Region: Kärnten
Umwelt

Rettet das Naturjuwel Warmbad (Naturschutzgebiet/Natura 2000) in Villach

Petition richtet sich an
Stadt Villach Bgm. Günther Albel
2.298 Unterstützende 1.991 in Kärnten

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.298 Unterstützende 1.991 in Kärnten

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

07.07.2021, 11:58

Wort-Korrektur auf Stoppt die dauerhafte Veränderung


Neuer Petitionstext:

Stoppt die nachhaltigedauerhafte Veränderung des schützenswerten und unter Schutz gestellten Landschaftsbildes. Wir wollen keine utopischen Hochwasserszenarien, keine Meinungsmanipulation, sondern Fakten und sinnvolle, naturnahe Lösungen!!!

Aufklärung über alternative, naturnahe Lösungen, die unter Schonung der Natur (Bäume) durchgeführt werden können.

WIR Bürger wollen rechtzeitig und umfassend informiert und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden!

WIR FORDERN ANTWORTEN AUF FOLGENDE FRAGEN:

ab wann tritt das Wasser wirklich über die Ufer unter Berücksichtigung eines geräumten und ertüchtigten Bachbettes bzw. Verrohrung?

Wurden auch andere Varianten und Alternativen untersucht, wie der Einsatz von mobilen Hochwasserschutz-Elementen für Objekte und Infrastruktur, lokaler Objektschutz von bestehenden Gebäuden und Grundstücken (Hochwasserschutzmauern etc.), Maßnahmen zur Vergrößerung des verrohrten Abflussquerschnittes oder innovativ-nachhaltige Erdwallkonzepte im besagten Gebiet? Wie sieht es mit den Kosten für diese Alternativen aus?

Vertiefung bzw. Ausheben des Bachbettes ohne massiven künstlichen Eingriff in die Natur.

Haben die für die Wartung und Instandhaltung bisher gesetzlichen Grundstückseigentümer ihre Verpflichtungen ordnungsgemäß, regelmäßig und nachweislich durchgeführt, oder gab es Versäumnisse, welche die in der kürzeren Vergangenheit aufgetretenen kleineren Hochwasserereignisse begünstigt oder erst ermöglicht haben?

Wurde die unter der Therme durchgehende Verrohrung regelmäßig gewartet und alle Abflusshindernisse entfernt? Gibt es darüber Wartungsberichte, Aufzeichnungen und Kostenaufstellungen über die Intervalle und die geleisteten Arbeiten bzw. wer hat dies geprüft? Wenn das Bachbett und vor allem die Verrohrung unter der Therme nicht gründlich gereinigt wird, tritt das Wasser früher über das Ufer, dies auch bei niedrigeren Wassermengen (z.B. Schneeschmelze und Starkregen). Wer wird zukünftig die Kosten für die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten tragen?

Wird dieses Projekt tatsächlich zum Wohle der Bürger durchgeführt, oder profitieren dadurch mittel- und langfristig die Grundeigentümer der Therme?

Durch die geplante Verbauung, werden die noch unbebauten Grundstücksflächen zwischen Josefinenhof und Therme nicht mehr im Hochwasser-Gefährdungsbereich liegen und eine entsprechende Wertsteigerung der Grundstückspreise erfahren, sowie könnten zukünftige Baumaßnahmen erst möglich und erleichtert werden. Es wäre dann auch östlich, zwischen der ÖBB und dem Maibachl, eine Verbauung möglich!

Es muss vertraglich garantiert werden, dass eine solche Verbauung auch zukünftig nicht erfolgen darf.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (5 in Kärnten)


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