BISAMBERG statt BETONAMBERG - Stopp dem Verbau des Bisamberges in Hagenbrunn!

請願者は非公開
請願書の宛先
Bürgermeister Michael Oberschil

1,114 署名

請願は認められなかった

1,114 署名

請願は認められなかった

  1. 開始 2023
  2. コレクション終了
  3. 11.12.2023 に送信
  4. ダイアログ
  5. 終了した

請願書の宛先: Bürgermeister Michael Oberschil

Stoppen Sie mit Ihrer Unterschrift den weiteren Verbau des Bisambergs in Hagenbrunn. Sie helfen damit, natürliche, zusammenhängende Wiesen und Baumbestände im Bereich von "In Mühlraidern" zu erhalten.

理由

"IN MÜHLRAIDERN" liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Hier sind noch einige der letzten natürlichen und zusammenhängenden Wiesen in unmittelbarer Nähe zum Natura 2000 - Schutzgebiet Bisamberg zu finden.
https://www.naturland-noe.at/europaschutzgebiet-bisamberg
https://www.noe.gv.at/noe/Naturschutz/broschuere_15_bisamberg_4.pdf
Im Juli 2022 wurde im Gemeinderat ein Raumordnungskonzept beschlossen, in dem die Erweiterung der Bauflächen In Mühlraidern nicht vorgesehen ist. Es gibt östlich des Ortskerns große Flächen, die für eine Baulanderweiterung vorgesehen sind.
Ein 30m breiter Streifen entlang der Straße soll verbaut werden. Mit den verbleibenden Grünlandteilen dieser Grundstücke (also den dazugehörigen Gärten) würden hier bis zu 30.000 m² Grünland vom natürlichen Bewuchs befreit werden.
Ca. 20 bis 30 neue Wohneinheiten sind auf diesen Parzellen möglich, mit 100en neuen Fahrten pro Tag auf dem Wanderweg zwischen Mühlberggasse und dem Weg zum Wein. Neben massiver Umweltbeeinträchtigung besteht in dieser Sackgasse die Gefährdung von Wanderern und Kindern durch die Fahrzeuge, sowie eine Bautätigkeit über viele Jahre und eine weitere Zersiedelung.
Zusätzlich besteht für die Zukunft die unmittelbare Gefahr einer weiter geplanten Versiegelung in Richtung Natura 2000-Schutzgebiet Bisamberg, denn ein Bauträger hat bereits fast 5.000 m² Grünland entlang von "In Mühlraidern" gekauft.
Es gelten offenbar die Argumente von LHStv. Pernkopf für die Entscheidungsträger in Hagenbrunn nicht: Er sagte im Beitrag der Krone vom 23.4.2023: Niederösterreich darf nicht zubetoniert werden.
In den letzten 30 Jahren hat sich die Bevölkerung von Hagenbrunn verdoppelt, wie soll das weitergehen? Eine weitere unkontrollierte Verbauung ökologisch wertvoller Bereiche in Zeiten der Klimakrise ist absolut unverantwortlich. Unsere Kinder brauchen auch noch intakte Natur und keine fortschreitende Zersiedelung am Bisamberg.
Neben den bekannten negativen Auswirkungen für die Umwelt, sind DAS die absehbaren Folgen im Gebiet von In Mühlraidern:

  • Existenzbedrohung eines mit Bundesförderung unterstützen erfolgreichen Unternehmens, das die Tradition der Ziegenbeweidung am Bisamberg samt Ziegentrekking weiterführt. Dieses umweltbewusste Gewerbe zeigt eine alternative Methode der Landnutzung auf, die das natürliche Ökosystem erhält
  •  Weiterer Verlust von wertvollem, zusammenhängendem Grünland am Fuß des Bisambergs durch Zersiedelung
  •  Zusätzlicher Verlust dringend nötiger Versickerungsflächen, was u.a. zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung führt
  •  Förderung von Bau- und Grundstücksspekulanten 
  •  Hunderte zusätzliche Fahrten pro Tag in eine Sackgasse, die gleichzeitig der Zugang zum „Weg zum Wein“ ist
  •  Gefahr von Kanalüberflutungen am darunterliegenden Kirchenweg durch zusätzliche Kanalanschlüsse

