wenn man weiß welcher Arzt zuständig ist, dann ist es die einfache und rasche Kontaktaufnahme, bei dien ohnehin längere Wartezeiten.
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Chronische Krankheiten
Bei chronisch Kranken, die bereits eine Diagnose haben, ist der Umweg über den Hausarzt sinnlos und verursacht zusätzliche Kosten im System.
unnötige Bürokratie verursacht nur Mehrkosten
Wir entwickeln uns in Österreich mehr und mehr zur "Tintenkleckser-Nation" wo einige meinen, mit zusätzlicher Bürokratie und Administrationswut könne man Positives bewirken. Darum bin ich gegen den Umweg über die Hausärzte, die sind ohnehin bereits überfordert und müssen immer mehr Entscheidungen an Hilfspersonal auslagern.
Lähde: eigene Erfahrung
Ich möchte als Hausarzt nicht zum Zettelschreiber werden, sondern Zeit für Medizin haben. Außerdem finde ich es eine Bevormundung der Patienten
Verteuerung
Das ganze wird ja teurer für die ÖGK, es muss auch der Hausarzt Besuch (Selbstbehalt für mich) bezahlt werden wie auch der Facharzt (wieder Selbstbehalt für mich)
weil Zahnarzt, Augenarzt, Hautarzt jährliche Kontrollen sind , ohne dass ich vorher eine Überweisung vom Hausarzt brauce
Zusatzkosten
wenn ich zuerst zum Hausarzt muß, dann berechnet dieser Kosten für eine Untersuchung und Schreiben der Überweisung. Dies bedeutet eine Kostenerhöhung für die Gesundheitskasse und damit Umwälzung der Kosten wiederum auf den Versicherten. Man sollte auch auf die Fähigkeiten der Patienten, zum richtigen Facharzt zu gehen - vertrauen ! wenn mir meine Harnröhre brennt - gehe ich doch nicht zum HNO-Arzt...
Lähde: eigene Erfahrung
Bei Wiederkehrenden Facharztbesuchen macht es keinen Sinn beim Hausarzt eine Überweisung zu holen. Kostet nur Zeit und Geld. Beispiel: jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Urologen.
Weil Menschen die sich kennen, eigenständig handeln können sollen. Die Abhängigkeit vom Hausarzt muss auf diese Weise unbedingt gewährt bleiben. Ich denke sparen kann an vielen anderen Stellen gemacht werden
In Deutschland: wieder abgeschafft.
In Deutschland gab es bei den gesetzlichen Krankenkassen von 2014 bis 2012 eine Regelung ähnlich der hier geplanten, Facharztbesuch nur mit Überweisung von Allgemeinarzt oder einem anderen Facharzt.. Alternativ musste eine Praxisgebühr von10€ zahlen. Das wurde 2012 zurückgenommen, weil damit niemandem geholfen war und das nur zusätzlichen Aufwand bei Ärzten und Patienten erfordert hat.
weil sonst die Praxis der Hausärzte noch weiter beansprucht werden und jetzt bereits überfüllt sind. Außerdem hat man dann 2x die Wartezeit 1x Hausarzt 1x Facharzt. Jeder weiss doch selbst ober einen Augenarzt,einen Neurologen usw braucht
Es gibt nicht einmal genügend Hausärzte! Und selbst bei den meisten Hausärzten werden zum Teil keine neuen Patienten mehr aufgenommen, oder man bekommt einen Termin in 1-4 Wochen!! Wenn man wirklich etwas ernsthaftes hat, kann es bis zur finalen Diagnose beim Facharzt zu spät sein!
Selbstbestimmung
Weil ich als mündiger Bürger noch immer für mich wichtige Entscheidungen selbst treffen möchte. Z.B. als Frau gehe ich zum Gynäkologen, bei Problemen mit meiner Wirbelsäule oder Extremitäten zum Orthopäden ,u.s.w.Die Hausärzte sind jetzt schon heillos überlastet und können sich kaum mit den Prpblemen der Patienten beschäftigen.
Ärztemarathons mangels sauberer Datenerhebung, mangels ICD-Codes.
