Область: Innsbruck Amras
Строительстве

Lebenswertes Amras – für maßvollen Neubau – gegen maßlose Verkehrsbelastung

Петиция адресована к
Bürgermeister Georg Willi (Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte), DI Dr. Wolfgang Andexlinger (Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration), Stadtregierung und Gemeinderat
611 Поддерживающий 285 через Innsbruck Amras

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  1. Начат апреля 2023
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16.10.2023, 17:17

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Sehr geehrte Unterzeichner*innen der Petition Lebenswertes Amras,

ist Ihnen aufgefallen, dass letzte Woche eine Bausperre für die "Tschugg Liegenschaft" von der Tagesordnung im Gemeinderat gestrichen wurde? 😢
Mit einer Bausperre hätte die Stadt ein Jahr Zeit gewonnen, um sich selbst darüber klar zu werden, was hier wie hoch gebaut werden können soll. Und, einen entsprechenden - hoffentlich maßvollen - Bebauungsplan für diese Fläche erlassen.
Wie es dazu kam, hat die Tiroler Tageszeitung, Freitag, 13.10.2023 in der elektronischen Ausgabe ausführlich berichtet. Auf Wunsch der FPÖ stimmten "Für Innsbruck (FI), ÖVP, Seniorenbund, Gerechtes Innsbruck und 3 freie Mandatare dafür, den Tagesordnungspunkt nicht zu behandeln.
SPÖ und Grüne waren für die Behandlung des Antrags auf eine Bausperre. Die Liste Fritz korrigierte ihre falsch erfasste Stimme im Nachhinein (d.h. auch T. Mayer war für die Behandlung des Antrags auf Bausperre).
Die Politik und Bauwerber (PEMA, UBM) suchen den Dialog und Einvernehmen. Jetzt wird in einem vom Bauwerber vorgeschlagenen Workshop mit Politik und Stadtplanung das Projekt "gemeinsam" und "hinter verschlossenen Türen" entwickelt.
Wie eine ganze Reihe von privaten Bauträger-Projekten mit außergewöhnlicher Baudichte und -höhe zeigen, gehen die Innsbrucker Gemeinderäte in der Regel mit einem Kniefall vor den Investoren aus solchen Gesprächen, das macht uns große Sorgen. 😳
Holzbauweise als „Pilot im großmaßstäblichen Wohnbau" zu bezeichnen und darzustellen, ist nicht mehr als Bauernfängerei zu diesem Zweck. Holzbau ist im kleinen Maßstab teuer – daher kann ein „vorgeblich“ so „nachhaltiger Bau“ nur dann entstehen, wenn die Stadtpolitik und -planung ein Megaprojekt durchwinken. Wenn wir das Kalkül durchschauen, werden es die Innsbrucker Politiker hoffentlich auch. 😉
In Perth, Australien, entsteht derzeit ein 183 m hohes Holzhochhaus mit 51 Stockwerken. Dabei kommen Studien zur Nachhaltigkeit zum Schluss, dass konventioneller Bau und Holzbau hinsichtlich Umweltverträglichkeit gleichwertig zu betrachten sind. Es ist also weder ein Pilot noch ein außergewöhnlich nachhaltiges Projekt - aber mit Sicherheit eine Megadimension für Amras, wenn es so kommt, wie PEMA und UBM wollen. 🤔
Ein Baustopp hätte das Offensichtliche zutage gebracht. In einem Jahr liegt die vom Land beauftragten Wohnbedarfsstudie vor und neue politische Spieler werden in der Verantwortung stehen. Diese Unwägbarkeit wollen die Bauwerber vermeiden und erhöhen jetzt den Druck.
Die aktuell schwache Gemeinderatskonstellation soll ausgenutzt werden und noch vor den Wahlen ein Megaprojekt im „Einvernehmen“ durchgewunken werden. Auch, wenn das zulasten der Lebensqualität der ansässigen und zukünftigen Bevölkerung geschieht.
Unsere Forderungen an die Politiker bleiben aufrecht - Nachhaltigkeit und Lebensqualität bedeuten:
1. eine maßvolle Verbauung (z.B. halb so groß u. dicht wie angestrebt)
2. eine Verkehrsberuhigung im Wohngebiet
3. ein soziales Integrationskonzept



14.09.2023, 12:28

Wir erleben regen Dialog und laufend neue Unterstützung für unsere Petition. Daher verlängern wir die Frist für die Unterzeichnung neuerlich.


Neues Zeichnungsende: 30.11.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 512 (185 in Amras)


16.08.2023, 12:40

Wir verlängern die Petition, da noch viel Aufmerksamkeit und Interesse bei der Innsbrucker Bevölkerung zu erwarten ist.


Neues Zeichnungsende: 01.10.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 491 (176 in Amras)


16.08.2023, 12:34

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Geschätzte Unterzeichner*innen unserer Petition,

wenn 8.000m² landwirtschaftliche Kulturfläche in Amras für immer versiegelt werden, muss gefragt werden für wen wird gebaut und gibt es überhaupt Bedarf an diesen Wohnungen?

Die Gegenüberstellung der tatsächliche Bevölkerungsentwicklung (d.h. realer Wohnungsbedarf) mit den Zahlen im Stadtentwicklungskonzept von Innsbruck (ÖROKO 2.0) zeigt, dass es nicht zu wenige Wohnungen gibt, sondern eine falsche Verteilung!

Die jüngsten Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung gehen davon aus, dass im Jahr 2030 um 10.000 Personen weniger in Innsbruck leben werden, als im Stadtentwicklungskonzept geplant.

+++Der reale Bevölkerungszuwachs ist seit Jahren nicht einmal ein Drittel der angenommenen Zahl.+++

+++Gemäß Stadtplanung bauen wir bis 2030 in Innsbruck einen Ort wie ganz Rum (9.400 Einwohner) ohne realen Bedarf(!)+++

Dennoch werden gemäß Stadtentwicklungskonzept in großem Maßstab Wohnungen neu gebaut und Flächen versiegelt. Ein Indikator ist der hohe Leerstand von Wohnungen in Innsbruck (9%) - wahrscheinlich sind es bis zu 7.000.

+++Im Zeitraum 2017 bis 2022 wurde für jeden neuen Einwohner (+636 Personen p.a.) mehr als eine neue Wohnung neu errichtet (+729 p.a.)+++

Wir fordern, wie in unserer Petition formuliert, die Aktualisierung der Stadtplanung. Es gilt unter Bedachtnahme dieser Erkenntnisse und den Ergebnissen der beauftragten Wohnbedarfserhebung des Landes, die Zielsetzungen neu auszurichten und einer öffentlichen Diskussion zuzuführen. Die Zielsetzungen sind in Frage zu stellen. „Enger–dichter–höher-urban“ kann/muss/soll unter diesen Vorzeichen nicht aufrechterhalten werden.

+++Ein Bebauungsplan für die "Tschugg Liegenschaft", für ein so großes Aral, kann seriöser Weise erst im Anschluss an eine Überarbeitung des ÖROKO 2.0 ausgearbeitet und beschlossen werden.+++

Wir haben das alles genau recherchiert. Eine knappe Präsentation dazu haben wir dieser Nachricht angehängt. Wenn Sie unsere ausführliche Recherche (4 Seiten) interessiert, wenden Sie sich bitte an harald.jabinger@chello.at - gerne senden wir sie Ihnen zu.

Und wir sind jetzt auch auf Facebook:
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