Bildung

Schluss mit öV für Primarschüler*innen im Bucheggberg!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Herr Regierungsrat Remo Ankli, Vorsteher des Departementes für Bildung und Kultur des Kantons Solothurn & Herr Regierungsrat Roland Fürst, Vorsteher des Bau- und Justizdepartementes des Kantons Solothurn
705 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

705 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

12.05.2020, 21:13

In einem demokratischen Prozess stossen Vorhaben auch auf Kritik. Hier zwei Einwände, welche wir ab und zu hören und unsere Antworten / Gedanken dazu:

Einwand: "Der öV im Buechibärg funktioniert nur Dank den Schülertransporten; sonst lässt er sich nicht finanzieren." - Antwort/Gedanken: Wir möchten in dieser Frage nicht nur schwarz/weiss denken; "mit Schulbus-System kein öV mehr im Buechibärg!". Das ist uns zu kurz gegriffen: für die Sekundarstufe 1 soll weiterhin der öV gelten; die Petition richtet sich an die Bedürfnisse der Primarstufe (inkl. Kindergarten). Zudem sollen für die öV-Linien im Bezirk innovative Geschäftsmodelle angedacht/diskutiert werden, welche den Bedürfnissen (und der sehr unterschiedlichen Nutzung was die Anzahl der Fahrgäste angeht) unserer Region entspricht. - Mit Wille und Einsatz können (gerade auch unter Nutzung neuer Technologien) Möglichkeiten gefunden und erarbeitet werden.

Einwand: "Das von euch geforderte System belastet die Gemeinden!". Antwort/Gedanken: Wie bereits in einem Eintrag unter Neuigkeiten (vgl. diese Petition) zu lesen ist, besteht die gesetzliche Grundlage im Kanton Solothurn, dass der Kanton Schülertransport ausserhalb des öV finanziert; diese Finanzierung kommt immer dann zum Zug, wenn die Zumutbarkeit nicht gegeben ist. Und genau über diese Zumutbarkeit sollten wir verhandeln und nachdenken. Zudem ist die Schule (und in unserem Fall die dazu gehörende Transportleistung) auch ein Standortvor- oder eben -nachteil. Auch der Verlust von einem Standortvorteil kann sich auf das Budget von Gemeinden auswirken.

Wir sind der Meinung, dass mit politischem Wille und einem entsprechenden Dialog, Möglichkeiten gefunden werden können. Sein wir mutig und packen wir es an!


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