Stundenlang beim Hausarzt sitzen, um dann doch vom Facharzt diagnostiziert und behandelt zu werden, kann nicht "des Rätsels Lösung sein". Das "Gesundheitssystem" krankt auch deshalb, da Menschen im Kreis herum geschickt werden, wie bei teils irreversiblen Erkrankungen verursacht von Lärm in Form von tieffrequenten Geräuschimmissionen aus technischen Quellen. Manuela Lenz, Plattformsprecherin
Lähde: Plattform BRUMMTON-BELASTETE-MENSCHEN-STEIERMARK
Was mache ich wenn ich bereits weiß, daß ich dringend zum Facharzt muß? Noch Stunden mich mit einer Überweisung herumschlagen? Was mache ich, wenn die Behandlung beim Praktischen Arzt nicht zum Erfolg führt? Was mache ich bei falscher oder unzureichender Behandlung des praktischen Arztes? In die Notfall-Ambulanz eines Spital? Das spart nicht Geld, lieber vom Facharzt abklären lassen. Die SpitalsAmbulanz nur mit Facharzt oder Prakt. Arzt ist da geeigneter.
Infraschall und tieffrequenter Schall - chronische Erkrankungen
Chronische Krankheiten angesprochen werden wir in Zukunft nicht nur freien Facharztzugang benötigen, sondern auch Fachärzte, die sich im Bereich Gesundheitsschäden infolge Infraschall und tieffrequenten Schall aus technischen Quellen auskennen. Bis zu 30% der Österreichischen Bevölkerung könnte aktuell teils irreversibel und chronisch erkrankt sein und der Gesetzgeber schweigt dazu. Wie auch das Gesundheitssystem.
Lähde: brummtonplattform.at/
Fachärztliche Behandlung
Ich bin seit meinem 30igsten Lebensjahr krank.
Bloß keinen Patienten verlieren
Es soll ja auch Hausärzte geben die unnötig lange und oft erfolglos ""herumdoktern" um für jeden weiter Patientenbesuch kassieren zu können. Habe daher selbst seit mehr als 30 Jahren keinen Hausarzt mehr und war noch nie bei einem unzuständigen Facharzt...
Lähde: Eigene Erfahrung
Bei akuten Beschwerden möchte man nicht den Umweg über Hausarzt machen, wenn man z.B. dringend eine/n HNO, Gyn oder Orthopäden braucht.
Wenn ich zu einem bestimmten Facharzt gehen will, werden die Hausärzte nur zusätzlich belastet.
Bürokratie
... will eine Zovrirax Salbe gegen Fieberblase in der Apo kaufen ... nur gegen Rezept ... heißt Hausartz und Rezept Gebühr ... Patient und Krankenkasse zahlen viel mehr als beim direkten Kauf in der Apo ... sinnvoll ???
Lähde: Selbst erlebt
UNBEDINGT, bei Fachärzte wo man ohnehin 1x jährlich zur Kontrolle MUSS (Augenarzt zB Brillen bzw Kontaktlinsen). Bei Beschwerden, die zum ersten Mal auftreten, könnte Hausarzt Pflicht sein.
Die angedachte Regelung verfolgt offensichtlich den Zweck, den Zugang zu medizinischen Leistungen zu erschweren, welche ohnehin während der letzten Jahre reduziert worden sind. Wir sehen einen statistischen Rückgang von Krankenhausbelegtagen, Ambulanzbesuchen und Arztbesuchen. Was geschieht mit unseren Versicherungsbeiträgen? Für die medizinische Versorgung werden sie nicht verwendet!
Falls das bedeutet, dass ich meine Standarduntersuchungen (2mal im Jahr zum Zahnarzt, 1mal zum Hautarzt (Muttermalkontrolle - mein Bruder hatte Hautkrebs), 1mal im Jahr zur Gynäkologin, alle 2 Jahre zur Mammografie) nur mehr über den Umweg zum Hausarzt machen kann, bin ich dagegen. Was soll das bringen, außer zusätzliche Arbeit für den Hausarzt und einen unglücklichen Chef, weil ich für jeden Facharzttermin zweimal von der Arbeit fern bleiben muss?
Es ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits sind die Fachärzte überlastet wegen angeblich falscher Selbstdiagnosen. Da würde die richtige Zuordnung durch den Hausarzt etwas bringen. Allerdings haben wir einen gravierenden Mangel an Hausärzten mit heute schon stundenlangen Wartezeiten in den Ordinationen. Es braucht eine vernünftige Ablaufplanung damit der Termin bei den Ärzten nicht zu einer Halbtagesbeschäftigung wird. In diesem Sinne überwiegt für mich derzeit das PRO.
