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Nein zu PV-Anlagen auf Andritzer Grünflächen

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25/03/2025, 1:22 π.μ.

Hitzige Stimmung bei Bürgerversammlung zu den geplanten PV-Anlagen in Andritz

EMOTIONAL. Enormer Andrang bei der Bürgerversammlung zu den geplanten und umstrittenen PV-Anlagen in Andritz. 150 mehrheitlich aufgebrachte Bürger lieferten sich mit den zuständigen Beamten intensive Wortgefechte.

Auch Holding-Vorstand Gert Heigl stellte sich den Diskussionen.

Die nicht unerhebliche Bedeutung dieser Bürgerversammlung und Informationsveranstaltung zeigte sich im beachtlichen Aufgebot, dass die Stadt für diese Veranstaltung bestellte. Bezirksvorsteherin Doris Kampus begrüßte unter anderem Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtrat Manfred Eber, VP-Geschäftsführer Markus Huber, SP-Klubchefin Daniela Schlüsselberger und Holding-Vorstand Gert Heigl, sowie zahlreiche Amtsleiter und Experten.

Schwentner wies gleich vorab darauf hin, dass der „Master- plan PV" einstimmig im Gemeinderat beschlossen wurde und die Planungen noch nicht im Detail fixiert sind, man sei insofern offen für Gespräche und Diskussionen. Eber ergänzte: „Es heißt immer wieder wir sollen zuerst die Dachflächen nutzen. Das tun wir auch, das geht aber halt nicht überall und reicht nicht." Auch Holding Vorstand Heigl versuchte die spürbar an- gespannte Stimmung zu lockern: „Das Projekt an der Kanzel entwickelt sich erst. Wir wollen auch Anregungen und Wünschen abholen um diese Inputs einfließen lassen zu können.“

Die Ziele des Klimaschutzplans sind bekanntlich ambitioniert.
Die Stadt will 2040 klimaneutral sein, die Stadtverwaltung samt Beteiligungen bis 2030. Heigl: „Wir müssen uns die Frage stellen: Mit welchen geringsten Mitteln können wir den möglichst größten Effekt erzielen. Wenn das Geld keine Rolle spielen würde, würden wir die ganze Busflotte umstellen. Aber so ist der Bau von Photovoltaik- Anlagen die größte Chance diese Ziele zu erreichen.“

Laute Proteste
Dies alles beruhigte die anwesenden Bürger aber kaum. Unter Applaus wurde Judith Schwentner eine 501-Namen starke Unterschriftenliste übergeben, bei der man sich gegen die PV-Anlagen aussprach. Die Online-Petition läuft auch in den nächsten Wochen noch weiter.

Konkret drehte sich die Kritik der besorgten Andritzer unter anderem um die Hitzeentwicklung, die Austrocknung von angrenzenden Wäldern und die Verschlechterung des Trinkwassers. Man bezog sich dabei unter anderem auf Aussagen von Dietmar Messerschmidt von Human Research.

Dies brachte Umweltamtsleiter Werner Prutsch in Rage: „Das ist reine Polemik und wissenschaftlich überhaupt nicht haltbar. Ich bin elf Monate vor der Pensionierung, ich trau mich zu sagen, was ich sagen will. Meine Chefin kann ein Lied davon singen.“

Auch dies beruhigte die Gemüter verständlicherweise nicht, die Stimmung wurde immer gereizter, so dass die vom städtischen Friedensbüro als Moderatorinnen abgestellten Damen alle Hände voll zu tun hatten.
Eine Bürgerin brachte die Meinung der meisten Anwesenden wohl treffend auf den Punkt: „Es ist nicht schönzureden, was nicht schön ist!“

grazer.at/story/de/hitzige-stimmung-bei-buergerversammlung-zu-den-pv-oOpg6HIV/


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