Região: Viena
Ambiente

Kein Kochsalz für Wiener Stadtbäume

A petição é dirigida a
Bürgermeister, Gemeinderat
367 Apoiador 338 em Viena

O peticionário não entregou a petição.

367 Apoiador 338 em Viena

O peticionário não entregou a petição.

  1. Iniciado novembro 2022
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

30/04/2023 21:26

Sehr geehrte UnterstützerInnen!

Streusalz nur ein Minderheitenproblem?

Ein scheint bislang kein großes öffentliches Interesse für den Verbot von Streusalz (Natriumchlorid) zu geben. Obwohl es für Stadtbäume und Tiere ein Problem ist dürfte die Schmerzgrenze für einen allgemeinen Aufschrei gering sein. Es sind doch zu viele Menschen über Auto, Fahrrad, mit der Forderung jederzeit befahrbare Straßen ohne Kiesauflage verfügbar zu haben. Dann wird natürlich die Haftung ganz hoch oben angesiedelt und schnelle Eisfreiheit durch Streusalz garantiert.

Kein Interesse hatte auf Anfrage Radio Wien sich mit dem Thema auseinander zu setzen, Wien heute war mit anderen Ereignissen beschäftigt. Beim Ausbringen meist von Steinsalzprodukten hängt eine ganze wirtschaftliche Kette daran. Größer betrachtet müsste man sich mit den Salinenbetrieben (verantwortungslose produzierende Hauptantreiber), Vertriebsfirmen, Bauhäusern, Winterdienstfirmen, Stadtverwaltung (in Wien mit der MA 48), Gemeinden, privaten AnwenderInnen auseinandersetzen – ein zu mühsames Unterfangen bei dem die angesprochenen ORF Sender sich erst gar nicht die Mühe machen wollen. In der "Kette" von Abhängigkeiten und Profitdenken und externalisieren der Schäden auf die Allgemeinheit müssten doch eingefahrene Wege verlassen und zugegeben werden, dass Natriumchlorid über Jahrzehnte ausgebracht im Boden diesen biologisch negativ verändert (oder sogar zerstört) und zu Übersalzung des Grundwassers führt. Da letzteres in Wien aber nicht verwendet wird, Grundwasserströme in Wien durch extreme Bautätigkeit verändert werden und Grundwasserentnahmen daher keine Bedeutung haben, wird es gravierende Veränderungen bei der Streusalzanwendung unmittelbar keine geben, da die Wiener Stadtpolitik auch ein Taktieren mit gefühlten oder auch realen Mehrheiten ist. Nur wenn Tausende schriftlich protestieren oder gar vor dem Rathaus stehen wird gehandelt.

Wir werden trotz dem unbefriedigendem Ergebnis weiter auf die Salzproblematik in Zusammenhang mit Baumschädigung, Tierleid und Salzschäden hinweisen. Besonders sollten auch wirtschaftliche Folgen von vorzeitigen, gefährlichen Materialschäden durch Streusalz erhoben werden.

Die OPEN PETITION wird abgeschlossen, aber wir werden Unterschriftenlisten zu gegebenen Anlässen und verstärkt wieder vor der nächsten "EISZEIT" aufliegen lassen und auf Wunsch auch elektronisch versenden. Die bisher tollen, digitalen Unterstützungen werden mitgenommen und mit Erreichung von mindestens 500 dem Wiener Gemeinderat übergeben.

Mit wertschätzenden Grüßen

Klaus Wechselberger
Initiative Zukunft Stadtbaum


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