Kinderarzt
Die Zahl der Fachärzte sollte v.a. in ländlichen Gebieten erhöht werden. Kinderärzte sind dringend notwendig!
Pat.anzahl u. Wartezeiten beim HA verringern wäre auch wichtig. Pat. u. HA Ieiden darunter. Wer vor FA-Besuch zum HA möchte, kann das gerne machen. Warum aber allen aufzwingen? Noch mehr Arztbesuche währ. Arbeit? Z.b. Augenarzt,Dermat. .. kann HA sowieso nicht ersetzen. Kann ich dann nur FA aufzusuchen, den mein HA vorschlägt? Nicht akzeptabel! Gibt ohnehin schon FA-Mangel u. Pat.aufn.stopps.
Warum?
Warum wurde ein funktionierendes Gesundheitssystem absichtlich verschlechtert? Ärzt:innen und Pflegekräfte wurden jahrelang missachtet, Patient:innen warten heute monatelang – während Politiker sofort behandelt werden. Und das Zwei-Klassen-System der Wahlärzte zwingt uns, doppelt zu zahlen. Wir fordern: Ende der Wahlärzte, ein einheitliches Kassensystem, Verbleib der ausgebildeten Ärzt:innen in Österreich. Für Gerechtigkeit und gleiche Versorgung für alle!
Grundsätzlich ist diese Petition zu befürworten um die Hausärzte zu entlasten. Doch eine wesentlich größere Entlastung wäre die Zulassung des Heilpraktikers. Damit wäre vielen Menschen geholfen, vor allem jene die eine ganzheitliche, natürliche, individuelle und ursachenbasierte Behandlung wollen. Ich fände es toll wenn beide Ansätze Schulmedizin und Alternativmedizin sich gegenseitig befruchten! Claudia Mayr
Erfahrung
Den direkten Zugang zu meinem Facharzt schätze ich seit dem Beginn. Er hat unendlich viele fachliche Fähigkeiten und kennt mich in- und auswendig, Einen Umweg über die ohnedies völlig ausgelastete für unsere Gegend zuständige Ärztin würde mir einen riesen Umweg und ihr noch mehr Last aufbürden.
meine persönlichen Erfahrungen mit Fachärztinnen u. Fachärzten war definitiv zielführender als die des sogenannten Hausarztes
Mit aus dem nichts auftauchenden Zahnschmerzen erst eine Zuweisung von meinem Hausarzt zu besorgen empfinde ich als absolut nicht zumutbar… Dass ich zum Beispiel eine stärkere Brille benötige kann ich auch ohne medizinische Abklärung bei meinen Hausarzt durchaus selbst diagnostizieren. Das ich auf dessen Überweisung zum Augenfacharzt angewiesen bin ist mehr als lächerlich…
Lähde: meine ganz persönliche Einschätzung
Ich bin chronisch krank und schwerbehindert. Der extra Weg zum Hausarzt macht mir nicht nur sehr viel Mühe, ist auch sinnlos weil jedes halbe Jahr das selbe Spiel
Das Gesundheitssystem muss sich wieder mehr an menschlicher Zuwendung orientieren und das ärztliche Gespräch besser honorieren, statt ÄrztInnen noch mehr zu bürokratischen VerwalterInnen von teuren Gesundheitsleistungen zu degradieren. Für mich als mündige Patientin geht es um mein Leben und meine Gesundheit. Und da erlebe ich es zunehmend so, dass mir Diagnose und medizinische Maßnahmen nicht mehr ausreichend erklärt werden, weil die Zeit dafür fehlt und den Ärzten auch nicht honoriert wird.
Lähde: Eigene Erfahrung als mündige Patientin, Erfahrungen in meinem Umfeld, vor allem mit älteren Menschen.
Wegen der ewig langen Wartezeiten auf einen Termin beim Facharzt und weil Hausärzte manche Facharztüberweisungen nicht verstehen und sie deswegen auch nicht geben möchten.
Unbürokratische fachliche Vorsorge
Für regelmäßig durchzuführende Vorsorge- bzw. Kontrolluntersuchungen bei Fachärzten bedarf es keines zusätzlichen und damit aufwendigen Termins beim Hausarzt.
Mangel an Praktischen Ärzten:innen mit Kassenvertrag
wenn man, wie ich lange Zeit, keinen Kassenhausarzt, keine Kassenhausärztin in der Nähe oder überhaupt findet, ist es die einzige Möglichkeit, zu einer Behandlung und Diagnostik bei Beschwerden zu bekommen. Solange nicht flächendeckend PVZ oder Kassenärztliche:innen zu haben, ist es einfach unmöglich, ohne Zusatzkosten für Wahlärzte auf Zuweisungen durch praktische Ärzte:innen zu bestehen.
