Region: Flachgau

Für die Erhaltung des Henndorfer Landschaftsbildes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister der Gemeinde Henndorf am Wallersee
1.036 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.036 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

23.05.2016, 18:02

536 besorgte Bürger und Bürgerinnen, davon 355 mit Wohnort in Henndorf, haben die Petition bis dato unterschrieben. Eine Zahl an die man kaum zu hoffen gewagt hatte. Damit hat die Bewegung gegen die Verbauung der schönen Wiesen Hopfgarten Dimensionen erreicht, die hoffentlich ein Umdenken in der Mehrheit der Gemeindevertretung bewirken sollten.

Allerdings sind die Beharrungskräfte für die Grünlandverbauung nach wie vor sehr groß.

Wie geht es nun weiter?

Die alleinige Entscheidung betreffend die Umwidmung des Grünlands in Bauland liegt bei der Gemeindevertretung.

DIE ENTSCHEIDENDE SITZUNG IST VORAUSSICHTLICH SCHON AM FREITAG den 17. JUNI 17:00 Uhr im Gemeindeamt. Die Sitzung ist öffentlich und wir möchten alle ermutigen, zu dieser Sitzung zu kommen!

Weder das Land Salzburg, noch der Regionalverband oder sonst wer kann eine bestimmte Entscheidung verhindern oder erzwingen.

Es entscheidet alleine die Gemeindevertretung, also die gewählten Gemeindevertreter und Gemeindevertreterinnen.

Die ÖVP hat die absolute Mehrheit in diesem Gremium und ist gemeinsam mit der SPÖ nach wie vor wild entschlossen das Baulandprojekt mit dem Riesen-Silo durchzuziehen.

Hier sind die Namen und E-Mail Adressen dieser Gemeindevertreter. Bitte schreiben ihnen und teilen Sie Ihnen Ihre Bedenken gegen diesen sinnlosen und dramatischen Eingriff in das Henndorfer Landschaftsbild mit. Es sind Ihre VertreterInnen in der Gemeinde und es steht Ihnen zu, sich mit Ihren Anliegen an sie zu wenden.

ÖVP:
Rupert Eder eder@henndorf.at
Hans Ebner schlosserei.ebner@gmx.at
Josef Ebner pepi.ebner@aon.at
Josef Eder josef.eder.jun@aon.at
Michael Greisberger amilie.greisberger@a1.net
Gabriele Kollbauer g.kollbauer@sbg.at
Christoph Mayer chrismayer@gmx.at
Johann Mayrlechner johann.mayrlechner@sbg.at
David Neuner hallo@davidneuner.me
Günther Schackmann g.schackmann@keytrain.at
Johann Schwaiger poschi@datazone.at

SPÖ:
Hilde Eisl heisl@aon.at
Bernadette Gotthardt bernadette.Gotthardt@gmail.com
Alois Hemetsberger alois.hemetsberger@salzburg-ag.at
Uwe Mair uwe.mair@pensionsversicherung.at
Kai Vogelsang kc.vogelsang@sol.at

Eines ist leider klar: Ist das Grünland einmal umgewidmet, so ist es praktisch ausgeschlossen, dass diese Fläche in absehbarer Zeit wieder zurückgewidmet wird.

Die GRÜNEN werden in der alles entscheidenden Sitzung einen Antrag auf Durchführung einer Bürgerabstimmung stellen. Dieses Instrument der direkten Demokratie ist gesetzlich möglich, muss aber vom Bürgermeister oder der Gemeindevertretung beschlossen werden. Bei den aktuellen Mehrheitsverhältnissen stehen die Chancen für eine solche Abstimmung leider nicht gut, es sei denn, die ÖVP und die SPÖ kommen auch zu dem Schluss, dass bei der massiven Ablehnung ihres Vorhabens, eine Volksabstimmung wohl am vernünftigsten wäre. Das Ergebnis einer solchen Abstimmung wäre dann bindend.

Formulieren Sie Ihren Protest gegen die Grünlandzerstörungspläne!

Schreiben Sie den Gemeindevertretern und sagen sie ihnen Ihre Meinung!

Bis 7.6. können Sie noch Ihre schriftlichen Einwendungen gegen den Entwurf der Änderung des Flächenwidmungsplanes einreichen.

Bitte verbreiten Sie auch noch weiter die Petition! Je mehr unterschreiben, desto eher ist ein Einlenken in der Gemeinde zu erreichen!
Nur zusammen haben wir eine Chance!

Danke!

Ihr
Dr. Christian Piller


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