Gesundheit

100 Millionen Euro von der EU für Primärversorgung sinnvoll verwenden

Petition richtet sich an
Bundesminister für Gesundheit, Österreichsicher Nationalrat
371 Unterstützende 368 in Österreich

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

371 Unterstützende 368 in Österreich

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet September 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.03.2024, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


12.09.2022, 17:34

Quellen wurden hinzugefügt, damit die Angaben in der Petition überprüft und nachvollzogen werden können.


Neuer Petitionstext:

Im Rahmen des österreichischen Aufbau- und Resilienzplans 2020-2026 sind für die „Attraktivierung und Förderung der Primärversorgung“ insgesamt 100 Millionen Euro von der EU bereitgestellt. 

Diese Förderung kann aktuell nur von Primärversorgungszentren beantragt werden.

Das finden wir absolut falsch und für unser Gesundheitssystem in Österreich nicht sinnvoll, weil es in Österreich in erster Linie HausärztInnen, KinderärztInnen, FachärztInnen und Ambulanzen sind, welche eine hervorragende gesundheitliche Primärversorgung gewährleisten.

Deshalb fordern wir, dass diese finanziellen Mittel so vielfältig verteilt werden wie unsere Primärversorgung vielfältig ist. 

Die 100 Millionen Euro dürfen nicht blind in das noch nicht bewährte System der Primärversorgungszentren fließen, sondern sollen alle Aspekte der medizinischen Grundversorgung unterstützen.

HausärztInnen, FachärztInnen, KinderärztInnen und auch die Ambulanzen - all das ist Primärversorgung in Österreich – all das muss förderbar sein.

Was muss geändert werden?

Der Gesundheitsminister und der Nationalrat werden ersucht, den österreichischen Aufbau- und Resilienzplan 2020-2026 dahingehend zu adaptieren, dass die Mittel aus der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität nicht nur für die Attraktivierung und Förderung der Primärversorgungs -Zentren verwendet werden, sondern für die Attraktivierung und Förderung jeglicher Art der Primärversorgung in Österreich. 

Somit würden auch HausärztInnen, KinderärztInnen, FachärztInnen und auch Ambulanzen diese Förderung beantragen können.

Quellen:

Österreichischer Aufbau- und Resilienzplan 2020-2026 (PDF,vom 130. MB)April S. 12 ff., S. 50 ff.2021.

Anhang zum1: AufbauplanÖsterreichischer (nichtAufbau- barrierefrei)und (PDF,Resilienzplan 42020-2026 MB)vom S.30. 411April ff.2021.

DefinitionBundesgesetz über die Primärversorgung gemäßin PrimärversorgungsgesetzPrimärversorgungseinheiten (PrimärversorgungsgesetzPrimVG:PrimVG), Fassung vom 12.9.2022.

www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009948Gründungsförderung PVE, Förderungsrichtlinie für den österreichischen Aufbau- und Resilienzplan gemäß VO 2021/241, Maßnahme: Stärkung der Primärversorgung (Förderung Typ A), GZ 2021-0.820.858.

abgerufenProjektförderung amPVE, 12.09.2022Förderungsrichtlinie umfür 14:30den österreichischen Aufbau- und Resilienzplan gemäß VO 2021/241, Maßnahme: Stärkung der Primärversorgung (Förderung Typ B), GZ 2022-0.367.161.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 121 (121 in Österreich)


12.09.2022, 16:58

Quellen wurden hinzugefügt um die Nachvollziehbarkeit zu erhöhen.


Neuer Petitionstext:

Im Rahmen des österreichischen Aufbau- und Resilienzplans 2020-2026 sind für die „Attraktivierung und Förderung der Primärversorgung“ insgesamt 100 Millionen Euro von der EU bereitgestellt. 

Diese Förderung kann aktuell nur von Primärversorgungszentren beantragt werden.

Das finden wir absolut falsch und für unser Gesundheitssystem in Österreich nicht sinnvoll, weil es in Österreich in erster Linie HausärztInnen, KinderärztInnen, FachärztInnen und Ambulanzen sind, welche eine hervorragende gesundheitliche Primärversorgung gewährleisten.

Deshalb fordern wir, dass diese finanziellen Mittel so vielfältig verteilt werden wie unsere Primärversorgung vielfältig ist. 

Die 100 Millionen Euro dürfen nicht blind in das noch nicht bewährte System der Primärversorgungszentren fließen, sondern sollen alle Aspekte der medizinischen Grundversorgung unterstützen.

HausärztInnen, FachärztInnen, KinderärztInnen und auch die Ambulanzen - all das ist Primärversorgung in Österreich – all das muss förderbar sein.

Was muss geändert werden?

Der Gesundheitsminister und der Nationalrat werden ersucht, den österreichischen Aufbau- und Resilienzplan 2020-2026 dahingehend zu adaptieren, dass die Mittel aus der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität nicht nur für die Attraktivierung und Förderung der Primärversorgungs -Zentren verwendet werden, sondern für die Attraktivierung und Förderung jeglicher Art der Primärversorgung in Österreich. 

Somit würden auch HausärztInnen, KinderärztInnen, FachärztInnen und auch Ambulanzen diese Förderung beantragen können.

Quellen:

Österreichischer Aufbau- und Resilienzplan 2020-2026 (PDF, 1 MB) S. 12 ff., S. 50 ff.

Anhang zum Aufbauplan (nicht barrierefrei) (PDF, 4 MB) S. 411 ff.

Definition Primärversorgung gemäß Primärversorgungsgesetz – PrimVG:

www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009948

abgerufen am 12.09.2022 um 14:30


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 116 (116 in Österreich)



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