Miljø

Stoppt Spange 3 - Ried in Not!

Kampanjer er ikke offentlig
Kampanje tas opp
Oberösterreichische Landesregierung; Stadtgemeinde Ried im Innkreis - Gemeinderat
1 830 Støttende 1 347 inn Bezirk Ried im Innkreis

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

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  1. Startet 2019
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Mislyktes

Wir fordern, die Aufgabe der Absicht zur Errichtung der Ausästung Ried im Innkreis B143 Hausruckstraße

"Spange Ried 3".

Die Verkehrsentlastung der Rieder Innenstadt sowie der betroffenen Siedlungsgebiete soll mittels Verkehrsleitsystem über das bereits bestehende Straßennetz außerhalb des Stadtgebietes gewährleistet werden.

Grunnen til

  1. Die Errichtung wird gegenwärtig auf mindestens 17 Millionen € budgetiert.
  2. Es werden mindestens 40.000 m² wertvolles Grünland vernichtet.
  3. Die Folge: Jegliche Arten von Flora und Fauna sind aufs Höchste bedroht. Biolandwirtschaftlichen Betrieben wird die Existenzgrundlage entzogen, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Riederinnen und Rieder wird zerstört.
  4. Die vom Land OÖ und Stadt Ried/I gestellte Verkehrsprognose, welche als Begründung für den Bau der Spange 3 herangezogen wurde, beruht nicht auf einer Erhebung sondern auf einer Schätzung. Ein behaupteter Rückgang von 24% entbehrt nach Aussage des Experten (anlässlich der Bauverhandlung vom 23. Juli 2019) jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
  5. Andererseits: Ried im Innkreis hat eine hervorragend ausgebaute Nord Umfahrung.
  6. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Verkehr durch die Innenstadt zu lenken.
  7. Der Individual- und Schwerverkehr könnte mit einfachsten Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft organisiert werden. Auch für die Umlandgemeinden kommt es dabei zu keiner Mehrbelastung.
  8. Das Argument, die Umfahrung werde für ein geplantes Betriebsbaugebiet auf den Gemeindeflächen von Ried und Neuhofen benötigt, ist falsch! *
  9. Das Bauprojekt ist nach über 40-jähriger Planungsphase visionslos, unausgegoren und sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst fragwürdig. Selbst namhafte Rieder Wirtschaftsbetriebe stehen dem Projekt äußerst kritisch gegenüber.

Bei der i.F. genannten „Spange 3“ handelt es sich um die geplante Südumfahrung der Stadt Ried im Innkreis.

Zur Zeit wird der Verkehr aus Norden (Aurolzmünster/ Tumeltsham/ A8) nach Süden (Eberschwang/ Vöcklabruck/ Seengebiet) mitten durch Wohngebiete umgeleitet. (konkret: B143 Nordumfahrung – Braunauerstraße Richtung Zentrum/ Weberzeile – Bahnhofstraße - Eberschwangerstraße).

Kleinere Verkehrsstaus mit entsprechend hohem CO²- und Stickstoffausstoß sind die Folge. Ebenso erhebliche Beeinträchtigung von Gesundheit und Lebensqualität der Rieder Bevölkerung insbesondere entlang der Transitstraßen.

Die Spange 3 soll den verantwortlichen Politikern zufolge diesem Problem Abhilfe verschaffen.

Wir sind der Ansicht, eine alternative Beschilderung wie schon 2014 vorgeschlagen, über die B141 (Rieder Straße) Abfahrt St. Marienkirchen nach Eberschwang,

erfüllt denselben Zweck. Und das ohne Kostenaufwand von mehr als 17 Millionen € und ohne Zerstörung 40.000 m² wertvollen Grünlands. Die zurückzulegende Entfernung wäre nicht viel länger als die Umfahrung des gesamten Stadtgebiets. Stadtzentrum und Eberschwangerstraße würden auf diese Weise erheblich entlastet werden.

Die gelegentlich geäußerte Behauptung, die Spange 3 würde durch Weiterführung der B143 über Hohenzell mit der B141, Rieder Straße Richtung Grieskirchen angebunden werden, ist nicht umsetzbar. Sie befindet sich daher noch nicht einmal im Planungsstadium.

*Ein weiteres Argument, das Vertreter der Stadt für den Bau der Spange 3 gerne ins Treffen führen, ist die geplante Errichtung eines 240.000 m² großen Betriebsbaugebietes zwischen den beiden zusammenwachsenden Wohngebieten von Ried und Neuhofen:

Dass das betreffende Wohnbaugebiet niemals in Gewerbegebiet umgewandelt werden wird, darauf haben sich sowohl FPÖ als auch SPÖ bereits 2014 verbindlich festgelegt.

Der Bedarf dafür ist ohnehin hinterfragenswert: Es gibt nämlich bereits drei expandierende Gewerbegebiete - Aurolzmünster, Tumeltsham und Hohenzell - in unmittelbarer Umgebung.

Ob ein solches Projekt, angesichts der leerstehenden Gebäude in der Rieder Innenstadt, dennoch durchsetzbar wäre, ist mehr als zweifelhaft.

Sollte hier etwa eine 17 Millionen € teure Entlastungsstraße für ein Bauvorhaben errichtet werden, das höchstwahrscheinlich niemals zur Realisierung kommen wird?

Die Spange 3 ist noch lange nicht durch!

Zahlreiche berechtigte Einwände wurden von Anrainern eingebracht. Sie müssen in den nächsten Monaten bearbeitet werden. Auch zu den anhängigen wasserrechtlichen Verfahren gibt es noch eine Menge offener Fragen.

Wir erwarten von den politischen Vertretern in Stadt und Land, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Beschlüsse mit Augenmaß zu fällen, die über blanke Symbolpolitik hinausgehen!

Sich mit anderen Gemeinden zu Klima- und Bodenbündnissen zusammenzuschließen und später medienwirksam den Klimanotstand auszurufen, wird einer zunehmend umweltbewussten Rieder Bevölkerung a la longue wohl nicht genügen. Bodenversiegelung und mutwillige Zerstörung natürlicher Lebensräume von Pflanzen, Insekten und Wildtieren sind für viele von uns nicht die Antwort auf die Probleme unserer Zeit!

Auf eine Umfahrungsstraße zu verzichten, deren Schaden den Nutzen bei weitem übersteigen würde, wäre ein Schritt in die richtige Richtung!

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