Wolfsfreie Zone in der Union
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Text der Petition
Hiermit fordern die Unterzeichner, das die CDU (Christdemokratische Union) zur Wolfsfreien Zone erklärt wird. Von daher fordern wir den Ausschluss von Christian Wulff aus der Partei. Die Gründe hierzu sind vielfältig. Zuerst einmal sind das Christentum und der Wolf grundsätzlich nicht miteinander vereinbar. Viele Christen wurden in der Geschichte (nicht nur, aber lokal wohl eventuell ausschließlich) Deutschlands Opfer des Wolfes (siehe hierzu zur Beweisführung Lenie Riefenstahls Film mit dem Wolf). Außerdem kommt der Wolf nicht in der Bibel vor, und erscheint auch in der Geschichtenerzählung eher in einem zwielichtigen Licht. Von daher sind Namen innerhalb der CDU die an die Begrifflichkeiten "Wolf" und "Christ" erinnern, in dieser Kombination mit Skepsis und Vorsicht zu genießen. Ein Hinterhalt mit todbringender Absicht im Zuges des sich zuführenden Selbstverzehrs sind von vornherein nicht auszuschließen. Der Wolf, auch als Rudeltier bekannt, scheut bekanntermaßen auch nicht davor zurück, sich im Dunklen Zwielicht sich an seine Beute heranzuschleichen und dann zuzuschlagen. So manche arme Milchmeid kann davon ein Liedchen singen (zumindest die, die vom Förster gerettet wurden, der dem Räuber einen auf den Pelz brannte). Auch die Mär vom Rotkäppchen sei hier an dieser Stelle nicht vergessen, zeigt sie doch in einer eher Unchristlichen Parabel die Not des Großmuttchens in der Abwesenheit des Herrn Pfarrers auf (zugegeben hätte der Herr Pfarrer bewaffnet sein müssen, aber mit der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft geht ja vieles). Nun sind der Wolf und der Christ nun mal für ihre Ausgeglichenheit bekannt, gemeinsam beim Saufen jedoch kann schlimmes bei rauskommen. Man schaue nur was zwei Liter Rotwein und der Köllner Karneval aus einem Katholiken machen. Wir die Unterzeichner fordern daher eine Wolfsfreie Zone im Bundestag und eine Eingrenzung des Wolfes in ein geschlossenes Gehege innerhalb Deutschlands. Unter guter Pflege und täglicher geistlicher Begutachtung sollte der Wolf innerhalb der gesellschaftlich akzeptierten Zone und strenger Kontrolle den Normen entsprechend gut gedeihen. Andernfalls müsste man ihn umgewöhnen auf Kohl. Zugegeben ist der Wolf kein guter Vegetarier, aber wie man im Osten weiss, wenn es nüscht anderes gibt, dann gibt es halt nüscht anderes. Da der Wolf sich (nachweislich) wieder auf dem Vormarsch befindet, ist dringendes Handeln angemahnt. Spätestens im März wenn die Bauern wieder die Rösser vor den Karren spannen, die Kühe auf der Weide ihre alte Leier spinnen und beim Müller das Mehl gemahlen wird, sollte der Wolf keine weitere Gefahr mehr darstellen. Sei es nur das die Imker beim Honig von den Bienen sammeln nicht mehr unter Linden schutz suchen müssen wenn der Wolf naht (Linden bieten eh keine gute Alternative, zumindest nicht in diesem Fall (eventuell Situationsabhängig: Der Wolf kann schlecht klettern)). Wir, die Unterzeichner wünschen uns, das die CDU vorbildlich voranschreiten tut, für die Zukunft Deutschlands, und den Wolf als das erhält was er schon immer war: Ein Kindermärchen. Oder als Wachpersonal (umgeschult) im Zoo. Einem Abschuss des Wolfes stimmen wir im übrigen nicht zu. Der Wolf war schon immer historisch wertvoll. Sei es nur als Wappentier der AS Roma (wir erinnern uns nur mit einer Träne im Auge an die Gastspiele der Roma in Deutschland unter Aufsicht des Wolfs). Alternativ, sollte sich kein geeignetes Areal für den Wolf in Deutschland finden, das Christlichen Ansprüchen genügt, schlagen wir die Arena von Schalke vor. Dort gibt es gutes Aufsichtspersonal und die Sicherheit wäre Gewährleistet. Dortmund wäre weniger geeignet, denn dort gibt es kein Diebels Alt. Außerdem muss man sich vor einem Rohrbruch und einer Explosion durch austretendes Gas zwar eventuelle Sorgen, aber nicht in die Hosen machen. Der Wolf ist ein guter Geselle, wenn es um die Erhaltung der Art geht. Ausserdem hält der Wolf (nachweislich) den Wald sauber. Wir fordern ferner das Areal des Wolfes Unionsweit (das heisst demokratisch und sozial) über Deutschland zu sichern. Wenn schon, dann richtig.
Siehe zur Begründung, die ausführliche Recherchearbeit der ARD.
https://www.tagesschau.de/inland/woelfe-deutschland-105.html