Region: Linz
Culture

#linzliebtseintheater

Petitioner not public
Petition is addressed to
Gemeinderat Stadt Linz

218 signatures

The petition is denied.

218 signatures

The petition is denied.

  1. Launched 2018
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Finished
This petition is also available in English .

Petition is addressed to: Gemeinderat Stadt Linz

Worum geht es?

Der Linzer Bürgermeister Luger (SPÖ) möchte den Theatervertrag mit dem Land Oberösterreich, der die finanzielle Beteiligung der Stadt Linz am Landestheater und die Konzerte des Bruckner Orchesters im Brucknerhaus regelt, mit den Stimmen von SPÖ und FPÖ aufkündigen.

Wir fordern:

Nein zur Kündigung des Theatervertrages ohne eine belastbare Alternative, welche die finanzielle Unterstützung des Landestheaters und des Bruckner Orchesters für die Zukunft sichert!

Ja zur Verpflichtung der Stadt Linz, sich in finanzieller Trägerschaft zum Landestheater Linz und zum Bruckner Orchester Linz als zwei der wichtigsten Kulturträger vor Ort zu bekennen.

Reason

Sollten die über den Theatervertrag geregelten finanziellen Mittel wegfallen, werden das Linzer Landestheater und das Bruckner Orchester Linz nicht mehr das sein, was sie momentan noch sind, nämlich international renommierte und jährlich von weit über 300.000 Besucherinnen und Besuchern geschätzte Kulturinstitutionen. Das Publikum würde massive Einschnitte beim Theater– und Konzertangebot in Hinblick auf Programm, Niveau, Qualität und Quantität hinnehmen müssen.

Damit würde Linz als Kulturhauptstadt Europas eklatant an Lebensqualität verlieren und sich selbst einen enormen Imageverlust bescheren.

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift.

Informationen und Aktionen auf:

https://www.linzliebtseintheater.at

Werden Sie Teil unserer Bewegung auf Facebook und bleiben Sie auf dem Laufenden:

https://www.facebook.com/linzliebtseintheater

Treten wir gemeinsam ein für kulturelle Lebendigkeit und kulturelle Höchstleistungen für die Stadt Linz und das Land Oberösterreich und darüber hinaus.

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Petition details

Petition started: 11/18/2018
Petition ends: 12/04/2018
Region: Linz
Topic: Culture

This petition has been translated into the following languages

News

  • www.linzliebtseintheater.at

    Linz liebt sein Theater - ja, das stimmt. Das war und ist so, und das wird auch in Zukunft so bleiben. Das Linzer Landestheater und das Bruckner Orchester Linz sind und bleiben kulturelle Leuchttürme für Linz, Oberösterreich und die Welt. 21655 Menschen aus aller Welt haben innerhalb von dreieinhalb Wochen für die Beibehaltung des Theatervertrages zwischen der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich im Rahmen der Petition der Betriebsräte des Landestheater Linz #linzliebtseintheater gestimmt.

    3791 Kommentare auf 127 Seiten zeugen von der Leidenschaft der Menschen aus aller Welt für Landestheater und Bruckner Orchester Linz: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/linzliebtseintheater

    Die Betriebsräte Kunst, Orchester, Verwaltung und Technik und über 1000 Mitarbeiter aus über 44 Nationen freuen sich bis zum heutigen Tage über diesen Zuspruch der trägt und weiter tragen wird.

    In der Gemeinderatssitzung der Stadt Linz vom 6. Dezember 2018 beschloss Bürgermeister Klaus Luger mit den Stimmen der regierenden Stadtparteien SPÖ und FPÖ den Ausstieg aus dem Theatervertrag, mithin den völligen Rückzug der Stadt Linz aus der Finanzierung ihres Theaters.

    Die Gemeinderatssitzung liegt nun im Protokoll vor:

    https://www.linz.at/Politik/GRSitzungen/GPSearch/ResultDetail?TopId=2931
    https://www.linz.at/Politik/GRSitzungen/GPSearch/ResultDetail?TopId=2902

    Was bleibt?

    Auf der einen Seite:

    Eine Stadt Linz, darüber hinaus eine Kulturhauptstadt Europas 2009, zieht sich komplett aus der Finanzierung ihres Theaters zurück. Ein beispielloser Vorgang im deutschsprachigen Theaterraum. Ein kulturpolitischer Kahlschlag der Sonderklasse. Ein desaströses kulturpolitisches Zeichen. Ein Versagen einer Stadtregierung und ihres Bürgermeisters. Ein katastrophales wirtschaftspolitisches Signal. Ein Kommunikationsdesaster auf Seiten der federführenden politischen Parteien SPÖ und FPÖ.

    Auf der anderen Seite:

    Ein Theater, welches innerhalb zusammen steht. Für sich einsteht. Menschen aus aller Welt begeistert und mitreisst. Ein Theater, welches mit so vielen helfenden Händen eine saubere, zielgerichtete, faktenbasierte Kampagne mit enormem Widerhall in kürzester Zeit auf die Beine stellt. Mit Homepage, Unterschriftensammlung on- und offline, Aktionen, Informationen.

    Wir gehen gestärkt aus dieser erfolgreichen Unternehmung hervor. Wir sind stark, wir sind einig und wir sind uns einer breiten Unterstützung quer durch alle Bevölkerungsschichten sicher. Wir sind Kultur, wir sind Wirtschaft, wir sind Standort. Die Geschichte geht weiter. Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, dass ein Theater wie das Landestheater Linz getragen gehört von Stadt wie Land gleichermassen. Dafür stehen wir, und dafür treten wir auch in Zukunft ein. Das Miteinander gehört auf die politische Tagesordnung, zwischen Menschen genauso wie zwischen Stadt Linz und Land Oberösterreich.

    Lesen Sie nach auf www.linzliebtseintheater.at und
    auf www.openpetition.eu/linzliebtseintheater.

    Lesen Sie die Gemeinderatssitzung nach und bilden Sie sich ein Urteil über die Standpunkte der einzelnen Parteien.

    Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in ihrem Theater.

    Betriebsräte Kunst, Orchester, Verwaltung und Technik des Landestheater Linz und des Bruckner Orchester Linz

Während meiner Jugendjahre wurde "Linz an der Landstraße", "Linz an der Tramway" gelästert. Nur VÖEST und Stickstoffwerke hatten damals int. Bedeutung. Heute ist Linz eine wunderschöne Stadt mit einem kulturellen Angebot, um das es von größeren Orten beneidet wird. Das Theater ist ein Juwel und die derzeitige Bespielung alles andere als provinziell. Das Bruckner-Orchester hat sich zu einem hohen professionellen Standard hochgearbeitet. Will man das wegen Knauserigkeit, wegen politischer Rankünen, wegen Lobs von der falschen Seite, auf's Spiel setzen?

No CONTRA argument yet.

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