1,114 signatures
The petition is denied.
Petition is addressed to: Bürgermeister Michael Oberschil
Stoppen Sie mit Ihrer Unterschrift den weiteren Verbau des Bisambergs in Hagenbrunn. Sie helfen damit, natürliche, zusammenhängende Wiesen und Baumbestände im Bereich von "In Mühlraidern" zu erhalten.
Reason
"IN MÜHLRAIDERN" liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Hier sind noch einige der letzten natürlichen und zusammenhängenden Wiesen in unmittelbarer Nähe zum Natura 2000 - Schutzgebiet Bisamberg zu finden.
https://www.naturland-noe.at/europaschutzgebiet-bisamberg
https://www.noe.gv.at/noe/Naturschutz/broschuere_15_bisamberg_4.pdf
Im Juli 2022 wurde im Gemeinderat ein Raumordnungskonzept beschlossen, in dem die Erweiterung der Bauflächen In Mühlraidern nicht vorgesehen ist. Es gibt östlich des Ortskerns große Flächen, die für eine Baulanderweiterung vorgesehen sind.
Ein 30m breiter Streifen entlang der Straße soll verbaut werden. Mit den verbleibenden Grünlandteilen dieser Grundstücke (also den dazugehörigen Gärten) würden hier bis zu 30.000 m² Grünland vom natürlichen Bewuchs befreit werden.
Ca. 20 bis 30 neue Wohneinheiten sind auf diesen Parzellen möglich, mit 100en neuen Fahrten pro Tag auf dem Wanderweg zwischen Mühlberggasse und dem Weg zum Wein. Neben massiver Umweltbeeinträchtigung besteht in dieser Sackgasse die Gefährdung von Wanderern und Kindern durch die Fahrzeuge, sowie eine Bautätigkeit über viele Jahre und eine weitere Zersiedelung.
Zusätzlich besteht für die Zukunft die unmittelbare Gefahr einer weiter geplanten Versiegelung in Richtung Natura 2000-Schutzgebiet Bisamberg, denn ein Bauträger hat bereits fast 5.000 m² Grünland entlang von "In Mühlraidern" gekauft.
Es gelten offenbar die Argumente von LHStv. Pernkopf für die Entscheidungsträger in Hagenbrunn nicht: Er sagte im Beitrag der Krone vom 23.4.2023: Niederösterreich darf nicht zubetoniert werden.
In den letzten 30 Jahren hat sich die Bevölkerung von Hagenbrunn verdoppelt, wie soll das weitergehen? Eine weitere unkontrollierte Verbauung ökologisch wertvoller Bereiche in Zeiten der Klimakrise ist absolut unverantwortlich. Unsere Kinder brauchen auch noch intakte Natur und keine fortschreitende Zersiedelung am Bisamberg.
Neben den bekannten negativen Auswirkungen für die Umwelt, sind DAS die absehbaren Folgen im Gebiet von In Mühlraidern:
- Existenzbedrohung eines mit Bundesförderung unterstützen erfolgreichen Unternehmens, das die Tradition der Ziegenbeweidung am Bisamberg samt Ziegentrekking weiterführt. Dieses umweltbewusste Gewerbe zeigt eine alternative Methode der Landnutzung auf, die das natürliche Ökosystem erhält
- Weiterer Verlust von wertvollem, zusammenhängendem Grünland am Fuß des Bisambergs durch Zersiedelung
- Zusätzlicher Verlust dringend nötiger Versickerungsflächen, was u.a. zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung führt
- Förderung von Bau- und Grundstücksspekulanten
- Hunderte zusätzliche Fahrten pro Tag in eine Sackgasse, die gleichzeitig der Zugang zum „Weg zum Wein“ ist
- Gefahr von Kanalüberflutungen am darunterliegenden Kirchenweg durch zusätzliche Kanalanschlüsse
Wir fordern den Bürgermeister von Hagenbrunn und den Gemeinderat auf, die geplante Umwidmung von Grünland in Bauland bei „In Mühlraidern“ SOFORT zu stoppen!
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift dabei.
Wenn Sie Ihre Sorgen und Ihr Anliegen direkt an den Entscheidungsträger mitteilen möchten, dann richten Sie Ihre Mail bitte an
gemeinde@hagenbrunn.gv.at
oder direkt an Bürgermeister Oberschil unter
michael.oberschil@hagenbrunn.gv.at
Bitte in Kopie an: keinbetonamberg@gmail.com
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Petition details
Petition started:
06/23/2023
Petition ends:
11/05/2023
Region:
Hagenbrunn
Topic:
Environment
News
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 17 Jan 2025Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
ein Jahr ist seit unserem letzten Update vergangen, und wir möchten Sie über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Umwidmungen im Bereich „In Mühlraidern“ informieren.
Am 11. Dezember 2023 übergaben wir unsere Petition mit 1 114 Unterschriften persönlich an Bürgermeister Oberschil und Vizebürgermeister Schwarzböck. Trotz der Ablehnung unseres Anliegens durch Bürgermeister Oberschil und seiner Weigerung, das Petitionsergebnis anzuerkennen, scheinen seitdem keine weiteren Schritte in Richtung einer Umwidmung unternommen worden zu sein. Dieses Innehalten werten wir als ersten Erfolg – dank Ihrer wertvollen Unterstützung.
Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken!
Allerdings... further -
Neuigkeiten Jänner 2025
on 17 Jan 2025Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
ein Jahr ist seit unserem letzten Update vergangen, und wir möchten Sie über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Umwidmungen im Bereich „In Mühlraidern“ informieren.
Am 11. Dezember 2023 übergaben wir unsere Petition mit 1 114 Unterschriften persönlich an Bürgermeister Oberschil und Vizebürgermeister Schwarzböck. Trotz der Ablehnung unseres Anliegens durch Bürgermeister Oberschil und seiner Weigerung, das Petitionsergebnis anzuerkennen, scheinen seitdem keine weiteren Schritte in Richtung einer Umwidmung unternommen worden zu sein. Dieses Innehalten werten wir als ersten Erfolg – dank Ihrer wertvollen Unterstützung.
Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken!
Allerdings haben... further -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 08 Jan 2024Es war leider zu erwarten, dass Bgm. Oberschil den Erfolg der Petition nicht anerkennt und die aufgezeigten Probleme im Fall einer Umwidmung ignoriert.
Wir werden trotzdem unser Anliegen im Sinn unserer 1.114 Unterstützer/innen weiterführen und um den Erhalt des Bisamberges im Bereich von "In Mühlraidern" kämpfen!
Debate
Wieder wurde ein Grundstück von 600 Quadratmeter am Veiglberg in der Raimundstrasse zu über 80% zubetoniert! Das sind die Baubewilligungen des Herrn Bürgermeister einer umweltfreundlichen Marktgemeinde!
Als allererster Bewohner der Straße möchte ich klar stellen: Es geht nicht um Zerstörung von Naherholung- &, Landschaftsschutzzonen oder Zersiedelung sondern um Nutzung einer existierenden Straße. „Hunderte Autofahrten“ sind grob übertrieben. Alle Anrainer sind in den letzten 18 Jahren problemlos zugezogen, Teile dieser wollen nun verhindern neue Nachbarn zu bekommen. Finde ich mehr als bedauerlich und unterstütze somit NICHT die Petition sondern die Gemeinde.