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Rettet den Pichlinger See: Kein Stadionbau im Linzer Süden!

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Bürgermeister Klaus Luger; Stefan Giegler; Günther Kleinhanns; Mag. Martin Hajart; Ursula Roschger;Lorenz Potocnik; Gerlinde Grünn;
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Petitsioon õnnestus!


04.04.2019 21:36

Gestern startete die Bürgerinitiative “Rettet den Pichlinger See!“ die Unterschriftensammlung für eine Volksbefragung.
Hintergrund für die Initiative, der auch ich angehöre, ist die geplante Umwidmung und Bebauung des bisher geschützten Grünlands und Linzer Naherholungsgebiets für ein Fußballstadion.
Gerade in Zeiten der bedrohlichen Klimaerhitzung und des Artenschwundes ist es ein Gebot der Stunde, wertvolles Grünland zu erhalten.
Für Klima, Mensch und Natur. Auch unsere Kinder und Enkelkinder haben das Recht auf eine lebenswerte Zukunft.

Um das Ziel der Durchführung einer Volksbefragung zu erreichen, braucht es mindestens 6100 Unterschriften von wahlberechtigten Hauptwohnsitz-LinzerInnen. Unterschriftenlisten können auf der Website herunter geladen werden.

Wir freuen uns über jede Unterstützung!

www.rettet-den-pichlingersee.at


07.11.2018 08:25

Der Text wurde überarbeitet.


Neue Begründung: Das gesamte Gebiet ist im örtlichen Entwicklungsplan von Linz (ÖEK, 2013 beschlossen, bis 2023 gültig) als wichtigstes Naherholungsgebiet der Stadt festgeschrieben. Zusätzlich sind die Grundstücke im Flächenwidmungsplan der Stadt als Grünland gewidmet und durch die Raumplanung als regionaler Grünzug definiert. Auf Wunsch der LASK-GmbH müssten all diese Verordnungen und Gesetze geändert werden! Eine derartige Anlassplanung für ein privates Stadion ist abzulehnen.
Der Standort ist öffentlich denkbar schlecht angebunden. Am Rande des Zentralraums, wäre das Stadion de facto nur mit dem Auto erreichbar. Das schafft noch mehr Verkehr in einer sowieso schon überlasteten Gegend. Die schlechte öffentliche Anbindung ist auch schlecht für die Fans. Eine Verbesserung der öffentlichen Anbindung ist in den nächsten 20 Jahren nicht zu erwarten. Die kolportierte P&R Anlage, die laut LASK hier entstehen könnte, entbehrt jeder realistischen Grundlage, weil keine leistungsfähige öffentliche Anbindung besteht.
Das geplante Stadion der LASK-GmbH ist keine Sportstätte, sondern eine kommerzielle Wettkampfstätte. Mit dem Stadion würde kein Breitensport und öffentliches Interesse gefördert werden, sondern in erster Linie eine kommerzielle Liga bzw. der private LASK und dessen Geschäfte und dessen privater Gewinn.
Fans sind für den Fußball wichtig. Keine Frage. Leider gibt es aber bei Fussballspielen (es genügt hierfür die täglichen Nachrichten zu lesen) zu viele negative Begleiterscheinungen. Müll, Konflikte, Verkehr und Lärm stehen im Widerspruch zum Naherholungsgebiet.
Österreich und Oberösterreich sind im europäischen Vergleich Spitzenreiter in der Vernichtung von Ackerboden. Dieser Boden ist unwiederbringlich. Täglich werden – meist unnötig - in Österreich 20 Hektar Land versiegelt. Die Hagelversicherung weisst konsequent darauf hin. www.hagel.at/initiativen/bodenverbrauch/ Auch Politiker sprechen in ihren Sonntagsreden gerne davon. Das LASK-Stadion auf die grüne Wiese, ohne öffentliche Anbindung, ohne irgendeiner Art von Infrastruktur ist daher abzulehnen.
Es gibt zahlreiche alternative, weit besser geeignete Standorte. Der gesamte oberösterreichische Zentralraum kommt dafür in Frage. Standorte in unmittelbarer Umgebung der Plus City, des Haid-Centers (IKEA) oder bei der ehemaligen UNO-Shopping haben alle gemeinsam, dass die gesamte Infrastruktur, Parkhäuser und öffentliche Anbindung bereits vorhanden ist.
Das private LASK-Stadion ist ein Hochrisikoprojekt. Der LASK kann jederzeit absteigen, in Konkurs schlittern (bereits mehrmals erfolgt) oder die enormen laufenden Kosten einer mit fast 20.000 Plätzen weit überdimensionierten Wettkampfarena nicht stemmen. Das Klagenfurter Stadion ist eines von vielen Beispielen in Europa, das bereits ein paar Jahre nach Errichtung eine Ruine ist und von der öffentlichen Hand finanziert werden muss. muss.
Abgesehen von den horrenden laufenden Kosten erfordert das private LASK-Stadion schon bei der Errichtung enorme Zuschüsse durch die öffentliche Hand. Von kolportierten 45 Mio € Errichtungskosten soll rund die Hälfte von Stadt und Land kommen. Linz hat aber – in Anbetracht von rund zwei Milliarden € Schulden und einer verheerenden Verkehrssituation – wohl andere Prioritäten zu setzen als die großzügige Förderung von private Fussballstadien. Neben diesen Subventionen kämen nebenbei noch Kosten in Millionenhöhe für Anschlüsse und Infrastruktur auf die Stadt zu.