Wir fordern den Bürgermeister von Hagenbrunn und den Gemeinderat auf, die geplante Umwidmung von Grünland in Bauland bei „In Mühlraidern“ SOFORT zu stoppen!
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift dabei.
Wenn Sie Ihre Sorgen und Ihr Anliegen direkt an den Entscheidungsträger mitteilen möchten, dann richten Sie Ihre Mail bitte an
gemeinde@hagenbrunn.gv.at
oder direkt an Bürgermeister Oberschil unter
michael.oberschil@hagenbrunn.gv.at
Bitte in Kopie an: keinbetonamberg@gmail.com

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請願に関する情報

請願開始: 2023/06/23
コレクション終了: 2023/11/05
地域: ハーゲンブルン
カテゴリ: 環境

ニュース

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,

    ein Jahr ist seit unserem letzten Update vergangen, und wir möchten Sie über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Umwidmungen im Bereich „In Mühlraidern“ informieren.

    Am 11. Dezember 2023 übergaben wir unsere Petition mit 1 114 Unterschriften persönlich an Bürgermeister Oberschil und Vizebürgermeister Schwarzböck. Trotz der Ablehnung unseres Anliegens durch Bürgermeister Oberschil und seiner Weigerung, das Petitionsergebnis anzuerkennen, scheinen seitdem keine weiteren Schritte in Richtung einer Umwidmung unternommen worden zu sein. Dieses Innehalten werten wir als ersten Erfolg – dank Ihrer wertvollen Unterstützung.

    Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken!

    Allerdings haben sowohl der Bürgermeister als auch die ÖVP in verschiedenen Aussendungen versucht, die Situation in einem anderen Licht darzustellen. So enthielt die August-Ausgabe von „Aktuelles aus Hagenbrunn“ (08/23) angebliche „Klarstellungen“ des Bürgermeisters zur Umwidmung. Dabei wurde von einer Neuparzellierung gesprochen, die jedoch nicht mit dem veröffentlichten Plan übereinstimmte. Ein schlüssiges Konzept der geplanten Umwidmung, insbesondere in Bezug auf die verbleibenden Grundstücksteile, ist dort nicht ersichtlich und auch weiterhin nicht bekannt. Diese „Klarstellungen“ können aus unserer Sicht daher als irreführend oder sogar als bewusst falsch darstellend gewertet werden.

    Im August 2024 haben wir ein schriftliches Ersuchen um Stellungnahme an Bürgermeister Oberschil gerichtet. Seine Antwort lautete, dass es seit der Übergabe der Petition seitens der Gemeinde „keinerlei Aktivitäten“ gegeben habe.
    Gleichzeitig wird von ihm aber in persönlichen Gesprächen und in öffentlichen Pressemitteilungen von Anbeginn an behauptet, die Entscheidung bezüglich einer Umwidmung liege nun beim Land Niederösterreich.

    Diese Behauptung wird jedoch in diversen offiziellen Schreiben des Landes an die Bürgerinitiative in keiner Weise bestätigt! Es wurde uns vielmehr vom Land NÖ mitgeteilt, dass „bisher keine Auflageunterlagen zur Begutachtung“ seitens der Gemeinde Hagenbrunn eingereicht wurden.

