Wiedereinführung von E-85 als Klimafreundliche Benzinalternative

Umweltschutz ist in aller munde doch eine wirkliche Alternative ist Elektromobilität nur für die wenigsten.

Der einseitige und alternativlose Kurs der Bundesregierung beschert uns als Bürgern und Wählern der Regierung (sowohl der früheren als auch der aktuellen) stetig steigende kosten für die Individualmobilität.

Die Benzin und Dieselpreise sind auf einem allzeit hoch, und es ist kein Ende dieser Entwicklung in Sicht.

Elektrofahrzeuge sind ein weg, aber unter gegebenen Umständen Werder einzige noch der aktuell praktikabelste weg der Reformierung des Straßenverkehrs zugunsten der Umwelt.

Nicht jeder Bürger ist finanziell in der Lage, sich ein Elektroauto zu beschaffen und schon gar nicht zu laden (Stellplätze in Innenstädten sind seit eh und je Mangelware)

eine Ladeinfrastruktur ist faktisch nicht gegeben, und ein Ausbau dieser kostet Milliarden an Steuergeldern.

Auch sind Elektroautos nicht so "Grün", wie sie meist angepriesen werden.

Die Produktion der benötigten Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und seltene Erden sind umweltschädigend wie kaum eine andere Rohstoffproduktionskette.

Wir fahren damit hier zwar CO-2 frei, doch was passiert in Ländern wie Chile, Argentinien und China.

Im Zeitrahmen, der von der Bundesregierung gesetzt wurde, ist eine Umsetzung schlichtweg unrealistisch und nicht zu bewerkstelligen!

Wieso also nicht auf eine vorhandene Versorgungsinfrastruktur zurückgreifen und die Umwelt schonen!

Eine Lösung ist die Förderung von alternativen Flüssigkraftstoffen wie E-85 und den sogenannten E-Fuels, mit einer Preislimitierung von 1,20€ Pro Liter Kraftstoff.

E-85 als Benzin alternative bietet erhebliche Vorteile im schadstoffausstoß.

Ethanol kann aus vielen zuckerhaltigen Abfallprodukten produziert werden, was sich zusätzlich positiv auf die Umwelt auswirkt.

Im Jahr 2017 wurden laut der wwf Studie "das große Wegschmeißen" rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, was ca einem Drittel der jährlichen Verbrauchsmenge von 54,5 Millionen Tonnen entsprach.

Diese "Abfälle" können eine Quelle für die nachhaltige Produktion von BIO Ethanol sein.

Viele andere Abfälle wären zusätzlich nutzbar (Abfälle der Holzindustrie, Reststoffe der Zucker Herstellung etc.).

Teure und zusätzlich umweltschädigende Transportwege können reduziert werden und die inländische Wirtschaft kann gestärkt werden und neue Arbeitsplätze entstehen.

Abschließend möchte ich sagen das, wenn wir es wollen, realistische Alternativen zu fossilen Kraftstoffen haben

ALSO LASST SIE UNS NUTZEN !!!!

https://www.wwf.de/fileadmin/user_upload/WWF_Studie_Das_grosse_Wegschmeissen.pdf