Region: Burgenland
Bild der Petition Nein zum Umgang der Diözese Eisenstadt mit der Verpachtung der Pfarrpfründe im Burgenland!
Landwirtschaft

Nein zum Umgang der Diözese Eisenstadt mit der Verpachtung der Pfarrpfründe im Burgenland!

Petition richtet sich an
Diözese Eisenstadt
385 Unterstützende 323 in Burgenland
14% von 2.300 für Quorum
385 Unterstützende 323 in Burgenland
14% von 2.300 für Quorum
  1. Gestartet 18.04.2024
  2. Sammlung noch > 2 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Wir fordern von der Diözese Eisenstadt bezüglich der Verpachtung der Pfarrpfründe:


1) Die Entfernung des Online-Portals und die persönliche Kontaktaufnahme mit den einzelnen Pächtern auf Gemeindeebene.

2) Den Verzicht auf eine jährliche Pachtzins-Anpassung gemäß dem VPI

Begründung

Diese Petition ist wichtig, weil es sonst zum Standard in der Verpachtung von Ackerland wird, dass der VPI den Pachtzins jährlich erhöht und dass durch Ausschreibungen viel zu hohe Pachtpreise verlangt werden. Viele Bauern stecken jeden übrig gebliebenen Euro in nachhaltige Maßnahmen wie die Ausbringung von Komposten, Bodenbeprobungen, den Kauf teurer, aber vielfältiger Zwischenfruchtmischungen sowie die Anlage dieser und die Erprobung von neuen, nachhaltigeren Verfahren, um Umwelt und Klima zu schützen. Jeder Euro, der weniger zur Verfügung steht, bedeutet unweigerlich, dass auf den gepachteten Böden nur noch gezehrt und nichts mehr zurückgegeben werden kann. Das unterstützt die Degradierung der Böden bis zur Unfruchtbarkeit.

Weiters kann der VPI nicht in die Pacht fließen, da der erzielbare Deckungsbeitrag pro Hektar für die Bauern jährlich eher weniger als mehr wird. Diese Schere geht solange auseinander, bis die Pachtzinsen nicht mehr leistbar sind.

Die Aktion der Diözese Eisenstadt ist ein Startschuss für ein noch schnelleres Bauernsterben und die Übernahmen der Landschaft durch Großkonzerne, die riesige, eintönige Flächen bewirtschaften, ohne persönlichen Bezug und Sorgfalt im Umgang mit der wertvollsten Ressource, die die Menschheit hat: FRUCHTBARER BODEN.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Martin Schmit aus Zagersdorf/Cogrštof
Frage an den Initiator

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