    Rechtzeitig zur kommenden Gemeinderatswahl im Jänner 2025 veröffentlichte die ÖVP jetzt eine Aussendung („Unser Hagenbrunn“), in der sie sich für Umweltschutz positioniert und als ihr vermeintlich erreichtes Ziel verkündet, dass es „KEINE Neuwidmungen von Baugründen für Wohnbau“ gegeben habe. Originalzitat dazu in dieser Aussendung: „Nachstehend einige Projekte, auf die wir besonders stolz sind“. Es wird der Bevölkerung mit besonderem Stolz also das Ziel mitgeteilt, dass keine Baugründe neu gewidmet wurden.

    Diese Aussage ist zwar formal korrekt – es gab in den letzten Jahren tatsächlich keine Umwidmungen –, doch wissen wir, wie aktiv Bürgermeister Oberschil und die ÖVP im Hintergrund für wirtschaftlich motivierte Umwidmungen eintreten.

    Dieses Verhalten sehen wir als politisches Greenwashing: Nach außen hin präsentiert man sich umweltbewusst, während hinter den Kulissen gegenteilige Ziele verfolgt werden.

    Denn bereits 2018 hatte die Gemeinde (mit absoluter ÖVP-Mehrheit) einen Antrag auf Umwidmung von Grünland im Bereich „In Mühlraidern“ gestellt. Dieser Antrag wurde vom Land Niederösterreich jedoch abgelehnt. Dies zeigt deutlich, dass die Gemeinde bereits seit 7 Jahren eine Umwidmung vorantreiben möchte – auch weiterhin entgegen dem Willen von nunmehr über 1000 Bürgerinnen und Bürgern.

    Die Bürgerinitiative „Bisamberg statt Betonamberg“ wird auch künftig sehr wachsam bleiben, um den Bisamberg und seine wertvollen Grünflächen vor Verbauung und Versiegelung zu schützen.
    Ihre Unterstützung ist dabei von unschätzbarem Wert, und wir danken Ihnen erneut herzlich dafür!

    Mit freundlichen Grüßen
    Bürgerinitiative „Bisamberg statt Betonamberg“
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,

    ein Jahr ist seit unserem letzten Update vergangen, und wir möchten Sie über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Umwidmungen im Bereich „In Mühlraidern“ informieren.

    Am 11. Dezember 2023 übergaben wir unsere Petition mit 1 114 Unterschriften persönlich an Bürgermeister Oberschil und Vizebürgermeister Schwarzböck. Trotz der Ablehnung unseres Anliegens durch Bürgermeister Oberschil und seiner Weigerung, das Petitionsergebnis anzuerkennen, scheinen seitdem keine weiteren Schritte in Richtung einer Umwidmung unternommen worden zu sein. Dieses Innehalten werten wir als ersten Erfolg – dank Ihrer wertvollen Unterstützung.

    Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken!

    Allerdings haben sowohl der Bürgermeister als auch die ÖVP in verschiedenen Aussendungen versucht, die Situation in einem anderen Licht darzustellen. So enthielt die August-Ausgabe von „Aktuelles aus Hagenbrunn“ (08/23) angebliche „Klarstellungen“ des Bürgermeisters zur Umwidmung. Dabei wurde von einer Neuparzellierung gesprochen, die jedoch nicht mit dem veröffentlichten Plan übereinstimmte. Ein schlüssiges Konzept der geplanten Umwidmung, insbesondere in Bezug auf die verbleibenden Grundstücksteile, ist dort nicht ersichtlich und auch weiterhin nicht bekannt. Diese „Klarstellungen“ können aus unserer Sicht daher als irreführend oder sogar als bewusst falsch darstellend gewertet werden.

    Im August 2024 haben wir ein schriftliches Ersuchen um Stellungnahme an Bürgermeister Oberschil gerichtet. Seine Antwort lautete, dass es seit der Übergabe der Petition seitens der Gemeinde „keinerlei Aktivitäten“ gegeben habe.
    Gleichzeitig wird von ihm aber in persönlichen Gesprächen und in öffentlichen Pressemitteilungen von Anbeginn an behauptet, die Entscheidung bezüglich einer Umwidmung liege nun beim Land Niederösterreich.