Link DORIS Flächenwidmung und Raumplanung:
www.doris.at/viewer/(S(mfyivnrcvzm2cx33gmxnrvao))/init.aspx?ks=alk&karte=flaewi&logo=doris&project=dwBnAHUAXwBlADgAMQA3ADkAZQA3ADgAYwAxAGIAZQA0ADMAMABjADgANAA4ADYANAAyAGYAZAA0AGYAMwA3AGYAOQAzAGIAXABGAEwA5AB3AGkAIABQAGkAYwBoAGwAaQBuAGcAZQByAHMAZQBlAA%3D%3D&redliningid=2npq2d02g0arnktfdui2d4nm&fbclid=IwAR0PK5dDkf1WzaqO8qn5BUrqQyAJw8bx-Y9pNJlLFizaZl_6vds-G9DYFpM
Link Örtliches Entwicklungskonzept (ab Seite 45):
www.linz.at/images/z_u_m_gruenland_internet.pdf

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 428


06.11.2018 23:57

Der Text wurde überarbeitet.


Neuer Petitionstext: NEIN zu einem MEGA-Fußballstadion Die LASK GmbH will direkt am „Tagerfeld“, nur 50 Meter vom Uferbereich Süd-Ost-Ufer des Pichlingersees ein insgesamt 20 Hektar große Stadion für 19.500 Fußballfans errichten. Bis 2022 soll dieses fertig gestellt werden. Teil der riesigen Anlage wären mehreren Trainingsplätze und ein Parkplatz mit rund 3.500 Stellplätzen.
Dieser Plan steht im kompletten Widerspruch zum größten und
wichtigsten Linzer Badesees.
**Das größte
Naherholungsgebiet, dem Pichlinger See. Dort suchen vor allem am Wochenende zehntausende LinzerInnen und wichtigste Naherholungsgebiet wäre damit OberösterreicherInnen Erholung und Ruhe. Ein Stadion würde diesen Ort der Ruhe und Erholung unwiederbringlich zerstört!**
zerstören.
Gemeinsam können wir es schaffen!!! RETTEN WIR DEN PICHLINGERSEE!!!
Auf dieser Facebook Seite finden sie zahlreiche Informationen über alternative Standorte und Aspekte der Flächenwidmung:
www.facebook.com/pichlingersee/


