespräch Überlegungen zu einem Nachwuchsleistungszentrum offerierte, welches an diesem Standort ideale Bedingungen hätte.
Gleiches gilt im Übrigen am Standort Sandscholle. Die Vereine profitieren zusehend von dem Grundschulneubau durch die Synergieeffekte mit der Sporthalle sowie den Kleinspielfeldern. Zudem wurde in der Diskussion in der AG SEP beschlossen, dass der Kunstrasenplatz nicht nur saniert werden soll, sondern um ein weiteres Halbfeld erweitert wird.
Weiterhin hat sich die CDU/ANW-Stadtfraktion gefragt, was sich an der Sandscholle ändern würde, wenn es zu keinem Schulneubau kommt. Zunächst einmal nichts. Aufgrund von kommunalrechtlichen Vorgeben bzgl. pflichtiger (Schule) und freiwilliger (Sport) Leistungen könnten verschiedene Maßnahmen nicht durchgeführt werden, da die investiven Mittel dafür nicht zur Verfügung stehen.
Demnach bietet der Beschluss:
Sandscholle inkl. Schulneubau
• 1,5 wettkampftaugliche Kunstrasenflächen (ganzjährig bespielbar)
• ein bestehendes Sportfunktionsgebäude
• Schulsporthalle zur Nutzung durch die Vereine
• Schulsportaußenflächen (u.a. Kleinspielfelder) zur Nutzung durch die Vereine und Freizeitsportler
• eine Anbindung an eine Schule und somit zukünftig mglw. einfacherer Sanierungsmöglichkeiten
Waldstadt 2
• 2 wettkampftaugliche Sportflächen (Rasen- und Kunstrasenplatz) inkl. Beleuchtung
• neues Sportfunktionsgebäude
• Schulsporthalle zur Nutzung durch die Vereine
• Schulsportaußenflächen (u.a. Kleinspielfelder) zur Nutzung durch die Vereine und Freizeitsportler
• eine Anbindung an eine Schule und somit zukünftig mglw. einfacherer Sanierungsmöglichkeiten
Somit gewinnt der Sport in Potsdam 1,5 wettkampftaugliche Sportflächen, Synergien durch die Nutzung der Schulsportflächen/-hallen zur Nutzung durch Vereine und Freizeitsportler sowie die enge Verzahnung mit einem Schulstandort (Sanierung bzw. Kooperationen mit Vereinen).
Die CDU/ANW-Stadtfraktion hat somit folgende Forderungen, die sie so auch vertreten wird und welche sich im Trendbeschluss der AG SEP so wiederfinden:
1. Die derzeitigen Nutzer werden in alle Schritte und Entscheidungen eingebunden (ähnlich dem Verfahren bei Schulneubauten).
2. Es erfolgt zunächst ein Ausgleich für die wegfallenden Flächen, erst dann beginnt die Bebauung der Sandscholle.
3. Es werden zwei Ersatzflächen (Rasen- und Kunstrasenplatz) inkl. einem Sportfunktionsgebäude und Flutlicht am Standort Waldstadt 2 errichtet.
4. Im Zuge des Schulneubaus an der Sandscholle erfolgt die Erneuerung des alten Kunstrasens sowie die Erweiterung um ein weiteres Halbfeld.
5. Die Vereine können an beiden Standorten die entstehenden Synergien durch die Nutzung der Schulsportflächen (Sporthalle, Kleinspielfelder, …) in Anspruch nehmen.
Schlussendlich hat die CDU/ANW-Stadtfraktion jedoch deutlich gemacht, dass sie sich klugen Lösungen nicht verschließen wird. Diese liegen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht auf dem Tisch. Ein endgültiger Beschluss wird erst nach den Beratungen der Ausschüsse sowie der abschließenden Sitzung in der Stadtverordnetenversammlung zu erwarten sein. Vielmehr wird es jetzt darum gehen, weitere Flächen – die derzeit noch nicht verfügbar sind – für die zukünftige Entwicklung in Babelsberg als Sportflächen zu sichern.
Clemens Viehrig für die CDU/ANW-Stadtfraktion
Ralf Jäkel
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
DIE LINKE, zadnje uređivanje 10. 03. 2017.
Bez stava.
Podržavam javnu raspravu u tehničkom odboru.
Die jetzt nötig gewordene Inanspruchnahme des Standortes Sandscholle sehe ich als Folge zurückliegender Fehlentscheidungen der SPD dominierten Rathausspitze der letzten 10 Jahre, wo mehrere vorhandene Schulstandorte in Babelsberg aufgegeben worden sind. Leider gibt es heute keine andere besser geeignete Lösung mehr, den Schulstandort zeitnah bereitzustellen, ohne Wälder zu roden oder Kleingärten zu überbauen, wofür ich nicht zur Verfügung stehe. Meines Wissens werden auch für die Sportler jetzt mehr und bessere Ersatzsportflächen in Potsdam geschaffen, als sie derzeit haben. Darum bin ich bereit den Kompromiß mitzutragen. Mit freundlichen Grüßen Ralf Jäkel.
Christian Kube
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 13. 03. 2017.
Neodgovoreno
Eric Blume
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 13. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dr. Carmen Klockow
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Imke Eisenblätter
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Saskia Hüneke
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Jann Jakobs
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Maja Kulke
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Sandro Szilleweit
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Christine Anlauff
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Anja Heigl
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Daniel Keller
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Gesine Dannenberg
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
André Noack
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Stefan Wollenberg
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Franz Blaser
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Irene Kamenz
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Hans-Wilhelm Dünn
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Lars Eichert
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Matthias Finken
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Götz Thorsten Friederich
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Horst Heinzel
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Klaus Rietz
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Nico Marquardt
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dennis Hohloch
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dr. Sylke Kaduk
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Peter Schultheiß
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Sascha Krämer
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dr. Sigrid Müller
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dr. Hans-Jürgen Scharfenberg
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Jana Schulze
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Kati Biesecke
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Pete Heuer
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Mike Schubert
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Claus Wartenberg
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Kai Weber
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Marcus Krause
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
David Kolesnyk
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Babette Reimers
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Marcel Piest
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dr. Uta Wegewitz
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Anke Michalske-Acioglu
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Klaus-Peter Kaminski
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Matthias Lack
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Dr. Karin Schröter
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Michél Berlin
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Birgit Müller
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
zadnji put pisano 01. 03. 2017.
Neodgovoreno
Wolfhard Kirsch
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
Nije traženo, adresa e-pošte nije dostupna
Johannes Baron v. d. Osten gen. Sacken
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
Nije traženo, adresa e-pošte nije dostupna
Janny Armbruster
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
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Birgit Eifler
je član parlamenta Stadtverordnetenversammlung
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Uwe Fröhlich
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Ingeborg Naundorf
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Peter Schüler
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Andreas Walter
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Günter Anger
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Lothar Wilhelm Wellmann
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