07.12.2025, 10:24
Die Jungfreisinnigen Thurgau haben Ende Oktober über 500 Unterschriften für die Petition «Für
einen digitalen Thurgau – effizient und modern» eingereicht. In seiner Antwort darauf nimmt der
Regierungsrat Stellung zu unseren Forderungen und zeigt darin den aktuellen Stand der
Digitalisierungsprojekte sowie die nächsten Schritte auf. Die Jungfreisinnigen begrüssen die
Stossrichtung der kantonalen Digitalisierungsstrategie und werden deren Umsetzung weiterhin
konstruktiv begleiten.
Die Jungfreisinnigen Thurgau sind erfreut, dass sich mehrere Anliegen unserer Petition – etwa ein One-Stop Government oder die Einführung eines digitalen Führer- und Lernausweises in der Strategie des Regierungsrats wiederfinden. Dies bestätigt die Relevanz unserer Forderungen.
Gebührenreduktion bleibt realistisch und sinnvoll
Der Regierungsrat argumentiert, dass Gebührenreduktionen aufgrund technischer und personeller
Aufwände nur begrenzt möglich seien. Diese Einschätzung teilen wir nicht. Ein breiteres digitales Angebot führt langfristig zu Effizienzgewinnen und weniger physischen Amtsgängen. Dadurch sinken die Kosten – was eine perspektivische Gebührenreduktion sehr wohl möglich macht. Die Jungfreisinnigen sind der Ansicht, dass physische Amtsgänge weiterhin möglich bleiben sollen, jedoch als eine Ergänzung zum digitalen Standardangebot.
Wir bleiben dran
Wir Jungfreisinnigen werden die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie aufmerksam verfolgen und uns weiterhin für eine moderne, kundenorientierte und effiziente Verwaltung im Kanton Thurgau einsetzen. Unser Anspruch bleibt klar: Der Thurgau soll sich zu einem digitalen Vorreiterkanton in der Schweiz zu entwickeln.