Neue Begründung: Das gesamte Gebiet ist im örtlichen Entwicklungsplan von Linz (ÖEK, 2013 beschlossen, bis 2023 gültig) als wichtigstes Naherholungsgebiet der Stadt festgeschrieben. Zusätzlich sind die Grundstücke im Flächenwidmungsplan der Stadt als Grünland gewidmet und durch die Raumplanung als regionaler Grünzug definiert. Auf Wunsch der LASK-GmbH müssten all diese Verordnungen und Gesetze geändert werden! Eine derartige Anlassplanung für ein privates Stadion ist abzulehnen.
Der Standort ist öffentlich denkbar schlecht angebunden. Am Rande des Zentralraums, wäre das Stadion de facto nur mit dem Auto erreichbar. Das schafft noch mehr Verkehr in einer sowieso schon überlasteten Gegend.
Die Lask-GmbH will am Südufer des Pichlinger Sees ein ca. 20ha großes Stadion schlechte öffentliche Anbindung ist auch schlecht für ca. 19.000 Fußballfans mit mehreren Trainingsplätzen und 350 Parkplätzen bauen. die Fans. Eine Verbesserung der öffentlichen Anbindung ist in den nächsten 20 Jahren nicht zu erwarten. Die kolportierte P&R Anlage, die laut LASK hier entstehen könnte, entbehrt jeder realistischen Grundlage, weil keine leistungsfähige öffentliche Anbindung besteht.
Das Lask geplante Stadion der LASK-GmbH ist keine Sportstätte, sondern eine kommerzielle Wettkampfstätte. Mit dem Stadion würde kein Sport Breitensport und öffentliches Interesse gefördert werden, sondern in erster Linie eine kommerzielle Liga. Liga bzw. der private LASK und dessen Geschäfte und dessen privater Gewinn.
Fans sind für den Fußball wichtig. Keine Frage. Leider gibt es aber bei Fussballspielen (es genügt hierfür die täglichen Nachrichten zu lesen) zu viele negative Begleiterscheinungen. Müll, Konflikte, Verkehr und Lärm stehen im Widerspruch zum Naherholungsgebiet.
Österreich und Oberösterreich sind im europäischen Vergleich Spitzenreiter in der Vernichtung von Ackerboden. Dieser Boden ist unwiederbringlich. Täglich werden – meist unnötig
- NEIN zu einem XXL- Fußballstadion nur 50 m vom Uferbereich in Österreich 20 Hektar Land versiegelt. Die Hagelversicherung weisst konsequent darauf hin. www.hagel.at/initiativen/bodenverbrauch/ Auch Politiker sprechen in ihren Sonntagsreden gerne davon. Das LASK-Stadion auf die grüne Wiese, ohne öffentliche Anbindung, ohne irgendeiner Art von Infrastruktur ist daher abzulehnen.
Es gibt zahlreiche alternative, weit besser geeignete Standorte. Der gesamte oberösterreichische Zentralraum kommt dafür in Frage. Standorte in unmittelbarer Umgebung der Plus City,
des Pichlingersees!
- NEIN zur Zerstörung
Haid-Centers (IKEA) oder bei der Natur ehemaligen UNO-Shopping haben alle gemeinsam, dass die gesamte Infrastruktur, Parkhäuser und wertvollen Ackerbodens!
- NEIN zu einem Großparkplatz im Grünland!
- NEIN zu Fußballrowdys, welche wahllos auf ihrem Weg Sachbeschädigungen begehen!
- NEIN zu zusätzlichen Verkehrsaufkommen im Linzer Süden!
Gemeinsam schaffen wir es!!!
RETTEN WIR DEN PICHLINGERSEE!!!
öffentliche Anbindung bereits vorhanden ist.
Das private LASK-Stadion ist ein Hochrisikoprojekt. Der LASK kann jederzeit absteigen, in Konkurs schlittern (bereits mehrmals erfolgt) oder die enormen laufenden Kosten einer mit fast 20.000 Plätzen weit überdimensionierten Wettkampfarena nicht stemmen. Das Klagenfurter Stadion ist eines von vielen Beispielen in Europa, das bereits ein paar Jahre nach Errichtung eine Ruine ist und von der öffentlichen Hand finanziert werden muss.
Link DORIS Flächenwidmung und Raumplanung:
www.doris.at/viewer/(S(mfyivnrcvzm2cx33gmxnrvao))/init.aspx?ks=alk&karte=flaewi&logo=doris&project=dwBnAHUAXwBlADgAMQA3ADkAZQA3ADgAYwAxAGIAZQA0ADMAMABjADgANAA4ADYANAAyAGYAZAA0AGYAMwA3AGYAOQAzAGIAXABGAEwA5AB3AGkAIABQAGkAYwBoAGwAaQBuAGcAZQByAHMAZQBlAA%3D%3D&redliningid=2npq2d02g0arnktfdui2d4nm&fbclid=IwAR0PK5dDkf1WzaqO8qn5BUrqQyAJw8bx-Y9pNJlLFizaZl_6vds-G9DYFpM
Link Örtliches Entwicklungskonzept (ab Seite 45):
www.linz.at/images/z_u_m_gruenland_internet.pdf

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