2025-09-06 16:08
Liebe Unterstützer*innen der Petition „Keine Stilllegung der Hausruckbahn“,
bereits über 3.000 Personen haben die Petition unterschrieben und bekennen sich klar zum regionalen Nahverkehr auf der Schiene in Oberösterreich. Ein deutliches Zeichen, das nicht ignoriert werden darf! Vielen Dank dafür!
Die Petition ist nach wie vor geöffnet und darf immer noch weitergeteilt werden. Gerne verweise ich an ähnliche Projekte, wie z.B. „Rettet die Almtalbahn“ unter almtalbahn.at/
Wie geht es jetzt weiter?
Wie Sie vielleicht den Medien entnommen haben, argumentieren die jeweiligen politischen Ebenen sowie die ÖBB selbst unterschiedlich zur Zukunft der Hausruckbahn.
Wie auch immer, bleibt ein starkes Lobbying der Öffentlichkeit wichtiger Bestandteil und darf nicht an Substanz verlieren. Die wirtschaftlichen sowie umwelt- sowie klimabezogenen Auswirkungen bei einer Schließung wären enorm und ein Rückschritt für die gesamte Region. Ebenso ist es als Sicht des/der Steuerzahlers*in wohl sonnenklar, dass ein Abbau der Gleise in Anbetracht einer erst vor ein paar Jahren durchgeführten kostenschweren Modernisierung eine Vergeudung der öffentlichen Mittel par excellence darstellt.
Ich bedanke mich, dass Sie diese Punkte mit Ihrer Beteiligung an der Petition mittragen. Das stärkste Zeichen bleibt jedoch sicherlich das Nützen der Bahn als Kunde bzw. Kundin, wie es die vielen Personen, vor allem Schüler*innen, Jugendliche und ältere Menschen, die in den Kommentaren ihren persönlichen Bezug zur Bahn im Alltag mitgeteilt haben, tagtäglich machen. Ebenso appelliere ich auch an all jene, die von weiter weg diese Petition unterstützt haben, auf das Zurückgreifen einer hoffentlich vorhandenen klimafreundlichen Mobilität bei Ihnen vor Ort. Diese zu benützen, ist wie man sieht alles andere als selbstverständlich.
Sobald die Zeit der Petition abgelaufen ist, wird sie umgehend den Verantwortlichen überreicht und ich informiere Sie natürlich verlässlich immer wieder über relevante weitere Schritte.
Sodann verleibe ich mit lieben Grüßen,
Marius Auer