    Diese Behauptung wird jedoch in diversen offiziellen Schreiben des Landes an die Bürgerinitiative in keiner Weise bestätigt! Es wurde uns vielmehr vom Land NÖ mitgeteilt, dass „bisher keine Auflageunterlagen zur Begutachtung“ seitens der Gemeinde Hagenbrunn eingereicht wurden.

    Rechtzeitig zur kommenden Gemeinderatswahl im Jänner 2025 veröffentlichte die ÖVP jetzt eine Aussendung („Unser Hagenbrunn“), in der sie sich für Umweltschutz positioniert und als ihr vermeintlich erreichtes Ziel verkündet, dass es „KEINE Neuwidmungen von Baugründen für Wohnbau“ gegeben habe (beil. Ausschnitt zeigt das). Originalzitat dazu in dieser Aussendung: „Nachstehend einige Projekte, auf die wir besonders stolz sind“. Es wird der Bevölkerung mit besonderem Stolz also das erreichte Ziel mitgeteilt, dass keine Baugründe neu gewidmet wurden.

    Diese Aussage ist zwar formal korrekt – es gab in den letzten Jahren tatsächlich keine Umwidmungen –, doch wissen wir, wie aktiv Bürgermeister Oberschil und die ÖVP im Hintergrund für wirtschaftlich motivierte Umwidmungen eintreten.

    Dieses Verhalten sehen wir als politisches Greenwashing: Nach außen hin präsentiert man sich umweltbewusst, während hinter den Kulissen gegenteilige Ziele verfolgt werden.

    Denn bereits 2018 hatte die Gemeinde (mit absoluter ÖVP-Mehrheit) einen Antrag auf Umwidmung von Grünland im Bereich „In Mühlraidern“ gestellt. Dieser Antrag wurde vom Land Niederösterreich jedoch abgelehnt. Dies zeigt deutlich, dass die Gemeinde bereits seit 7 Jahren(!!) eine Umwidmung vorantreiben möchte – auch weiterhin entgegen dem Willen von nunmehr über 1100 Bürgerinnen und Bürgern.

    Die Bürgerinitiative „Bisamberg statt Betonamberg“ wird auch künftig sehr wachsam bleiben, um den Bisamberg und seine wertvollen Grünflächen vor Verbauung und Versiegelung zu schützen.
    Ihre Unterstützung ist dabei von unschätzbarem Wert, und wir danken Ihnen nochmals herzlich dafür!

    Mit freundlichen Grüßen
    Bürgerinitiative „Bisamberg statt Betonamberg“
  • Es war leider zu erwarten, dass Bgm. Oberschil den Erfolg der Petition nicht anerkennt und die aufgezeigten Probleme im Fall einer Umwidmung ignoriert.
    Wir werden trotzdem unser Anliegen im Sinn unserer 1.114 Unterstützer/innen weiterführen und um den Erhalt des Bisamberges im Bereich von "In Mühlraidern" kämpfen!

Wieder wurde ein Grundstück von 600 Quadratmeter am Veiglberg in der Raimundstrasse zu über 80% zubetoniert! Das sind die Baubewilligungen des Herrn Bürgermeister einer umweltfreundlichen Marktgemeinde!

Als allererster Bewohner der Straße möchte ich klar stellen: Es geht nicht um Zerstörung von Naherholung- &, Landschaftsschutzzonen oder Zersiedelung sondern um Nutzung einer existierenden Straße. „Hunderte Autofahrten“ sind grob übertrieben. Alle Anrainer sind in den letzten 18 Jahren problemlos zugezogen, Teile dieser wollen nun verhindern neue Nachbarn zu bekommen. Finde ich mehr als bedauerlich und unterstütze somit NICHT die Petition sondern die Gemeinde.

市民参加の強化にご協力ください。私たちは、独立性を保ちながら、皆様の懸念に耳を傾けたいと考えています。

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