Unter Verweis auf die 10 österreichischen Gesundheitsziele, dabei insbesondere auf das Gesundheitsziel 6 "Gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen" und die "Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie 2016"
fordern wir:
- Einen normalen und uneingeschränkten Kindergarten- und Schulbetrieb ab Herbst 2022 unabhängig vom SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen.
- Einen Stopp aller Maßnahmen, die das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen und bei denen Nutzen und Sicherheit nicht eindeutig durch entsprechende Studien belegt sind.
- Eine Ablösung der krankheits- und risikoorientierten Betrachtung der österreichischen Kinder und Jugendlichen durch eine gesundheits- und ressourcenorientierte Betrachtung.
Zusätzlich fordern wir:
- Die Beendigung aller Maßnahmen, wie die Testung von gesunden Kindern und Jugendlichen, oder die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes oder einer FFP2-Maske.
- Einen uneingeschränkten Unterricht und Durchführung aller Aktivitäten wie Bewegung und Sport, gemeinsames Singen, Tanzen, Theaterspielen, Schulausflüge, etc.
- Eine neutrale Grundhaltung des Bildungsbereichs gegenüber Impfungen. Jede Ungleichbehandlung aufgrund des Impfstatus, jede Form von Impfdruck und jede Form von Arzneimittelwerbung hat im Bildungsbereich nichts verloren.
- Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen / Schülern, um gesundheitsbezogene Fähigkeiten zu fördern.
- Gesundheitsfördernde Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, um die kurz-, mittel- und langfristigen gesundheitlichen und psychosozialen Folgen zu minimieren.
Reason
Wir als Gesellschaft sind verantwortlich, die Lebenskompetenz der kommenden Generation zu stärken und ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen. Dabei spielt Schule eine zentrale Rolle. Vor Corona waren Kinder und Jugendliche die gesündeste Bevölkerungsgruppe und es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es so bleibt, beziehungsweise wieder so wird.
- Es gibt auch nach über zwei Jahren keine Belege für einen Zusammenhang zwischen SARS-CoV2Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen bzw. schweren und tödlichen Verläufen bei älteren Erwachsenen.
- Im Vergleich zu anderen Altersgruppen mussten Kinder und Jugendliche am seltensten aufgrund von COVID-19 im Krankenhaus versorgt werden und es kam zu keinen Todesfällen bei gesunden Kindern und Jugendlichen aufgrund einer Infektion mit SARS-CoV-2.
- Im Gegensatz dazu gibt es mittlerweile zahllose Studien zum massiven gesundheitlichen und psychosozialen Schaden aufgrund eines eingeschränkten Schulbetriebs.
- Speziell Kinder und Jugendliche aus benachteiligtem sozialem Umfeld sind davon betroffen.
- Bildung ist eine der wichtigsten Determinanten für ein langes Leben in guter Gesundheit.
- Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen, aber auch der restlichen Bevölkerung, hatte bereits einmal oder mehrmals Kontakt mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2.
- Es stehen genügend Impfstoffe zur Verfügung und ein Großteil der Risikopersonen in der österreichischen Bevölkerung ist mehrmals geimpft.
- Eine Überlastung der Krankenversorgung ist, abgesehen von den Abteilungen für Kinder- Und Jugendpsychiatrie, so gut wie ausgeschlossen. Hier gilt es, alles dafür zu tun, dass diese Überlastung nicht noch weiter zunimmt. Sollten in anderen Bereichen des Gesundheitssystems entlastende Maßnahmen notwendig werden, so liegen die effektivsten außerhalb des Bildungssystems.
Hier finden Sie den offenen Brief zum Download:
Die Petition wird im September 2022 beim Petitionsausschuss des österreichischen Parlaments eingereicht! Alle hier geleisteten Unterstützungserklärungen werden mit eingereicht und zählen dann bereits als Unterstützung.
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Werte Unterstützerinnen und Unterstützer!
Nur ein kurzes Update, damit alle am Laufenden sind: Unsere Online-Petition ist ja inzwischen "abgelaufen" von der Eintragungsfrist und hat fast 25.000 Unterschriften erhalten - danke dafür!
Anfang September hat Ulrike die Unterschriften, die wir parallel für die Einreichung einer Bürgerinitiative beim österreichischen Parlament gesammelt und auch erhalten haben, bei der Parlamentsdirektion abgegeben. Auch hier ein Danke an alle, die das bereits unterstützt haben!
Diese kann dort unter dem Link www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/BI/BI_00045/index.shtml eingesehen, unterstützt, unterschrieben (bitte nur von denen, die nicht die originalen Unterstützungserklärungen schon eigenhändig unterschrieben... further -
Bürgerinitiative: Unterschriftensammlung beendet!
on 23 Aug 2022DANKE! DANKE! DANKE!
In den letzten Tagen und Wochen haben wir parallel zur Petition hier auf open petition auch Unterschriften zur Einreichung einer Bürgerintitiative gesammelt, und es hat sich gelohnt!
Mehr als 4.500 Unterschriften, die nun am 1. September von Ulrike Gutkas der Parlamentsdirektion übergeben werden, sind zusammen gekommen. Wie viele davon (500 werden benötigt, da sind wir weit darüber!) schlussendlich anerkannt werden, wird sich noch zeigen, es werden aber auf jeden Fall genug sein.
Das ist jedoch kein Grund, die Füße hochzulagern und sich auszuruhen:
1. haben wir zwar die Quorumsgrenze für Österreich (18.000) bei der online Petition geknackt, jedoch noch nicht unser Ziel von 20.000 Unterschriften, dazu fehlen momentan noch... further -
Petition in Zeichnung - Aktion: Bild teilen
on 05 Aug 2022Liebe Unterstützende,
damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:
+++ Facebook: www.facebook.com/photo/?fbid=426406229513251&set=a.363629215790953
+++ Twitter: twitter.com/openPetition/status/1555497753001840642
+++ Instagram: www.instagram.com/p/Cg38ST_uBWd/
Bitte mit Freunden, Bekannten und Familie teilen. Jedes “Gefällt mir ” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren. Die Petition kann auch in Facebook-Gruppen geteilt werden.
Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde, Bekannte... further
Debate
Grundsätzlich unterstütze ich die Petition, weil Kinder nicht zur Risikogruppe gehören. Allerdings muss man auch die Lehrer und ihre Gesundheitsängste verstehen. Darum sollten kranke Kinder und Kinder die mit kranken Personen in einem Haushalt Leben, daheim bleiben und von daheim am Unterricht teilnehmen. Maske tragen und 3mal /Wo testen halte ich für gesunde Kinder nicht für notwendig! Letztes Schuljahr gab es sogar im Turnunterricht Masken!!! Das ist Schwachsinn!
ich bin dafür, dass wir krankheiten als solche anerkennen und verantwortungs-bewusst handeln. unsere gesellschaft kann das nicht mehr, da jeder - mich eingeschlossen - auch mal krank ins büro geht bzw. die kinder mit in die schule schickt. daher ist der gesetzgeber gezwungen in kritischen situationen einzuschreiten. ob die maßnahmen adäquat, sinnvoll, zeitgerecht,... waren will ich nicht beurteilen. als feriencamp-veranstalter habe ich trotz corona jedes jahr sommercamps veranstaltet.