Expand free accessibility, but only! It would be good to provide about 500 free viewing opportunities to professionals, cultural and artistic professionals, etc.
Hausarzt als Gatekeeper
Es ist zukünftig dringend erforderlich, koordinierte Patientenströme im System zu festigen. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit der kurzfristigen Terminvergabe und kürzerer Wartezeiten bei Fachärzten (derzeit überlaufen), Prävention mit der Unterstützung durch Hausärzte sollte ausgebaut werden. Endlich auch eine längst überfällige Aufwertung und Stärkung der Hausärzte! In den Skandinavischen Ländern wird dieses System seit Jahrzehnten mit Erfolg angewendet
Hausarztzuweisungen sind durchaus sinnvoll
Ich bin selbst Facharzt und kann Ihnen aus eigener 20 jähriger Erfahrung sagen, dass über 80% der Selbstzuweisungen primär an der falschen Fachdiziplin landen! Bei den Hausarztzuweisungen sind das weniger als 20%.
Lähde: Berufserfahrung
Viel zu wenig Fachärzte und zu lange Wartezeiten!
Die Wartezeiten bei Fachärzten oder Ambulanzen sind großteils etwa drei Monate, ja oft bis zu einem Jahr! Wir brauchen viel mehr Fachärzte und ein politisches unabhängiges Zentralregister, wodurch der schnellstmögliche Termin bei einem Facharzt zugewiesen werden kann! Darauf sollten die Hausärzte Zugang haben! Alles andere beschleunigt nichts!
Patientenlenkung mit Hausarzt als Lotse
der ungehinderte und freie Zugang zu allen Ebenen des Gesundheitssystem ( mit drei Tage bestehenden Halsschmerzen in die Notaufnahme am Hausarzt vorbei oder 3x zu verschiedenen Internisten zur Diagnosebestätigung) ist med. sinnlos und kostet einfach. Sinnvolle Patientenlenkung durch die sinnvolle Versorgungspyramide würde auch in Österreich funktionieren (Dänemark usw.) wenn man nur wollte
Lähde: Berufserfahrung mit 40 Jahren als AM ehemals Praktischer Arzt
Ein Großteil der Patienten die derzeit die Wartezimmer der Hausärzte füllen, würde sich dann wegen jedem Wehwehchen bei Fachärzten einfinden. Somit würde die Überlastung der Hausärzte auf die wesentlich teureren Fachärzte umgeleitet; die Kosten würden bei finanziell angeschlagenen Kassen unweigerlich zu Beitragserhöhungen führen.
Damit wird Patientenlenkung im Gesundheitswesen untergraben. Diese Steuerung ist aber notwendig, um das Gesundheitswesen weiterhin finanzieren zu können ohne die Selbstbehalte bzw Eigenkosten erhöhen zu müssen.
Ich denke eine kompetente Einschätzung vom Hausarzt, ob es einen Facharzt braucht, ist zur Zeit unumgänglich. Facharzttermine sind jetzt schon kaum zu bekommen . Spreche aus eigener Erfahrung. 2facher Bandscheibenvorfall. Der erste Termin frühestens in 4 Monaten!!!! Wohlgemerkt im ganzen Bundesland Vorarlberg. Die einzige Option die ich hatte, einen Termin bei einem Wahlarzt. Kredit aufgenommen! Unser System ist kaputt!
Das ist im Sinne der Patientenlenkung der völlig falsche Ansatz! Es muss mit Telemedizin begonnen werden damit qualifiziertes Personal (Arzt) entscheidet welche weiteren Schritte die besten sind. Das spart wesentlich mehr Zeit und Ressourcen aller Beteiligten. Es gehen jetzt schon zu viele Patienten wahllos dahin wo sie glauben dass es gut ist. Aber glauben ist eben kein Wissen. Zudem frjört das gesamte System vereinfacht.
Wo werden PatientInnen am besten behandelt
Der Hausarzt, Facharzt für Allgemeinmedizin, ist entscheidend für optimale Betreuung von fast allen Erkrankungen. Über 80% aller medizinischen Probleme können gelöst werden. Der freie Zugang zu Spezialisten überlastet das System, wodurch dringende Fälle oft keinen sofortigen Termin erhalten. Durch gezielte Unterstützung und Steuerung der Patienten durch Primärärzte verbessert sich die Versorgung und entlastet Spezialisten, sodass wirklich bedürftige Patienten schneller behandelt werden.
