Region: Graz
Education

Gegen den Betreuungsnotstand an Grazer Schulen (GTS)

Petition is addressed to
Rathaus / Abi Servicesstelle der Stadt Graz

769 signatures

Petitioner did not submit the petition.

769 signatures

Petitioner did not submit the petition.

  1. Launched October 2022
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Failed

07/01/2024, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


03/29/2023, 20:16

Datum für die Sammlung der Unterschriften hat sich verlängert.


Neues Zeichnungsende: 30.06.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 737 (574 in Graz)




12/02/2022, 11:42

Anpassung Layout Titelbild, Textanpassung Überlastung/Überforderung


Neuer Petitionstext:

Die Nachmittagsbetreuungen an den Grazer Schulen stehen vor großen Herausforderungen und damit auch wir Eltern! Das Betreuungspersonal muss sich hier pro Betreuungsperson um mindestens 25 Kinder gleichzeitig kümmern. Im Krankheitsfall stehen nicht ausreichend Springer/innen zur Verfügung und so istgeschieht es auch schon geschehen,es, dass sich eine Person gleichzeitig um 50 Kinder kümmern sollte bzw. die Kinder kurzfristig heimgeschickt werden mussten. Diese Probleme verschärfen sich aktuell zunehmend und es wird eine schnellstmögliche Lösung benötigt!

Die Betreuung einer stillsitzenden Klasse ist nicht vergleichbar mit "freilaufenden" Kindern. Der gegenwärtige Betreuungsschlüssel ist aktuell schon ein großes Problem. Durch Krankheitswellen, fehlende Springer/innen und Überforderungmaßlose Überlastung bei den Betreuungspersonen fürchten wir Eltern um die Sicherheit unsrer Kinder in der Nachmittagsbetreuung!

"Als Richtwert für das optimale Zahlenverhältnis von BetreuerInnen und SchülerInnen für die Nachmittagsbetreuung werden von Gspurning et al. (2010, 31) 1:12 genannt. "

Quelle: www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/34996/ssoar-2011-baierl_et_al-Kinderbetreuung_in_Osterreich__rechtliche.pdf;jsessionid=0FC1B2C5461CEB6DDFFAAFF14F5BEA7E?sequence=1

Es findet zudem bereits jetzt eine gesetzliche Ungleichbehandlung statt. So ist der Betreuungsschlüssel für Hort oder Tagesmütter/vater sowie landesweit in Tirol wesentlich besser als dieser in der Nachmittagsbetreuung in Graz ist.

Die Lösung:

-       Verbesserung des Betreuungsschlüssels auf den von Experten empfohlenen Schlüssel von 1:12 (mindestens jedoch Gleichstellung mit Tirol mit 1:19)

-       Gerechte Entlohnung für die wertvolle Arbeit und Verbesserung der Arbeitsbedingungen

-       Aufstockung des Springerpools



Neue Begründung:

Es geht um die Sicherheit, Ausbildung und Entwicklung unserer Kinder. Wir Eltern sind oft auf unsere Jobs angewiesen und benötigen dringend eine kindergerechte Betreuung unserer Kinder.

Das Personal ist bereits grundlegend mehr als nur schlecht bezahlt für diese wertvolle Tätigkeit, soll gleichzeitig aber möglichst langfristig an der Schule bleiben, da die Kinder die Möglichkeit haben müssen, eine Beziehung und vor allem Vertrauen zu den Menschen aufzubauen.

Gerade in der jetzigen Zeit stehen Kinder, Betreuungspersonal und wir Eltern, seit über eineinhalb Jahren unter enormen Druck. In der Nachmittagsbetreuung häufen sich unter den Kindern Formen von Aggressivität, Mobbing und Gewalt. Das Betreuungspersonal ist maßlos überfordertüberlastet und Kinder werden "übersehen". 

Die Situation ist nicht länger tragbar!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 345 (269 in Graz)



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