Bürgerrechte

Versöhnungsprozess statt Verhöhnungsprozess - für eine seriöse Corona-Aufarbeitung

Petition richtet sich an
Österreichisches Parlament
461 Unterstützende 453 in Österreich

Sammlung beendet

461 Unterstützende 453 in Österreich

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

06.05.2023, 08:09

Wir haben die Petition deutlich gekürzt und auf unsere Forderungen reduziert.


Neuer Petitionstext:

Wir fordern,

  • den sofortigen Stopp von Steuergeldverschwendung zumfür Zweckeine derhalbherzige fortgeführtenCorona-Aufarbeitung. Spaltung der Gesellschaft. (EUREUR 545.000,- soll der "Versöhnungsprozess" kosten, den die Alibi-Aufarbeitung derösterreichische Regierung kosten)am 5. Mai 2023 vorgestellt hat.
  • eine seriöse Aufarbeitung der epidemiologischen Grundlagen &und Entscheidungen der Corona-Politik.
  • die federführende Einbindung von kritischen und unabhängigen WissenschafterInnen in den Aufarbeitungsprozess.
  • die unabhängige Prüfung sämtlicher Corona-Maßnahmen anhand der verfassungsrechtlich zwingenden Kriterien (legitimes Ziel, tauglich, notwendig, verhältnismäßig).
  • einen aufrichtigen Versöhnungsprozess unter Einbindung der Bevölkerung, insb.insbesondere der von Diskriminierung Betroffenen.


Neue Begründung:

Das in der Pressekonferenz vom 04.05.2023 vorgestellte Projekt der Regierung zur Aufarbeitung der Pandemie gibtscheint keinennicht Anlassgeeignet, zumeinen Optimismus.tatsächlichen Versöhnungsprozess zu erreichen. KritikerInnen kommen nur nach Ermessen der von der Regierung bestellten ExpertInnen zu Wort. Die Einbindung der Zivilgesellschaft scheint nur ein Lippenbekenntnis zu sein. Mit Alena Buyx (Vorsitzende des Deutschen Ethikrates) darf eine höchst umstrittene Person mit Hardliner-Positionen in den Beirat. Mit dieser Farce betreibt die Regierung Wahlkampf für die kritische Opposition.

DieNäheres Aufarbeitungzu wirdunseren vorgestelltSichtweisen Am 04.05.2023 hat schließlich jene Pressekonferenz stattgefunden, die den Prozess der Pandemie-Aufarbeitung offiziell einleitet. Die Vorstellung erfolgte durch die BundesministerInnen Edtstadler, Rauch, Polaschek sowie Dr. Bogner von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Wir fassen nachfolgend die Erkenntnisse zusammen.Es handeltfindet sich imin Wesentlichenunserer um ein sozialwissenschaftliches Projekt, dem vier Fallstudien zugrunde liegen. Diese behandeln die folgenden Aspekte:1.    Was hat zur Polarisierung geführt, inwiefern hat die Zuwendung zu bestimmten Medientypen der Spaltung Vorschub geleistet.2.    Wie steht es um politische Zielkonflikte, anhand der Beispiele Impfung und Homeschooling.3.    Was bedeutet Politikberatung für die öffentliche Kommunikation, wie grenzen sich beratende Wissenschaft und entscheidende Politik voneinander ab.4.    Erarbeitung von EmpfehlungenPresseaussendung zum UmgangThema: mit Wissenschaftsskepsis.ggi-initiative.at/wp/pm-24-der-versoehnungsprozess-wird-zur-verhoehnung-regierung-verspielt-letzte-chance/

Was sind die Probleme mit der geplanten Aufarbeitung:Geplant ist eine rein sozialwissenschaftliche Aufarbeitung. Die epidemiologischen Grundlagen und Entscheidungen – also die Wurzel allen Übels – sollen nicht geprüft oder aufgearbeitet werden.Keine Einbindung von KritikerInnen – im Gegenteil. Die SprecherInnen betonen stets „DIE“ Wissenschaft und offenbaren damit ein grundlegendes Unverständnis, was Wissenschaft bedeutet. Wissenschaft lebt von widerstreitenden Thesen, vom Hinterfragen und von Skepsis. Die größte Deklaration der Wissenschaftsgeschichte, die Great Barrington Declaration, wird nach wie vor ignoriert. Kritische und seriöse Wissenschafter sollen maximal nach Gutdünken eingebunden werden.Allein die Fragestellung Nr. 4 zur Wissenschaftsskepsis lässt WissenschafterInnen ratlos zurück. Das Wort „Wissenschaftsskepsis“ ist kritisch zu hinterfragen. Dr. Katrin Skala, leitende Kinder- und Jugendpsychiaterin am Wiener AKH, führte dazu in der Sendung „Talk im Hangar“ bezugnehmend auf Sir Karl Popper aus:„Wissenschaft und Skepsis gehören für mich integral zusammen. Wenn ich als Wissenschafter nicht skeptisch bin, habe ich verloren. Ich bin eine große Vertreterin des kritischen Rationalismus, das heißt, ich glaube etwas zu erkennen oder zu wissen, und das gilt, bis ich es widerlegt habe. Also, der weiße Schwan gilt solange, bis es einen schwarzen Schwan gibt, und dann sollte ich auch - wenn ich einen schwarzen Schwan sehe - nicht sagen „das ist in Wahrheit eine Ente“, sondern vielleicht akzeptieren, dass das wirklich ein Schwan ist. Und das ist verloren gegangen. Es gab ein Meinungsmonopol, es wurden abweichende Positionen diskreditiert, es wurden die Leute üblicherweise punziert als „Schwurbler“ und wenn sie dann noch einmal aufgemuckt haben, waren sie „Rechte“ und wenn sie dann noch einmal aufgemuckt haben, waren sie „Nazis“ – etwas überspitzt formuliert. Aber grundsätzlich gab es ein wissenschaftliches Meinungsmonopol und das ist toxisch.“ Diese toxische Praxis soll nun anscheinend fortgeführt werden. Alena Buyx im Beirat – eine größere Provokation wäre wohl nicht denkbar gewesen. Die höchst umstrittene deutsche Ethikratvorsitzende Alena Buyx provozierte während der Coronakrise mit unsäglichen Aussagen. Diese Person zeigt einem strengen Impf- und Maßnahmenregime gegenüber keinerlei Hemmungen, wie anhand folgender Zitate verdeutlicht wird und ist daher für eine objektive Aufarbeitung ungeeignet. Alle sind mittlerweile vielfach widerlegt, ein Wort des Bedauerns wurde nie ausgesprochen.„Gibt es eine moralische Pflicht, sich impfen zu lassen? Ja!”„Die Impfung ist 4,3 Milliarden Mal verimpft worden weltweit. Wir wissen alles über die Sicherheit.” „Weil ungeimpfte Menschen [...] sehr sehr viel mehr Gefahr bedeuten für andere.”„Jede Dosis muss in einen Arm.”Ziele vorab schon verfehltDas Ziel des Prozesses solle laut Minister Rauch sein, "die Gräben in der Gesellschaft zuzuschütten".Edtstadler betonte noch, es sei auch in der Verantwortung der Medien "eine Brücke von der Regierung zur Bevölkerung zu bauen" und "an einem Strang zu ziehen".Medien sollten jedoch nicht als Sprachrohr der Regierung fungieren sondern kritische Fragen stellen. Mit dieser Haltung der Regierenden, sowie dieser Kommission samt Zielsetzung und Zusammensetzung ist eine Aufarbeitung und Versöhnung völlig unmöglich. Diese wäre aber dringend notwendig.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 143 (140 in Österreich)


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