CONTRA: Diese Petition fragt nach dem Wunsch der Patienten. Dies ist weder die bestmögliche Versorgung- noch kostenmäßig sinnvoll. Im Ausland übernehmen oft Schwestern und Therapeuten Aufgaben, die bei uns Ärzten zugeteilt werden. Z.B. Rückenschmerzen gehören zuerst zum Physiotherapeuten, nicht gleich zum Orthopäden. Statt mehr Fachärzte und Selbstlenkung brauchen wir mehr Hausärzte mit MEHR ZEIT – das entlastet kostenmäßig (FÄ u Krankenhaus), verkürzt Wartezeiten und verbessert die Versorgung.
Kontrolle, Ärztemangel beseitigen
Bekanntlich schlagen bei FA auch viele kl. Verletzungen auf, die aus d. Hausapoth. o. beim prakt. Arzt bestens bedient wären u dem FA nur d. Zeit stehlen. Eine Vorkontrolle, ob ein FA nötig ist, ist durchaus sinnvoll. Überlastung spielt weniger Rolle, früher haben Praktiker das auch gemacht. Mehr Ärzte ausbilden u anstellen sowie d. Wahlarzt abschaffen.
Lähde: Meine Erfahrung nach juven. Hepatitis, Hochdruck, Schwindel, Niereninsuff.; Go.A. 75
International ist es üblich, dass Hausärzte diese Rolle übernehmen. Das ist längst notwendig, dass wir als Hausärzte gut für die Patienten arbeiten können. Fachärzte sind dann wichtig, wenn es sie braucht. Häufig könnte der Hausarzt das Problem rascher und einfacher lösen..Dann sinken auch die Wartezeiten beim Facharzt und Patienten müssen nicht so oft zum Wahlarzt.
Hausärztinnen sind die erste Anlaufstelle für Patienten. Sie übernehmen die Triage und managen/führen ihren Klienten durch das komplexe Gesundheitssystem, dessen Undurchsichtigkeit im Falle einer Erkrankung zu einer zusätzlichen Belastung werden kann. Wenn sich jetzt jeder Patient selbst auf den Weg zum Facharzt macht, geht die Verbindung zur Primärversorgung als Dreh und Angelpunkt verloren.
Als beim Hausarzt seit 15 Jahren Tätiger sage ich, dass das kein Problem ist. Man kann bei der ÖGK drei Fachärzte im Quartal ohne Überweisung besuchen. Bei kleinen Kassen war das ohnehin nie ein Thema. Wenn man einen entsprechenden Befund vorlegt oder offensichtlichen Grund angibt, wird einem jeder Hausarzt sofort am Schalter eine Überweisung ausstellen. Alle anderen diffuseren Beschwerden hat sowieso der Hausarzt abzuchecken, bevor er/sie irgendwelche weiteren Schritte empfiehlt.
Gefahr, die Überlastung auf teuere Fachärzte umzulenken
Viele Patienten, die derzeit die Wartezimmer der Hausärzte füllen, würden sich dann wegen jedem Wehwehchen bei den wesentlich teureren Fachärzten finden und deren System überlasten. Bei finanziell angeschlagenen Kassen wird dies unweigerlich zu einer Beitragserhöhung führen. Zudem ist die Gefahr der falschen Facharztwahl gegeben, was zu zusätzlichen Kosten führt. Das bestehende System ist sicher nicht perfekt, aber es macht auch Sinn.
Es gibt zu viel subventionen. Der Sozialstaat muss reduziert werden. Das Stattsdefizit ist zu gross. Versteht ihr das nicht? Ich hätte auch gerne alles. aber das geht leider nicht.
Doppelpunkte mitten in Wörtern ("Fachärzt:innen", "Hausärzt:innen") machen es mir unmöglich, einer solchen Petition meine Unterstützung zu geben.
Viele Leute gehen gedankenlos zum Facharzt obwohl es nicht nötig wäre, weil sie sich vielleicht zu wichtig nehmen für ihre kleinen Blessuren. Dass mit der Zuweisung über den Hausarzt passt schon. Dadurch werden Termine bei den Fachärzten leichter wieder zu bekommen. .