Reģions: Austrija
Migrācija

Ausbildung statt Abschiebung

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Petīcija ir adresēta
Österreichische Bundesregierung
81 408 Atbalstošs

Petīcija ir daļēji pieņemta.

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Petīcija ir daļēji pieņemta.

  1. Sākās 2017
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Daļēja veiksme

01.03.2018 13:10

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Sie waren es mit Ihrer Unterstützung, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass das Thema „Sicherheit für asylwerbende Lehrlinge und Unternehmen während der Ausbildung“ zu einem immer breiter diskutierten Thema wurde.

Gemeinsam mit Ihnen haben mehr als 36.500 Menschen in den letzten Wochen unser gemeinsames Anliegen „Ausbildung statt Abschiebung – Petition gegen die Abschiebung unserer künftigen Fachkräfte“ unterzeichnet und so ein kräftiges Zeichen an die Bundesregierung geschickt, dass hier vernünftige Änderungen notwendig sind. Schade ist, dass die Bundesregierung dies noch nicht wahrnehmen will. Schade ist, dass mittlerweile bereits Hunderte AsylwerberInnen von einem Negativbescheid in erster Instanz betroffen sind und auch die ersten Negativbescheide zweiter Instanz bereits erfolgt sind. Nun drohen Abschiebungen. Doch zahlreiche weitere Menschen haben sich an meine MitarbeiterInnen und mich gewandt und wollen diese Initiative weiter verstärken und noch größeren Druck aufbauen. Aufgrund dieser Entwicklung setzen wir die Petition ab sofort verstärkt fort.

Damit dieser Erfolg weitergehen kann und die Zuständigen in der österreichischen Bundesregierung dies auch hören müssen, möchte ich mit drei ganz konkreten Bitten an Sie herantreten:

Ermutigen Sie fünf weitere Personen sich mit der Petition zu beschäftigen und diese zu unterstützen.

Weisen Sie Ihnen bekannte Unternehmerinnen und Unternehmer – unabhängig davon ob diese Asylwerbende in Lehre beschäftigen oder nicht – auf die neue und speziell für Unternehmen eingerichtete Seite der Plattform Wirtschaft für „Ausbildung statt Abschiebung“ unter www.ausbildung-statt-abschiebung.at hin. Damit kann die heimische Wirtschaft ein Zeichen setzen, dass es notwendig ist Menschen arbeiten zu lassen, um unser aller Wohlstand und den Sozialstaat auch zu sichern.

Sprechen Sie mit Politikerinnen und Politikern in Ihrer Gemeinde oder schreiben Sie an politische Vertreter in Land und Bund mit der Aufforderung die Resolution zur Beschlussfassung zu bringen und damit den politischen Druck weiter zu erhöhen.

An dieser Stelle möchte ich mich schon jetzt für Ihren Einsatz bedanken. Ich bin überzeugt, dass es so gelingt ein Signal zu senden, welches eine Reaktion bei der Bundesregierung auslösen muss. Die Zeit drängt, denn immer mehr junge Menschen in Ausbildung erhalten bereits zweitinstanzliche Bescheide! Handeln wir gemeinsam jetzt, in einigen Monaten könnte es für einige Betroffene zu spät sein.

Gemeinsam können wir das schaffen!

Danke!

Ihr

Rudi Anschober


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