Die Nachmittagsbetreuungen an den Grazer Schulen stehen vor großen Herausforderungen und damit auch wir Eltern! Das Betreuungspersonal muss sich hier pro Betreuungsperson um 25 Kinder gleichzeitig kümmern. Im Krankheitsfall stehen nicht ausreichend Springer/innen zur Verfügung und so geschieht es, dass sich eine Person gleichzeitig um 50 Kinder kümmern sollte bzw. die Kinder kurzfristig heimgeschickt werden mussten. Diese Probleme verschärfen sich aktuell zunehmend und es wird eine schnellstmögliche Lösung benötigt!
Die Betreuung einer stillsitzenden Klasse ist nicht vergleichbar mit "freilaufenden" Kindern. Der gegenwärtige Betreuungsschlüssel ist aktuell schon ein großes Problem. Durch Krankheitswellen, fehlende Springer/innen und maßlose Überlastung bei den Betreuungspersonen fürchten wir Eltern um die Sicherheit unsrer Kinder in der Nachmittagsbetreuung!
"Als Richtwert für das optimale Zahlenverhältnis von BetreuerInnen und SchülerInnen für die Nachmittagsbetreuung werden von Gspurning et al. (2010, 31) 1:12 genannt. "
Es findet zudem bereits jetzt eine gesetzliche Ungleichbehandlung statt. So ist der Betreuungsschlüssel für Hort oder Tagesmütter/vater sowie landesweit in Tirol wesentlich besser als dieser in der Nachmittagsbetreuung in Graz ist.
Die Lösung:
- Verbesserung des Betreuungsschlüssels auf den von Experten empfohlenen Schlüssel von 1:12 (mindestens jedoch Gleichstellung mit Tirol mit 1:19)
- Gerechte Entlohnung für die wertvolle Arbeit und Verbesserung der Arbeitsbedingungen
- Aufstockung des Springerpools
Reason
Es geht um die Sicherheit, Ausbildung und Entwicklung unserer Kinder. Wir Eltern sind oft auf unsere Jobs angewiesen und benötigen dringend eine kindergerechte Betreuung unserer Kinder.
Das Personal ist bereits grundlegend mehr als nur schlecht bezahlt für diese wertvolle Tätigkeit, soll gleichzeitig aber möglichst langfristig an der Schule bleiben, da die Kinder die Möglichkeit haben müssen, eine Beziehung und vor allem Vertrauen zu den Menschen aufzubauen.
Gerade in der jetzigen Zeit stehen Kinder, Betreuungspersonal und wir Eltern, seit über eineinhalb Jahren unter enormen Druck. In der Nachmittagsbetreuung häufen sich unter den Kindern Formen von Aggressivität, Mobbing und Gewalt. Das Betreuungspersonal ist maßlos überlastet und Kinder werden "übersehen".
Die Situation ist nicht länger tragbar!
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Änderungen an der Petition
on 29 Mar 2023 -
In der Kleinen Zeitung wurde am 2.11.2022 ein Artikel in Zusammenhang mit dieser Petition veröffentlicht. "Der Bedarf an Nachmittagsbetreuung ist seit 2016 um 20% gestiegen, aber es mangelt an Personal. Eltern und Betriebsrat verärgert." (www.pressreader.com/austria/kleine-zeitung-steiermark/20221103/281891597224367)
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In der Kleinen Zeitung wurde am 2.11.2022 ein Artikel in Zusammenhang mit dieser Petition veröffentlicht. "Der Bedarf an Nachmittagsbetreuung ist seit 2016 um 20% gestiegen, aber es mangelt an Personal. Eltern und Betriebsrat verärgert." (www.pressreader.com/austria/kleine-zeitung-steiermark/20221103/281891597224367)
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Why people sign
Wien
Weil eine Einheitliche Lösung sich längst schon etablieren sollte. Der SWÖ Kollektiv muss zumindest die Basis zukünftiger Verhandlungen. Die Klassenschlüsselzahl 12 wäre super optimal im Ganztagesschulbereich. Gehen Sie mit Bildungstag am 15.Juni. In Wien wahrscheinlich 15 Uhr im Votivpark...halten wir zusammen...Unsere Kinder brauchen Und
Seeboden
Weil ich als Freizeitpädagogin bereits seit Jahren tätig bin und all die hier beschriebenen Probleme nur bestätigen kann. So kann es nicht mehr weitergehen.
Engerwitzdorf
Kinder müssen gut aufgehoben sein - das geht nur mit einem realistischen Betreuungschlüssel.
Graz
Da wir beide berufstätig sind und auf die Betreuung für unsere Kinder angewiesen sind
Graz
Kinder in der Schule